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Not sehen und handeln und mit anderen Menschen teilen; das versuchen wir auch als eher kleine Gemeinde. Aus diesem Grund steht unsere gemeindliche Diakonie auf vier Säulen, die sich in unterschiedlichen Projekten zeigen. Wir möchten dazu einen kleinen Überblick geben. Falls Sie Lust haben, sich in einem der Projekte selbst einzubringen, so melden Sie sich gerne bei uns.
Alleinstehenden und älteren Personen Zeit schenken. Das heißt Zeit zum Plaudern, für den Einkauf oder zum Spielen und Kaffeetrinken mitbringen. Unsere Ehrenamtlichen machen dies im Besuchsdienst. Wenn Sie Freude daran haben, regelmäßig eine oder mehrere ältere Personen aus unserer Gemeinde zu besuchen und vielleicht etwas gemeinsam zu unternehmen, sind Sie beim Besuchsdienst genau richtig!
Bei Interesse wenden Sie sich an Pfrin. Alexandra Caspari im Pfarrbüro.
…unter diesem Motto, gibt es in unserer Gemeinde Produkte aus dem fairen Handel zu kaufen. Unser Eine-Welt-Stand bietet nicht nur Kaffee, sondern viele andere feine Dinge, wie Nüsse, Schokolade, Tee. Auch saisonale Produkte wie Adventskalender, Nikoläuse und Osterhasen bereichern das Angebot.Der Einkauf ist zu allen Gottesdiensten und Gemeindeveranstaltungen möglich.Der Eine-Welt-Kreis freut sich über reges Interesse!
Ein uns sehr wertvolles Projekt ist die Unterstützung der anglikanischen Schwesterngemeinschat in Tansania und Sambia (Sisters of St Mary of Nazareth and Calvary CMM). Die Schwestern arbeiten unermüdlich, um den Menschen vor Ort bessere Lebensgrundlagen und jungen Menschen einen guten Start ins Leben zu ermöglichen. Wir unterstützen sie in wiederkehrenden Spendenaktionen. In diesem Projekt kommt auch unsere Kirchengemeinschaft zur anglikanischen Kirche zum Ausdruck. Unser Gemeindemitglied Jutta Gigler engagiert sich liebevoll für dieses Projekt. Sie hält Kontakt und versorgt die Gemeinde regelmäßig mit Informationen aus Tansania.
Tansania ist ein Land, das mich schon in meiner Jugend beschäftigt hat. Damals gab es dort fortschrittliche Programme der Entwicklungshilfe. Herr Dirk Jüttner ist als Projekt-Ansprechpartner für unsere Kirche zuständig und fährt seit vielen Jahren regelmäßig nach Tansania, um Kontakt mit den anglikanischen Schwestern zu halten.Das besondere für mich ist, dass bei allen Hilfsprojektenprojekten der Ordensfrauen die Hilfe für Frauen und Kinder im Vordergrund steht.Ein wichtiges Thema in Tansania ist die Wassergewinnung. Zum einen durch das Bohren von Brunnen, aber auch durch Auffangbecken für Regenwasser. Wasser bedeutet Unabhängigkeit und die Möglichkeit der selbstständigen Versorgung mit Obst und Gemüse. Der Überschuss wird verkauft, und mit diesem Geld können wieder andere Projekte bezahlt werden.Ein weiteres Projekt ist ein Mädchenheim. In ihm sind Waisenkinder oder Kinder aus zerrütteten Familien untergebracht, die so ein sicheres Zuhause haben und zur Schule gehen können.Mit unseren Spenden haben wir bisher auch den Bau und Ausstattung eines Kindergartens in Maili Sita unterstützt. Die Kinder dort werden auf Montessorigrundlage „erzogen“, was mich selbst sehr erstaunt hat. Des Weiteren gibt es eine Gesundheitsstation, Schwestern werden zu Krankenschwestern und Hebammen ausgebildet, es gibt ein Jungenseminar, in dem gerade ein Computerzimmer eingerichtet wurde, und manches mehr.Mich überzeugt die Vielfalt der Projekte, die mit viel Engagement der Schwestern umgesetzt werden.Ich bin gespannt, ob, und wenn, auf welche Projekte wir uns in der Zukunft einlassen wollen, und ob die Auseinandersetzung mit dem anderen Kontinent und den dort lebenden Menschen auch unsere Gemeinde weiter führen wird.“
Jutta Gigler
Neben Tansania unterstützen wir in einer anderen Region der Welt ein weiteres Projekt. Dieses widmet sich benachteiligten Kindern und Jugendlichen auf den Philippinen. Unsere Sternsingerinnen und Sternsinger tun dies alljährlich mit vielen anderen Kindern und Jugendlichen aus unserem Alt-Katholischen Bistum in Deutschland. Unsere Besonderheit: Wir haben sogar eine „Erwachsenen-Sternsingergruppe“! So wirken Klein und Groß bei diesem Projekt perfekt zusammen.Vor Ort leben wir auch hier ein kleines Stück Weltkirche und globale Geschwisterlichkeit mit unserer „Schwesterkirche“, der Iglesia Filipina Independiente (IFI). Wie mit der anglikanischen Gemeinschaft stehen wir auch mit ihr in Kirchengemeinschaft. Gemeinsam hoffen wir, den Kindern und Jugendlichen in den Slums und Armenvierteln vor Ort bessere Bildungs- und Aufstiegschancen ermöglichen zu können. Und natürlich freuen wir uns dabei auf Ihre Unterstützung, egal ob als Spender*in, Sternsinger*in oder im Hintergrund. Bei Interesse melden Sie sich gerne im Pfarramt.
Wir sind eine Kirche für alle. Oder besser: für alle, die wollen. Auch Sie? Finden Sie eine Gemeinde vor Ort.