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Wir baf-Frauen haben Lust, was gemeinsam miteinander zu unternehmen. Dabei freuen wir uns über jede Neugierige, die einfach mal vorbeischauen will. Das Alter spielt bei uns keine Rolle. Bei unseren Stammtischen tauschen wir uns über alles aus, was uns gerade bewegt. Einige Male im Jahr gibt es besondere Aktionen wie Ausflüge, oder wir probieren gemeinsam mal was Neues, Kreatives aus. Unsere spirituellen Auszeiten, Einkehrtage und baf-Wochenenden sind mittlerweile über Augsburg hinaus bekannt.Bist du neugierig und möchtest mehr wissen? Schreib uns doch einfach eine Mail oder melde Dich im Pfarramt.
Gaby Mayer und Corinna Graßl-Roth
Es war ein feines und lustiges Treffen: der baf-Stammtisch am 14. März. Die beiden Organisatorinnen Gaby Mayer und Corinna Grassl-Roth hatten ihn unter das Motto: „Farbenfroh in den Frühling“ gestellt und es ging darum, den Frühling mit Farbkleksen zu begrüßen. Das hat prima funktioniert. Nicht nur, dass die Frauen und Mädels frühlingshaft-farbenfroh gekleidet waren, es kamen auch frühlingshaft-feine Kreationen auf den Tisch. Eine Foccacia, auf der eine Blumenwiese dargestellt war, Blätterteig mit Schinken, ein Kartoffel-Eier-Auflauf, eine Lachs-Quiche, ein Hirsesalat und verschiedene andere Salate und Aufstriche, Käse und Spießchen in vielen Farben, russische Eier und Rote-Beete-Arrangements.
Man hält es kaum für möglich, dass trotz der Plünderung des überbordenden Büffets auch noch Zeit für den einen oder anderen Ratsch blieb. Aber es gab ja so viel zu erzählen, zu berichten und zuzuhören. 18 Frauen haben einen köstlichen Abend erlebt. Es war ganz einfach: zwei engagierte Organisatorinnen, 18 gut gelaunte, kochbegabte Frauen mit feinen Food-Ideen und Appetit auf geschmackvolle Kreationen aller Art. DANKE allen, es war ein schöner Abend.
Siggi Winter
…so kann man den Ausflug der baf-Frauen zum Buchheim Museum am Starnberger See kurz zusammenfassen. Nachdem sich alle für die Anfahrt mit der DB und dem Spaziergang vom Bahnhof zum Museum entschieden haben, trafen wir uns zu neunt am Hauptbahnhof – und die Bahn brachte uns auch ohne Störungen nach Bernried. Auf dem Weg zum Museum kamen wir bei annähernd 30 Grad schon ein bisschen ins Schwitzen und mussten uns dann vor dem Kunstgenuss erst mal bei Eiskaffee oder einer ersten Brotzeit im Museumscafé mit herrlichem Blick auf den Starnberger See stärken. Dann schlenderten wir – jede in ihrem eigenen Tempo – durch die Dauerausstellung, die ein buntes Kaleidoskop der Sammelleidenschaft des Museumsgründers Lothar G. Buchheim zeigt: Porträts, Stillleben, Landschaften … In der derzeitigen Sonderausstellung, die Paul Maar gewidmet ist, zeigte sich, dass wir uns noch ein bisschen „kindliches Gemüt“ durchs Leben gerettet haben. Wir freuten uns über das Sams mit seinen Wunschpunkten und die anderen Figuren aus den Kinderbüchern Paul Maars. Je nach persönlichem Schwerpunkt verbrachten wir dann noch einige Zeit im Museumsladen (manche Geldbeutel wurden etwas leichter) und im Café. Auf dem Rückweg zum Bahnhof teilten sich dann die Interessen noch einmal, und die „Wasserfrauen“ sprangen zur Erfrischung noch schnell in den (angenehm warmen) Starnberger See. Dank gemeinsamem Einsatz klappte dann auf der Rückfahrt trotz Verspätung des Zuges aus Bernried auch noch das Umsteigen in Pasing (die anderen Fahrgäste mögen uns die kleinen Verzögerungen verzeihen).
Jutta Höfer
„Klosteralpe“ heißt das Refugium der Dillinger Franziskanerinnen oberhalb von Oberstaufen im Allgäu. Neun Frauen aus dem Umkreis unserer Gemeinde hatten eine Einladung der baf-Gruppe (Bund altkatholischer Frauen) angenommen, um auf der Alpe ein paar Tage gemeinsam zu verbringen. „Einfach leben“ – so das Motto, das die beiden Organisatorinnen Pfarrerin Alexandra Caspari und Gaby Mayer gewählt hatten.Gespannt auf das Haus (behutsam renoviert) und das Ambiente (großzügig und gemütlich) und überzeugt davon, dass wir uns trotz der schlechten Wetterprognose nicht langweilen würden, kommen wir am Mittwoch an. Noch scheint die Sonne und wir genießen ihre Wärme vor der Hütte. Der Blick ins Tal und auf die umliegenden Berge ist wunderschön.Am nächsten Tag brechen wir zu einer kleinen Wanderung auf. Über reiche Blumenwiesen und entlang eines Hochwaldes führt unser Weg über Stock, Stein und Matsch. Leichter Regen setzt ein.Am nächsten Tag erreichen uns die ersten Nachrichten über starke Niederschläge, Hochwasser und später dann über Evakuierungen in der Heimat. Und auch wir verzichten wegen des Regens auf weitere Ausflüge. Auf einem kleinen Spaziergang am Samstag versichern wir uns, dass trotz des angestiegenen Bergbaches in der Nähe der Alpe keine Gefahr droht.
Es waren …
… besinnliche Tage. Kontemplation, meditative Tänze, Impulse aus der Bibel in einer Bibliodrama-Einheit und ein selbst gestalteter Gottesdienst stärkten unsere Spiritualität.
… warme Tage. Zwei Holzöfen ließen trotz Dauerregens keine Kälte aufkommen. Im Inneren wärmte uns die gegenseitige Wertschätzung.
… lustige Tage. Es wurde erzählt und geflachst und oft entwickelten sich witzige Situationen in der Gruppe, die in Lachsalven endeten.
… ruhige und vertrauliche Tage. Zweiergespräche, das wohlige Genießen einer Fußmassage, einem Märchen lauschen …
… tierische Tage. Die jungen Kühe auf der Alpe verfolgten unsere Aktivitäten mit Interesse. Etwas ungläubig reagierten sie auf das Burggrabe-Lied „Ein Segen bist du“, das wir ihnen im Rahmen des Gottesdienstes vorsangen.
Es waren Frauentage. Verbunden und gestärkt durch die Gemeinschaft und das Leben mit der Natur verabschiedeten wir uns am Sonntag von der Klosteralpe. Nicht ohne zu versichern, dass wir wiederkommen werden.
Um dieses Motto mit Leben zu füllen, trafen sich am 22.10.23 14 Frauen im Gemeindesaal. Bestens vorbereitet von Gabriele Mayer und Corinna Graßl-Roth, wurden Rezepte des israelisch-britischen Starkochs Yotam Ottolenghi erprobt und natürlich verkostet.So begann ein Küchenabenteuer der besonderen Art!Tahin, Za´atar, Kreuzkümmelsamen , Minze, Marzipan und viele, viele andere köstliche Zutaten wurden von drei Teams zu einem köstlichen dreigängigen Menü verarbeitet.Schnippeln, Schaben,Rühren, Schälen, Kochen, Backen – in dieser Gesellschaft keine übliche Hausfrauenroutine -, sondern ein großer Spaß!Um eine passende Tisch- oder besser gesagt TAFEL-Gestaltung bemühte sich die „Dekorations-AG“: Herbstblätter, liebevoll gefaltete Servietten und kunstvoll geschriebene Speisekarten bildeten schließlich den Rahmen des Festmahls.
Endlich konnten die Ergebnisse genossen werden.Zuvor gab es als Überraschung als Vor-Vorspeise frisches exzellentes Olivenöl mit Brot, gerade von einer Italienreisenden mitgebracht.Derart kulinarisch eingestimmt, begann ein fröhliches Festmahl, bei der jede auf ihre Kosten kam.Zum Abschied bekam jede Teilnehmerin noch ein liebevoll gestaltetes Minikochbuch mit den Rezepten des Tages zum Nachkochen.Ein rundum gelungener, die Seele und den Körper nährender Nachmittag.
Rita Reuters
Weitere Berichte über vergangene Veranstaltungen sind in unserem ARCHIV zu finden.
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