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„Männer.Wege“ heißt unser offenes Programm für interessierte Männer.Hier hat jeder seinen Platz. Hier finden sich unterschiedliche Lebensentwürfe, -alter und auch religiöse Überzeugungen zusammen. Mit gegenseitiger Wertschätzung und Vertrauen sind wir gemeinsam auf dem Weg. Dabei wollen wir der eigenen männlichen Kreativität und Spiritualität auf die Spur kommen und uns dabei als Weggefährten begreifen, egal ob bei sportlichen Aktivitäten, geistlichen Auszeiten oder beim geselligen Stammtisch.Jeder ist herzlich eingeladen mit uns ein Stück mitzugehen.
Bei Interesse komm einfach bei einer unseren Veranstaltungen vorbei oder melde dich bei unserem Orga-Team unter augsburg.maenner@alt-katholisch.de.
Siegfried-Aufhäuser-Straße 2586157 Augsburg
Am Sonntag, den 22.09.2024 fand im Gemeindezentrum eine Prämiere statt. Seit der Gründung der Männer:Wege trafen sich die Männer zum ersten gemeinsamen Kochen. Alles war perfekt vom Vorbereitungsteam für das Fünf-Gänge-Menü hergerichtet worden. Begonnen wurde mit der Kennenlernrunde, bei der auch die ersten Kocherlebnisse der Teilnehmer ausgetauscht wurden. Danach ging es in Zweierteams zu den vorbereiteten Kochplätzen, um die Brotaufstriche, den Salat, die Suppe, die Hauptspeise und das Dessert zuzubereiten.
Als alles bereitet war, trugen die einzelnen Teams ihre Gänge auf und wurden jeweils mit viel Beifall bedacht. Zwischen den Gängen fand ein reger Austausch zu vielen Themen rund um das Essen, wie z.B. Essensrituale statt. Mit zunehmender Speisefolge wurden auch die Portionen immer größer, so dass bei der Hauptspeise und dem Dessert zu Recht von richtigen Männerportionen gesprochen werden konnte.
Der Kochabend war gesellig und kulinarisch ein voller Erfolg. Alle waren sich einig, dass der Kochabend ein Topkandidat auch für das nächstjährige Programm der Männer.Wege ist.
Ralph Graf
11. Mai 2024. Blau-Weißer Himmel, angenehme Temperatur. Die Männer.Wege führten uns heute nach Agawang. Auf das Trainingsgelände des Bogenschützenclub Agawag e.V.
Auf dem Trainingsgelände des BSC Agawang wurden wir von Martin, genannt Iwan, und Markus begrüßt, die uns zur Einstimmung etwas in die Geschichte des Bogenschießen Einblick einführten. Das Bogenschießen ein weltweit beliebter Sport, der sowohl als Freizeitbeschäftigung als auch als professioneller Wettkampf (u.a. bei den olympischen Spielen) ausgeübt wird. Langbogen, Sportbogen, Compoundbogen, um nur die drei wichtigsten Bogenklassen zu erwähnen. Jede Bogenklasse hat ihren Reiz und ihre Anhängerschaft.Unsere Kurzeinführung beschränkte sich auf das Schießen mit dem Langbogen. Die ursprünglichste Form des Bogenschießens, ganz ohne technische Hilfsmittel.Zentral dabei: Dir richtige Körperhaltung und Atmung. Nicht umsonst wird Bogenschießen therapeutisch angewendet, wenn es um Köpergefühl und Achtsamkeit geht.Nach der Kurzeinweisung ging es endlich los. Abwechselnd schoss zu Beginn jeder drei Pfeile. Der Erfolg unterschiedlich, doch es ging nicht primär darum die Zielscheibe oder Figuren zutreffen. Was natürlich schon ein schönes Erfolgsgefühl vermittelte. Es ging um das Fokussieren auf das Ziel, die Ruhe und Konzentration sowie die Gemeinschaft.Zum Abschluss unseres Ausfluges in die Welt des Bogenschießens fand ein gemeinsames Grillen statt. Es wurden die mitgebrachten Speisen untereinander geteilt und in gemütlicher Runde fand dieses Männer.Wege-Erlebnis ein sehr schönes Ende.
Uwe Tüchler
Am 21. Oktober begaben sich einige Männer in einem Oasentag auf die Spur ihrer eigenen Königswürde, die jeden Menschen als Gottes Ebenbild auszeichnet. Gemeinsam starteten wir beschwingt mit Musik, Gesang und einer geführten Meditation, die zum Innehalten und Ankommen einlud. Danach stand eine bekannte Erzählung aus der Bibel im Alten Testament im Mittelpunkt: Die Erwählung Davids zum König und sein Weg an den Hof König Sauls.
Mit der Methode des Bibliologs ließen wir die Geschichte für uns lebendig werden. Nachdem Benedikt Löw die Geschichte für uns in den Kontext ihrer Zeit gestellt hatte und historische wie theologische Hintergründe erklärt hatte, durften wir uns in einige Figuren und Gegenstände hineinversetzen. Dabei konnten wir nachspüren was sich in Verbindung mit den dargebotenen biblischen Rollen in uns bewegt.Der Reihe nach kamen der Prophet Samuel, Davids Vater Isai, der junge Hirte David sowie König Saul zu Wort. Interessant war auch, was Samuels Horn mit dem Salböl sowie Davids Leier zu sagen hatten. Das war für alle von uns eine schöne Erfahrung, die wir nach einem leckeren Eintopf einzeln, in Zweier-Gesprächen und als Gruppe noch vertiefen konnten. Den Nachmittag eröffnete ein Symbolspaziergang durch den herbstlich verfärbten Sherdian Park. Zu den Klängen der Moldau forschten wir dem Sinn und der Bedeutung unserer Taufe nach. Im kreativen Tun, beim Malen, Zeichnen, Schreiben oder auch nur im Nachhängen der eigenen Gedanken bei einem Spaziergang, kam man so zunehmend der Frage nach der eigenen (Königs-)Würde immer ein Stück näher.Und so fand der gelungene Tag seinen Abschluss in der gemeinsamen Feier der Eucharistie in unserem Gemeindesaal. Ein sehr intimer Moment: Während wir gemeinsam „Du bist gesegnet, ein Segen bist Du“ sangen, wurde jeder Teilnehmer noch einmal beim Namen gerufen und mit wohlriechendem Öl auf Stirn und Handflächen gesalbt – so wie König David.
Vielen Dank an Benedikt, Wendelin und Michael für die wunderbare Vorbereitung.T. K. und B. L.
Weitere Berichte über vergangene Veranstaltungen sind in unserem ARCHIV zu finden.
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