Sommerfahrt, Fanø, 2011

„Und du siehst ein, Dänen lügen nicht!“, dieses Lied von Otto Waalkes war unser Ohrwurm auf der diesjährigen baj – Freizeit in Dänemark. Zusammen haben wir dort 7 Tage auf der Ferieninsel Fanö verbracht und in der Zeit versucht herauszufinden, ob an Ottos Aussage Wahres dran ist. So ganz ist uns das leider nicht gelungen, da wir leider kein Dänisch konnten und wir ein sehr ausgefeiltes Programm hatten. Und das fing schon am 1. Tag mit vielen Kennenlernspielen und einer abendlichen Lagerfeuerrunde statt.

Spiele haben uns die ganze Woche über begleitet, wie z.B. in Form von einem Spielturnier mit scheinbar unlösbaren Aufgaben. Oder in Form von Mörderspielen, in die sich einige Leute mit Freuden hineingesteigert haben. Auch Sport kam bei uns nicht zu kurz, denn wir haben mit unseren liebgewonnenen, gemieteten Fahrrädern viel der ganzen Insel und ihrer hübschen, kleinen Dörfchen erkunden können. Nach so großen Radtouren durften wir uns auch gerne mal ein Riesen-Softeis in Sönderho genehmigen. Dann ging es aber gleich schon weiter mit dem Sport, denn unsere Betreuer haben ein großes Sportturnier auf die Beine gestellt, auf das im Nachhinein die ein oder andere Nase hätte verzichten können. Außerdem haben wir die Nachmittage oft am windigen Sandstrand genossen und im erfrischenden Meerwasser verbracht.

Am Mittwoch ging es früh raus, denn wir wollten eine kleine Wattwanderung machen und wurden dabei von freudigen, auf Sandbänken hoppelnden Robben begrüßt. Kleine Stadtbummeleinen abends in Nordby waren uns auch nicht untersagt. In der vorletzten Nacht zogen wir mit Fackeln an den Strand um der erfundenen, angsterfüllenden Legende der baj-Krabbe zu lauschen. Am letzten Tag führte uns die letzte Fahrradtour zu einem Drachenfestival, das dann doch nicht stattfand. Daraufhin sind wir wieder nach Hause gefahren und hatten Zeit, uns auf den bunten Abend vorzubereiten, doch die meisten nutzten diese für ein kleines Nickerchen.

Trotzdem war der bunte Abend kein Reinfall, sondern brachte viel Gelächter. Die anschließende After- Show Party sorgte für viel Freude und zeigte gute Tanzeinlagen. Die Heimkehr nach Hannover wurde mit viel Pizza Hawaii gefeiert, und anschließend verbrachten wir eine Nacht in der wunderschönen, neuen Kirche. Wir so ziemlich Erwachsenen waren vollends begeistert von der coolen Fahrt und empfehlen das Reiseziel Fanö gern weiter.

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