Ungewohnte Klänge im Gottesdienst an Heiligabend

Afrikanische Trommeln und Gesänge aus der orthodoxen Kirche Äthiopiens berührten die Herzen der Menschen, die zur Feier des Heiligabend mit der Aschaffenburger Gemeinde zusammengekommen waren.
Familie Mesele, orthodoxe Christen aus Äthiopien, und Felix und Dodji Pougla aus Togo feierten mit uns und berichteten von Weihnachten in ihrer Heimat. In äthiopischer Festtagstracht und mit großer Samm- lung trug Herr Mesele einen Gesang vor, dessen Inhalt wir zwar nicht verstehen konnten, der aber dennoch zu Herzen ging.
Von Felix und Dodji Pougla erfuhren wir, dass die Christen in ihrer Heimat im Gottesdienst trommeln und tanzen. „Die Trommeln sind unsere ‚Tele-kommunikation‘, sie erzählen Geschichten, wir übermitteln damit Botschaften“. Fasziniert beobachteten die Mitfeiernden, wie die Hände nur so über die Trommeln flogen.

Wir teilten auch mit unseren Gästen aus Togo und Äthiopien Brot und Wein und teilten damit ein Stück Leben. Wir spürten das Verbindende, die Freude und den weihnachtlichen Frieden. Wir wurden miteinander vertraut an diesem Fest, an dem wir die Geburt Jesu feiern, der gesagt hat: „Ich war fremd und ihr habt mich aufgenommen…“

 

 

 


unsere bewährte Gottesdienst-Band hatte mit Amelie wieder einmal „Nachwuchs“ im Einsatz