am Freitag vor Pfingsten 2022

Unser meditativer Beitrag zur Nacht der offenen Kirchen mit Liedern von Helge Burggrabe und aus Taizé im Martinushaus fand guten Zuspruch.
Nach der ersten Runde im Caritas-Raum, der die Zahl der Besucher nicht fassen konnte, war ein Umzug in den Saal erforderlich geworden.
Foto: © Michael Markert
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Foto: © Burkhard Vogt
Fotos: Clemens Wombacher
Schneller Umzug …
… in den Saal

Zweiter zu Christi Himmelfahrt
    in St. Markus, Schöllkrippen

Mit „Jesus für alle“ und „aufgehoben in Gottes Gegenwart“ könnte man vielleicht die beiden Predigtteile von Pfarrer Peter Karl Kolb und Priesterin im Ehrenamt Brigitte Glaab zum heutigen Fest – sehr knapp – zusammenfassen.
Aus organisatorischen Gründen fand der ökumenische Gottesdienst an Christi Himmelfahrt am 10. Mai 2018 nicht an der Rodberghütte sondern in der St. Markus-Kirche in Schöllkrippen statt.
Wie schon im Vorjahr feierte die evangelisch-lutherische Gemeinde zusammen mit der alt-katholischen Gemeinde Abendmahl.
Die Markus-Band, verstärkt durch Jürgen Müllers Akkordeon, gestaltete den Gottesdienst musikalisch
„Der Himmel geht über allen auf …“

Zum Ende des schwungvollen, von einigen Mitfeiernden aber auch bewegend genannten Gottesdienstes zogen die Gemeindemitglieder hinaus zum Taufbrunnen. Pfarrer Thomas Schäfer erläuterte dessen Form und Symbolik. Im Rahmen einer Tauferneuerung waren wir eingeladen, uns durch ein Kreuzzeichen mit Wasser aus diesem Brunnen gegenseitig gute Wünsche und Gedanken mit auf den Weg zu geben.
Einladung zur …
… Tauferneuerung
Die Möglichkeit, bei Knabbergebäck und Kaffee sich miteinander auszutauschen wurde von vielen Mitgliedern der beiden Gemeinden gerne genutzt.

zum Reformationsjubiläum 2017

Zum Festgottesdienst am 29. Oktober begrüßte der evangelische Pfarrer Thomas Schäfer besonders die Glaubensgeschwister aus der alt-katholischen Gemeinde Aschaffenburg. „Wenn wir 500 Jahre Reformation feiern, dann soll das keine Nabelschau sein und auch keine Heiligsprechung von Geschichte.“
Die Feiern zum Reformationsjubiläum sollen eine Feier unseres christlichen Glaubens sein – in ökumenischer Gemeinschaft.
Brigitte Glaab, ehrenamtliche Priesterin in der alt-katholischen Kirche, dankte für die Einladung zu diesem Gottesdienst. Sie betonte, dass ein solches Miteinander nur möglich sei, wenn man aufeinander zugehe, einander zuhöre und das wertschätze, was den Menschen aus der jeweils anderen Konfession wichtig ist.
Im Predigtdialog erzählten Brigitte Glaab und Thomas Schäfer von den zahlreichen Gemeinsamkeiten ihrer beider Kirchen, die sie im Gespräch entdeckt haben.
Evangelische und Alt-katholische Kirche sind jeweils aus einer Aufbruchbewegung entstanden und aus der Überzeugung heraus, dass Kirche sich immer erneuern und an den Ursprüngen messen lassen muss. Pfarrer Schäfer lud dazu ein, im Vertrauen auf Jesus Christus gemeinsam Schritte zu wagen und neue Wege zu gehen.
Als Meilenstein des ökumenischen Gesprächs zwischen Lutheranern und Alt-Katholiken benannte Brigitte Glaab die Vereinbarung von 1985 zur gegenseitigen Einladung zum Mahl. Sie zitierte den verstorbenen alt-katholischen Bischof Joachim Vobbe: „Das Mahl Jesu verträgt keine getrennten Tische.“ Und so war bei den Menschen, die zum Gottesdienst gekommen waren, große Freude zu spüren über das gelungene Miteinander.
gut gemischt durch die Konfessionen hindurch: die Gottesdienstgemeinde
Das Matthäusevangelium berichtet von der Antwort Jesu auf die Frage nach dem wichtigsten Gebot:
Gott lieben …
… und die/den Nächsten …
… wie sich selbst
Der Auftrag Jesu „Tut dies zu meinem Gedächtnis“ schafft Gemeinschaft: jede/r Einzelne ist in dieser Gemeinschaft aufgehoben.

Abendmahlsfeier:

Vikarin Katharina Wagner




gemeinsame Fürbitten

gemeinsamer Segen



Austausch im Foyer


 

Verabschiedung von Pfarrer Gitter

Am 1. Oktober 2017 wurde Pfarrer Thomas Gitter in der festlich mit Erntedank-Gaben geschmückten St. Matthäus-Kirche von seiner bisherigen Gemeinde verabschiedet.
Pfarrer Gitter mit Kirchenmaus Paulina
In seiner spritzig vorgetragenen, humorvollen und tiefsinnigen Predigt diskutierte Pfarrer Gitter mit der Kirchenmaus Paulina über unsere Verantwortung für die Notleidenden. Paulina: „Mensch, euer Gott gibt euch doch die Kraft dazu!“
Dekan Rudi Rupp charakterisierte Thomas Gitter in seiner Ansprache treffend als einen fein(sinnig)en, humorvollen, fleißigen und bescheidenen Menschen.
In der Zeit seiner Verantwortlichkeit für die Paul Gerhardt-Kirche war viel Herzlichkeit und Sympathie für unsere alt-katholische Gast-Gemeinde spürbar.
Darauf und auf den besonderen Gitter’schen Humor kam auch Brigitte Glaab in ihrem Grußwort zu sprechen. Sie erläuterte kleine – in der „frechen“ Alt-Katholiken-Tasche verpackte – Abschiedsgeschenke aus mehreren Ecken unseres großen Gemeindegebiets und hob besonders die hervor, die mit „Berg“ zu tun haben, nachdem der Berge und Gipfel liebende Pfarrer Gitter nun in die Bachgau-Ebene wechselt.
Auch beim anschließenden Empfang war die herzliche Beziehung der beiden Gemeinden zu spüren. So meinte etwa Vertrauensfrau Angelika Huhn: „Sie gehören dazu“!
Brigitte Glaab …
… beim Grußwort vor dem Erntedank-Schmuck mit der …



… „frechen“ Tasche
evangelisches Schmunzeln während des alt-katholischen Grußworts: Pfr. Gitter, Dekan Rupp, Pfr. i. R. Galler, Pfrn. Kellermann-Rupp
lachende Gesichter beim Händeschütteln nach dem Grußwort


    mit der evang.-luth. St. Markus-Gemeinde Schöllkrippen
        an der Rodberghütte

An Christi Himmelfahrt 2017 trafen sich Mitglieder der evangelisch-lutherischen St. Markus-Gemeinde, unserer alt-katholischen Gemeinde und Menschen anderer Konfessionen zu einem ökumenischen Gottesdienst.
Die Wiese vor der Rodberghütte bot Platz für die etwa 130 Gottesdienst-Besucher.
Gleich vier Taufen, von Kleinkindern bis zur Erwachsenen, standen am Beginn der Feier.
Bemerkenswert war die große Zahl derer, die in der hohlen Hand Wasser vom Brunnen in die Taufschale transportierten, ein schönes Symbol ökumenischer Zusammenarbeit.
In der Predigt zum Thema des Tages – der Himmelfahrt des auferstandenen Christus – ergänzten sich Pfr. Thomas Schäfer und Priesterin Brigitte Glaab im Dialog.
In der Abendmahls- / Eucharistiefeier wurde spürbar, wie sich die Konfessionen „die Hände reichen“. Zum Empfang der Kommunion bildete die Gottesdienst-Gemeinde einen großen Kreis.
Nach dem mit Gesten „handgreiflich“ gemachten Segen bestand an der Rodberghütte noch Gelegenheit, sich zu verköstigen.
Bilder des Tages sind hier zu finden.

Hinweis:
bezeichnet
externe Links!

Die Alt-Katholische Gemeinde Aschaffenburg ist eines der Gründungs-Mitglieder der
Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen (ACK) Aschaffenburg.
Zu den Zielen der ACK Aschaffenburg gehört es, den Dialog zwischen den verschiedenen Kirchen zu
fördern und das Anliegen der Ökumene in die Öffentlichkeit zu bringen. Weitere Informationen finden Sie in den Richtlinien.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Auf diese drei Säulen läßt sich aufbauen:


Der Freundeskreis …


… als Zeichen für die (Mahl-) Gemeinschaft