Geistlicher Impuls

…was uns bewegt…

… hier erscheinen regelmäßige geistliche Impulse zu den Sonn- und Feiertagen…wir wissen uns dabei der katholischen Tradition verpflichtet und suchen gleichzeitig nach einer modernen Sprache, die Geheimnisse unseres Glaubens zu aktualisieren. Wir halten fest an dem alten katholischen Glauben, wie er in der Heiligen Schrift, in den ökumenischen Glaubensbekenntnissen und in den allgemein anerkannten dogmatischen Entscheidungen der ökumenischen Konzilien der ungeteilten Kirche des ersten Jahrtausends ausgesprochen ist. Wir bekennen uns zu der Einen, Heiligen, Katholischen und Apostolischen Kirche. Die Kirche hat ihren Grund in Jesus Christus und seinem Werk der Versöhnung. Wir streben die konziliare Gemeinschaft der historisch gewordenen Kirchen in ihrer Vielfalt an.

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Ein alt-katholisches Glaubensbuch mit Impulsen, über den Bistumsverlag zu bestellen => HIER

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GEDANKEN ZUM K I R C H E N J A H R

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KIRCHWEIHE

Jedes Jahr feiern wir unser Kirche sein, an diesem konkreten Ort. Wir sitzen im großen Kreis, erfahren eine Gemeinschaft auf Augenhöhe, keine Erhöhung, nur unsere Herzen erheben wir zum Herrn.

Gemeinsam feiern wir communio, unterschiedliche Rollen und Aufgaben zeigen die vielen verschiedenen Dienste, die es braucht, um Kirche zu sein.

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Sommer-Urlaub-Ausruhen

Wo es uns auch immer hinzieht, Urlaub ist einfach ein Segen.

Einfach mal anders leben.

Einfach mal anders schlafen und essen.

Mal nichts tun müssen aber alles tun dürfen.

Die Seele baumeln lassen, sagen wir umgangssprachlich.

Es gibt eine Zeit zum Arbeiten und eine Zeit zum Ausruhen,

es gibt eine Zeit zum Steine aufbauen und eine Zeit, die Steine in Ruhe zu lassen.

So sagt es sinngemäß der Prophet Kohelet.

Und in allem, was geschieht Gottes Spuren entdecken.

Möge die Zeit, die nun vor uns liegt eine gesegnete Zeit sein.

Und bis wir uns Wiedersehen,

halte Gott Dich fest in seiner Hand,

aber sie drücke Dich nicht zu fest.

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Feste mitten im Alltag

Mitten in diesen Sommertagen begegnen uns zwei Festen, die mitten in der Woche liegen.

Sie laden uns ein, inne zu halten und den Horizont zu erweitern:

29.06. Fest Peter und Paul – Was bedeutet mir mein Glaube? Wie weit wäre ich bereit zu gehen? Die beiden Aposteln waren so von Christus erfüllt, dass sie bis zum letzten Atemzug ganz auf ihn vertraut haben. Was für ein Glaubenszeugnis. Und ich? In diesen Tagen, in denen der Glaube immer unwichtiger erscheint!

02.07. Fest Heimsuchung Mariens – Martin Buber sagt: „Alles wichtige im Leben ist Begegnung!“ Die beiden schwangeren Frauen, Maria und Elisabeth begegnen sich. Johannes im Bauch Elisabeths hüpft vor Freude, als Maria, in der Christus unter ihrem Herzen wohnt sich begegnen. Was für eine tiefe Erfahrung: Beim Anblick eines „DU“ sich freuen, sich bewegen lassen. Gott geht alle meine Wege mit.

„Wo ich gehe – du!
Wo ich stehe –du!
Nur du, wieder du, immer du!
Du, du, du!
Ergeht´s mir gut – du!

Wenn´s weh mir tut – du!
Nur du, wieder du, immer du!
Du, du, du!
Himmel – du, Erde – du,
Oben – du, unten – du,
Wohin ich mich wende, an jedem Ende
Nur du, wieder du, immer du!
Du, du, du!“
(M. Buber, Die Erzählungen der Chassidim. Zürich 1984, Manesse Verlag, S. 342)

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Fronleichnam-Danktag für die Eucharistie

Dass Essen und Trinken mehr ist als nur eine Aufnahme von Kalorien ist eine Binsenweisheit. Ein Fest ist ohne ein leckeres, besonderes Mahl nicht zu denken. Wer feiert, isst miteinander, teilt Zeit miteinander, gibt Raum für Gespräch, wer zusammen steht hat Zeit für ein Lachen und manchmal auch für eine Träne. Weil Essen und Trinken so viel mehr Kraft hat als das Vordergründige ist, wurde es seit dem Auszug aus Ägypten auch zum Ort der Gottesbegegnung. Jedes Jahr erinnert sich das Volk Israel an die Befreiung aus Ägypten. Jedes Jahr soll sich dieses Heil wieder neu ereignen, im Mahl der Befreiung. In dieser Tradition stehend sagt Jesus nun unfassbare Worte, deutet die Alte Kirche dieses Geschehen nun ganz neu im Blick auf das Leben Jesu. Er nimmt Brot und Wein und sagt: DAS BIN ICH FÜR EUCH. TUT DIES ZU MEINEM GEDÄCHTNIS! Dieser Jesus war ganz für andere da, hat sich gegeben wie ein Stück Brot, hat sich ganz mit seinem Leben gegeben, damit alle, die dieses Geheimnis feiern, selbst für andere zum Brot werden, das sich verteilt und Leben gibt. Unzählige Menschen haben in dieser Feier des Todes und der Auferstehung Kraft erfahren, in der Begegnung mit Christus in Wort, Brot und Wein, in der Begegnung mit den Schwestern und Brüdern und auch im Dienst an den Kranken und Kleinen, wenn sie sich die Fußwaschung Jesu als Vorbild nehmen und es ihm gleich tun. Dafür gilt es wieder neu DANKE zu sagen.

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Dreifaltigkeitsfest

Gott, größer als unsere Bilder, Symbole, als unsere Sprache.

Gott, ein Wort, in dessen Name Unheil oder Heil geschieht.

Ich will wieder staunen lernen über diesen unfassbare Gott, dessen Liebe Mensch geworden ist im konkreten Mensch Jesus von Nazareth und der ganz aus dieser göttlichen Liebeskraft (Geist) gelebt hat und bis heute wirkt.

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Pfingsten

…weil Gott größer ist als unser Kleingeist

… weil Gott Kreativität pur ist

…weil Gottes Kraft die große Erschafferin des Lebens ist

…weil Christus uns anhaucht und uns mit seinem Lebensatem motiviert und begeistert

…deswegen feiern wir…PFINGSTEN

Christi Himmelfahrt

Christ fuhr gen Himmel…

Was ist der Himmel?

Wo ist der Himmel?

Himmel, mehr als ein Ort dazwischen

Himmel ist Heimat

Himmel ist Nähe Gottes

Himmel ist Leben in Fülle

Himmel ist unverfügbare Freude

Himmel ist alles, was erfüllt.

Damit sich auch auf Erden schon zeichenhaft etwas vom Himmel abbildet, deswegen kehrt der Auferstandene in die himmlische Wirklichkeit zurück.

Und von dort wird er wiederkommen … himmlisch, oder?

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Heili

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Kleyer Weg 91a

44149 Dortmund

Pfarrbüro: 0231 652872

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Pfarrer Robert Geßmann

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