Geistlicher Impuls

…was uns bewegt…

… hier erscheinen regelmäßige geistliche Impulse zu den Sonn- und Feiertagen…wir wissen uns dabei der katholischen Tradition verpflichtet und suchen gleichzeitig nach einer modernen Sprache, die Geheimnisse unseres Glaubens zu aktualisieren. Wir halten fest an dem alten katholischen Glauben, wie er in der Heiligen Schrift, in den ökumenischen Glaubensbekenntnissen und in den allgemein anerkannten dogmatischen Entscheidungen der ökumenischen Konzilien der ungeteilten Kirche des ersten Jahrtausends ausgesprochen ist. Wir bekennen uns zu der Einen, Heiligen, Katholischen und Apostolischen Kirche. Die Kirche hat ihren Grund in Jesus Christus und seinem Werk der Versöhnung. Wir streben die konziliare Gemeinschaft der historisch gewordenen Kirchen in ihrer Vielfalt an.

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.PFINGSTEN

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Lebensspendender Gott,

du hast uns auf dich hin geschaffen

und uns mit deinem Heiligen Geist erfüllt.

Lass uns in der Kraft deines Geistes

dich dankbar in deiner Schöpfung erkennen,

für Gerechtigkeit eintreten und dem Frieden dienen,

durch Jesus, deinen Gesalbten,

unseren Bruder und Herrn.

Amen.

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DIE DREI-TAGESFEIER DES OSTERFESTES

oder Gründonnerstag-Karfreitag-Karsamstag-Osternacht-Ostertag

oder einfach nur ein verlängertes Wochenende

oder „Schöne Ostern!“

oder Osterferien

oder Familienfeiern

oder Frühlingsfest

oder oder

…wie man sie auch dreht und wendet, diese Tage, die vor uns liegen,

wie man sie auch nennt, ob man sie feiert oder auch nicht,

an den großen Fragen des Lebens kommt niemand vorbei:

Was zählt im Leben?

Woher komme ich?

Wohin gehe ich nach diesem irdischen Leben?

Was täte ich, wenn ich noch einen Tag zu leben hätte?

Was lässt mich hoffen?

Was ist das Leben?

Wer bist du Gott?

Mögen diese Tage mir den Raum geben, den ich im Alltag sonst nicht habe, um mich diesen Fragen zu nähern…

Dieser Jesus, dessen letzte Tage wir feiern, er gibt seine Antwort auf diese Fragen:

Es zählt der Dienst an meinen Nächsten, das Brot werden für andere, die Hingabe für die anderen, die lebendige Beziehung zu Gott, die wirklich trägt durch alle Höhen und Tiefen des Alltags.

Ich weiß um meinen Beginn in Gottes Liebe, ich vertraue auf meine Vollendung in Gott, auf meine Erhöhung am Kreuz.

Ich gehe meinen (Kreuz-) Weg durch diese Tage, nicht, weil ich das Leiden suche, sondern, um mich jenes Gottes zu vergewissern, dessen Liebe nicht endet, der kein Opfer will und braucht, der mein Vertrauen sucht, der mich im Tod nicht fallen lässt, der seine Beziehung nicht kündet, nur, weil ich sterben soll.

UNS ALLEN EIN GESEGNETES OSTERFEST

Das wünschen alle Haupt-und Ehrenamtliche in St. Martin

Unsere Firmlinge mit der selbst gestalteten Osterkerze, wunderbar ist sie geworden. DANKE!

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Palmsonntag – Einzug Jesu in Jerusalem

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1) Der Eselreiter! Seht den Eselreiter!
Zieht so ein Fürst in seine Stadt?
Macht euch gefasst auf Unerhörtes:
Der lässt die Reichen leer ausgehn,
das arme Volk, das macht er satt.

2) Der Wundertäter! Seht der Wundertäter!
So will’s das Volk: Geschwind gesund!
Das ganze Land zum Paradiese!
Von Hosianna tönt die Stadt,
es hofft das Herz, es schreit der Mund.

3) Der Friedenskönig! Seht, der Friedenskönig!
Kein Schwert, kein Spieß, mit bloßer Hand
und bloßem Wort schafft er den Frieden.
Es siegt der Hosiannaruf,
nun schallt der Himmel, blüht das Land.

4) Der Eselreiter! Seht der Eselreiter!
Der Tross auf hohem Rosse lacht –
das Volk, die Palmenzweige schwingend,
schreit laut Hosianna, schreit:
heut ist die Hoffnung an der Macht!

(T: Kurt Rose 1987)

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25.03. Verkündigung des Herrn

Aller Anfang ist schwer! Aus unseren täglichen Erfahrungen wissen wir nur zu gut, dass Neuanfänge manchmal etwas mühsam sind, weil das Neue vielleicht Anstrengung und Neuorganisation bedarf.

Aber jedem Neuanfang wohnt auch ein Zauber inne, lässt uns staunen und neue Kraft erfahren. Zauber und Mühe, Neugierde und Bedenken, Träume und Sorgen…vieles wird Maria bewogen haben, als sie hörte, was der Engel ihr sagt: Das Kind ist vom hl.Geist. Für Gott ist nichts unmöglich. Er schafft immer wieder einen Neuanfang.

Gebe Gott, dass wir in den vielen kleinen und großen Neuanfängen seine Gegenwart erfahren, dass wir Vertrauen finden und dass die Hoffnung stärker ist als unsere menschliche Begrenztheit.

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19.03. JOSEFSTAG

kein wort ist uns überliefert von ihm…und dennoch kennen wir sein g´ttvertrauen: nimm das kind und seine mutter und flieh, und er tat es…

kein gebet hat er uns überliefert … und dennoch spüren wir seine tiefe hoffnung in den plan g´ttes: fürchte dich nicht, maria als deine frau zu wählen…und er lebte mit ihr

keine sicherheiten wollte er im voraus von g´tt, es reichte ihm die zusage: das kind ist vom heiligen geist…

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.UMKEHREN

es gibt eine zeit zum umkehren, zum neu beginnen, zum ernst machen mit dem glauben

das ist keine traurige angelegenheit, ganz im gegenteil, jesus ermuntert uns zu einer gesunden einstellung, wenn es um verzicht, gebet, almosen und umkehr geht

keine frömmelei, kein zur schau stellen dessen, was man doch so alles tut…als christin, als christ

bei allen äußeren werken geht es letztlich um die frage:

wer ist gott in meinem leben?

was bedeutet mir mein galube?

was trägt mich im leben und im sterben?

40 Tage ZEIT, was für eine GNADE, oder einfach, was für ein GESCHENK

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KARNEVAL

…es gibt eine zeit zum lachen, sagt uns der prophet kohelet

…natürlich nicht nur an karneval…

… aber es tut gut und ist wichtig, sich immer wieder neu daran erinnern zu lassen,

dass uns das leben geschenkt wurde

… dass wir vor lauter sorgen und traurigen nachrichten nicht übersehen,

was uns kraft und hoffnung, freude und zuversicht geben kann,

was uns helfen kann, auch die tiefen des alltags zu überstehen

Kontaktdaten

Pfarrbüro: 0231 652872

in besonderen seelsorglichen Anliegen: 0176 555 1234 8

Fax: 0231 96989807

dortmund@alt-katholisch.de

Pfarrer Robert Geßmann

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