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Inhalt
… hier erscheinen regelmäßige geistliche Impulse zu den Sonn- und Feiertagen…wir wissen uns dabei der katholischen Tradition verpflichtet und suchen gleichzeitig nach einer modernen Sprache, die Geheimnisse unseres Glaubens zu aktualisieren. Wir halten fest an dem alten katholischen Glauben, wie er in der Heiligen Schrift, in den ökumenischen Glaubensbekenntnissen und in den allgemein anerkannten dogmatischen Entscheidungen der ökumenischen Konzilien der ungeteilten Kirche des ersten Jahrtausends ausgesprochen ist. Wir bekennen uns zu der Einen, Heiligen, Katholischen und Apostolischen Kirche. Die Kirche hat ihren Grund in Jesus Christus und seinem Werk der Versöhnung. Wir streben die konziliare Gemeinschaft der historisch gewordenen Kirchen in ihrer Vielfalt an.
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Die Österliche Bußzeit
„Mich einstimmen,mich ausrichtenauf Gott,neu aufmerksam,neu sensibel,neu empfindsam werden,etwas Liebgewordenes loslassen,etwas Vertrautes verändern,Grenzen neu setzen,mich von Überflüssigem befreien,der Leere Raum schaffen,mich neu ausrichten,mich neu orientieren,mich neu orten,zurück zu dem, was wesentlich ist,was mir Sinn und Ziel gibt,
auf etwas verzichten,Freisein lernen,
das meint Fastenzeit.“[1]
[1] leicht abgeändert: Schwarz A. / A. Grün, Und alles lassen, weil Er mich nicht lässt, Freiburg 52001
40 Tage nach Weihnachten nochmals weihnachtliche Freude, zum Ende der Weihnachtszeit nochmals eine Begegnung der ganz besonderen Art: Simeon und Hanna dürfen jenes Kind sehen, das Israel verheißen ist. Sie erkennen in diesem Kind das Licht der Welt, das Wort des Lebens, die Hoffnung der Schuldigen, den Trost der Kranken, das Leben über den Tod. Mit diesem Fest im Rücken lässt es sich nun weitergehen…mit großen Schritten auf die 5.Jahreszeit, und damit dann auch auf die großen Jahresexerzitien, die vierzigtägige Fastenzeit. Aber bis dahin lasst uns das Leben ausgiebig feiern. Denn, es gibt eine Zeit zur Freude und eine Zeit zur Besinnung, eine Zeit zum Lachen und eine Zeit für das Schweigen, eine Zeit für das Fest und eine Zeit für die Besinnung. In diesem Sinne:
DORTMUND HELAU – KÖLLE ALAAF – HAGAU LOGON
Drei Feste stehen zu Beginn des neuen Jahres: Erscheinung des Herrn, Taufe Jesu und Hochzeit zu Kana. Das Fest der Darstellung des Herrn am 02.02. (Lichtmess) bildet dann den offiziellen Abschluss der Weihnachtszeit. In allen diesen Festen scheint auf, wer dieser menschgewordene Gottessohn ist:
Erscheinung des Herrn: Ihn suchen die Völker, vor ihm werfen sich diejenigen nieder, die dem echten Stern gefolgt sind. Es sind jene, die erfahren haben, dass Gott alle Wege mit uns geht, die steinigen und die schmalen, die breiten und die öden, die langweiligen und die spektakulären.
Taufe des Herrn: Du bist mein geliebter Sohn! Gott sagt diesem Jesus zu, dass er ihn beruft, salbt, sendet, weil er ihn liebt. Und diese Botschaft sagt Gott uns ganz persönlich in unserer Taufe zu: Du bist meine geliebte Tochter, mein geliebter Sohn. Spüre in deinem Atem meine Gegenwart. Ich bin mit dir. Ich sende dich.
Hochzeit zu Kana: Das 1.Zeichen im Johannesevangelium ist das Wunder in Kana. Das Hochzeitsfest darf nicht zu Ende gehen. Der Wein, das Zeichen der hochzeitlichen Freude, muss weiterfließen. Das Leben soll fließen, die Freude, die Gemeinschaft soll weiter bestehen. Wenn Fest, dann Fest, wenn Alltag, dann Alltag. Gott ermöglicht uns immer wieder solche „Hoch-Zeiten“. Nehmen wir sie wahr, erst recht in diesen so dunklen Monaten. Lassen wir uns immer wieder neu einladen. Lassen wir uns den Kelch der Freude reichen, in jeder Eucharistiefeier, in jedem Lächeln unserer Kinder, in jedem Kuss auf unseren Lieben, in jeder Freundschaft, die uns beglückt.
Da machen sich Menschen auf den Weg, geführt von einem Stern und suchen…
Was suchen sie?
Einen Ort, an dem sie Segen erfahren,
an dem sie Heil spüren,
an dem sie nicht alleine sind,
an dem sie finden, was sie immer schon gesucht haben: Gottes Nähe.
Und dieser Ort ist kein Haus, kein Tempel, kein Palast,
dieser Ort ist ein Kind.
Sie sind einem Stern gefolgt und haben das Licht der Welt, die Sonne des Heils, den Morgenstern gefunden. Folgen wir den Sternen im Alltag und finden das Licht, das alles überstrahlt.
Wie wäre es denn, wir machten wirklich Ernst mit diesem Fest?
Gottes Nähe käme durch uns ganz neu in diese Welt?
Was wäre, wenn Menschen durch uns spürten: Gott ist da!
Dann wäre Weihnachten kein Fest der Vergangenheit, an das man sich erinnert, Jahr für Jahr, um dann wieder zur Tagesordnung überzugehen.
Wie wäre es, wenn sich Weihnachten hier und jetzt ereignen würde?Erzählen wir uns davon, wo wir Weihnachten erfahren haben, hier und heute!
FROHE WEIHNACHTEN!
…blitzlichter…
den übergang gestalten, wachet auf, ruft uns die stimme
himmel und erde werden vergehen, meine worte werden nicht vergehen
lasst eure lenden umgürtet sein, und eure lampen brennen
christus spricht: Ich bin das ALPHA und das OMEGA, anfang und ende.
wachen ist unser dienst, du kommst ja doch wie ein dieb in der nacht
selig, die zum hochzeitsmahl des lammes geladen sind
unsere tage zu zählen lehre uns, gott.
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Pfarrer Robert Geßmann
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