» Anmelden
Fotos: (c) Lioba und Horst Bernhard
Die Eucharistiefeier am Fasnachtssonntag wurde in ökumenischer Verbundenheit in der Baltersweiler Pfarrkirche St. Martin gefeiert. Eine bunte Ministrant:innenschar belebte die Feier genauso wie die von Gerlind Häring auf Alemannisch vorgetragene Lesung. Florian Bosch predigte in Reimen über die ökumenische Jahreslosung aus dem 1. Brief an die Gemeinde in Korinth: „In allem, was wir tun und sagen, soll Liebe unser Handeln tragen.“ Für die Musik sorgten in bewährter Weise Markus Glattfelder, die Gülläschöpfer und die Dettighofer Rampensäu. Allen, die durch einen liturgischen Dienst oder auch im Hintergrund zum Gelingen dieser Feier beigetragen haben, ein herzliches Dankeschön!
Nach der Vesper am Vorabend des 4. Sonntags nach Epiphanie trafen neue und langjährige Gemeindemitglieder im Gemeindesaal. Florian Bosch gab unter dem Motto „Was Sie schon immer über die alt-katholische Kirche wissen wollten, aber bisher nicht zu fragen wagten“ einen Einblick in Geschichte und Gegenwart des deutschen alt-katholischen Bistums, an den sich ein Austausch und viele Gespräche anschlossen. Allen, die etwas zum Buffet beigetragen haben, sei herzlich gedankt!
Die Einführung in den Gottesdienst war einleuchtend – „damals, als es die eine, ungeteilte Kirche gab…war dies eines der frühesten Feste“: EPIPHANIE. Viele Traditionen kommen zusammen aufgrund der Erzählungen des Neuen Testamentes: Geburt Jesu – Anbetung der drei Weisen – Taufe Jesu im Jordan – Erscheinung des Herrn.
All dies wird seit Jahrhunderten je nach Konfession an verschiedenen Tagen gefeiert. Aber es gehört ungeteilt, wie es zu Beginn war.
Am 6.1.2024 beteten und sangen wir bei „heiterem“ Kerzenlicht (Phos hilaron) gemeinsam die Vesper zur Epiphanie – Erscheinung des Herrn, gemeinsam vorbereitet und geleitet von den Pfarrern Martin Metzler und Florian Bosch. Seit vielen Jahren teilen sich die römisch-katholische und alt-katholische Gemeinde die Kapelle in Herdern. Vielgestaltige Liturgien sind die Chance, in Zukunft mehr miteinander zu feiern – Die Ökumene drängt uns.
„Alle sollen eins sein: Wie du, Vater, in mir bist und ich in dir bin, sollen auch sie in uns sein, damit die Welt glaubt, dass du mich gesandt hast.“ (Joh 17,21)
Karin Vermöhlen
Ökumenisches und grenzüberschreitendes Taizé-Gebet in der reformierten Kirche Bad Zurzach am 26. November 2023
Eucharistiefeier mit Verstorbenengedenken in Lottstetten
Der gemeinsame Erntedankgottesdienst wurde am 1. Oktober in der mit Erntegaben und am Vortag verzierten Kürbissen geschmückten Heilig-Kreuz-Kapelle gefeiert. Die musikalische Gestaltung lag in den Händen von David Bosch (Harmonium und E-Piano) und der Chorgemeinschaft Dettighofen unter der Leitung von Markus Herzog.
Am 13. September, dem Vorabend des Festes des heiligen Kreuzes, predigte Pfarrer Richard Dressel von der römisch-katholischen Seelsorgeeinheit Jestetten in der Vesper zum Titelfest der Lottstetter Heilig-Kreuz-Kapelle.
In diesem Jahr haben wir mit der Erlöserkirche in Dettighofen und der Heilig-Kreuz-Kapelle in Lottstetten erstmals an der bundesweiten Aktion teil, die denkmalgeschützte Gebäude in den Mittelpunkt stellt.
Beide Kirchen waren am 10. September tagsüber zur Besichtigung geöffnet. Ansprechpersonen gaben gerne Auskunft über Geschichte und Gegenwart der Gebäude und boten eine Erfrischung an.
Über das Besichtigungsangebot hinaus wurden die Kirchen bei zwei musikalisch besonders gestalteten Gottesdiensten mit Leben gefüllt: Mit Vokal- und Instrumentalmusik aus ganz unterschiedlichen Epochen luden Lukas Best, David Bosch und Jakob Mertesacker vormittags in Dettighofen und nachmittags in Lottstetten zum Zuhören und Mitsingen ein.
Die Pfarrer des Dekanats Südbaden trafen sich zu ihrer monatlichen Konferenz am 19. Juli in Lottstetten.Neben einer Besichtigung der Heilig-Kreuz-Kapelle standen die Vorbereitung gemeinsamer Veranstaltungen und der kollegiale Austausch im Mittelpunkt der Tagesordnung.
Gemeinsamer Gottesdienst der alt-katholischen Gemeinde Lottstetten mit dem Musikverein Lottstetten am Haus der Musik
David und Florian Bosch feierten mit den Bewohnerinnen und Bewohnern, den Mitarbeitenden und Gästen einen Gottesdienst im Rahmen des Sommerfests am 9. Juli. Das Lied „Geh aus, mein Herz, und suche Freud“ stand dabei im Zentrum der Feier im sommerlich blühenden Garten.
„Wer auf den Herrn vertraut, gleicht einem Baum, der am Wasser gepflanzt ist.“ Die Verse 5 – 8 aus dem 17. Kapitel des Propheten Jeremia waren der Ankerpunkt des ökumenischen Gottesdienstes in der Jestetter Markuskirche am 1. Sonntag nach Trinitatis.
Die Ökumene im Jestetter Zipfel ist äußerst lebendig und zeigt sich auch im Kanzeltausch, was bedeutet, dass an bestimmten Sonntagen die evangelischen, alt-katholischen und römisch-katholischen Pfarrer bei Gottesdiensten bei der jeweils anderen Konfession die Predigt halten. Obwohl die evangelische Markusgemeinde zur Zeit vakant, also ohne Pfarrer da steht, wollten die Verantwortlichen auf den Kanzeltausch nicht verzichten. Und so fragte der evangelisch Kirchengemeinderat beim alt-katholischen Pfarrer, Florian Bosch, an, ob er nicht nur die Predigt, sondern gleich die Gestaltung des gesamten Gottesdienstes übernehmen könne. Dies tat er sehr gerne und daher kamen neben den evangelischen Gottesdienstbesuchern auch sehr viele Alt-Katholiken am Sonntag Abend zur Markuskirche, wo ein sehr stimmungsvoller Gottesdienst stattfand. Ein Hauch von Taizé hing in der Luft, die Liedauswahl war geprägt von Antiphonen, also Wechselgesängen zwischen Kantor (David Bosch) und Gemeinde.
Nach dem Gottesdienst blieben die meisten der zahlreichen Gottesdienstbesucher noch beim – an Sommerabendgottesdiensten üblichen – Apéro und kamen ins Gespräch. Bis zum Einbruch der Dunkelheit wurden verschiedene Themen diskutiert und die christliche Gemeinschaft gelebt. Die Ökumene wurde in jedem Fall gestärkt und befindet sich im östlichen Landkreis auf einem sehr guten Weg.
Ralf Göhrig
An jedem zweiten Freitag im Monat finden in verschiedenen Kirchen unserer Region Abendgottesdienste nach der Ordnung der ökumenischen Gemeinschaft von Taizé statt. Am 9. Juni war das Taizé-Gebet zu Gast in der von vielen Kerzen erleuchteten Dettighofer Erlöserkirche. Menschen aus den römisch-katholischen, evangelischen und alt-katholischen Gemeinden feierten den Gottesdienst mit und füllten die Kirche mit ihrem Gesang. Nach dem Gottesdienst blieben noch viele bei Erdbeeren, Saft und Weißwein im Pfarrgarten und vertieften die ökumenische Gemeinschaft.
Der Danktag für die Eucharistie, wie das Fronleichnamsfest im liturgischen Kalender unserer Kirche auch genannt wird, bot Gelegenheit für einen besonderen Gottesdienst im Dettighofer Pfarrgarten: Um einen langen Tisch versammelt, haben wir miteinander Eucharistie gefeiert. Im Anschluss saßen wir noch lange beim Frühstück zusammen und genossen das reich gedeckte Büffet.
Die Lottstetter Keramik-Künstlerin Ingeborg Deistler-Kairies hat eine neue Taufschale für die Heilig-Kreuz-Kapelle angefertigt und der Gemeinde gestiftet. Am 4. Juni, dem Dreifaltigkeitssonntag, wurde die neue Schale im Rahmen des Gottesdiensts um 10.00 Uhr gesegnet und mit ihr das Taufgedächtnis gefeiert.
Am Vorabend des Pfingstfests feierten wir um 17.00 Uhr die Vesper in der Erlöserkirche. Im Rahmen dieses Gottesdienstes wurde Gerlinde Häring aus ihrem Dienst als Verantwortliche für den Blumenschmuck verabschiedet. Ute Elger, die Vorsitzende des Kirchenvorstands, bedankte sich im Namen der Gemeinde mit einer Blumenschale und Pfarrer Florian Bosch sprach Gerlinde Häring Gottes Segen zu. Im Anschluss an die Feier wurde im Pfarrgarten gemeinsam zu Abend gegessen.
Auch nach der Eucharistiefeier am Pfingstsonntag in Herdern sind wir noch zu Kaffee, Tee und Nusszopf zusammengeblieben und haben auf das Geburtsfest der Kirche angestoßen.
Nach dem Himmelfahrts-Gottesdienst in der Erlöserkirche wanderten wir zum Vatertagshock des Musikvereins Dettighofen am Baltersweiler Käppele-Rastplatz, wo wir uns bei bei Gegrilltem, Kaffee und Kuchen vom steilen Anstieg erholten, und genossen die fröhliche Gemeinschaft.
Ausgehend von Gedanken aus dem Lied „Im Lande der Knechtschaft“ feierten Christinnen und Christen aus den Gemeinden Dettighofen, Hohentengen und Lottstetten den Gottesdienst am Frauensonntag. Vorbereitet wurde er von Karin Vermöhlen, Katharina Bohnert und Florian Bosch. Es war eine durch und durch österliche Feier, die die Prophetin Mirjam ins Gespräch mit Maria von Magdala brachte und in der Eucharistie als Mahl der Befreiung mündete.
Dekanatsversammlung zur Wahl von Dekan Joachim Sohn und Vortrag von Prof. Angela Berlis in der evangelischen Lutherkirche Singen
Eucharistiefeier mit Erstkommunion von Ronja Ebner und Mia-Sophie Rufledt in der Dettighofer Erlöserkirche
In einem festlichen Gottesdienst wurde die Aufnahme der neuapostolischen Gemeinde Waldshut in die Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen in Waldshut-Tiengen gefeiert.
Ökumenischer Gottesdienst und anschließender Empfang im Gemeindesaal am 3. März 2023 in Dettighofen
Wir sind eine Kirche für alle. Oder besser: für alle, die wollen. Auch Sie? Finden Sie eine Gemeinde vor Ort.