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In diesem Jahr feierte Pfarrvikarin Klara Robbers die Familienmesse.Zu Beginn wurde daran erinnert, dass im Advent ein Licht erwacht ist. Alle Gottesdienstteilnehmenden erhielten ein Licht, das die Kapelle erhellte.Das Krippenspiel wurde von Luca und Mila Böhmer, die am gleichen Tag ein Geschwisterchen bekommen hatten (!), Lena und Marah Große und Nina Jörgens aufgeführt.Dafür ein herzliches Dankeschön!
Für unsere Pfarrgemeinde und die Kreuzkampkapele war es eine Premiere:Unter dem Motto „… damit sich die Herzenstüren öffnen“ fand dieses Singen statt, an dem ca. 50 Personen teilnahmen und bei dem berührende und beschwingte Lieder aus verschiedenen Religionen gesungen wurden. Begleitet von erfahrenen Musikern unter der Federführung von Andrea Meixner-Vosbeck galt es, sich der Musik aus Christentum, Judentum, Buddhismus, Hinduismus und Naturreligionen zu nähern und die eigenen Herzenstüren zu öffnen, was auch in herzlicher Atmosphäre gelang.Seit zwei Jahren treffen sich musikbegeisterte Bottroper zum universellen Singen – diesmal konnten neue Interessenten teilnehmen.Den Musikern gelang es, mit Hilfe der Musik Frieden aus dem eigenen Inneren nach außen zu bringen, auf das Verbindende statt auf das Trennende zu schauen.Wer dabei war, konnte sich mit positiver Kraft auf die Weihnachtszeit einstimmen.Da der Eintritt frei war, wurde für medizinische und soziale Projekte in Indien gespendet. Es kamen 320,20€ für die gute Sache zusammen.
Schon zum 12. Mal fand dieses Konzert in unserer Kapelle statt. Die Kapelle war – wie jedes Jahr – voll besetzt. Advents- und Weihnachtslieder – auch zum Mitsingen – und besinnliche Texte verbreiteten eine (vor-)weihnachtliche Stimmung.Anschließend lud der chor wieder zu einem kleinen Umtrunk bei Glühwein, Saft, Tee und Plätzchen ein.An freiwilligen Spenden wurden 361,95€ eingesammelt, die der Chor der alt-katholischen Pfarrgemeinde wiederum zur Verfügung stellte.Wir freuen uns auf das Konzert im nächsten Jahr!
Nachdem am Pfingsttag bereits sein Cousin getauft wurde, kam es nun in der großen Familie Tholl (die Mutter des Tauflings ist als eines von 13 Kindern eine geborene Tholl) wieder zu einer Taufe: dem kleinen David schien es zu gefallen – er verhielt sich vorbildlich.Wir wünschen ihm uns der Familie Gottes Segen für den weiteren (Glaubens-)Weg!
Wir hatten wieder Glück mit dem Wetter!Diesmal wurden nach dem Morgenlob u.a. die Glocke gewartet, eine große Pflanze entsorgt, der Rasen an der Kirchenmauer gemäht und Unkraut beseitigt, Zelebrations- und Hochaltar gereinigt und die Decken ausgewechselt, die Küche gründlich gesäubert (Kaffeemaschinen gereinigt, Schränke ausgeputzt, Besteck durchgesehen).Jürgen Hübbertz hatte den Baum an der Kapelle schon zwei Tage vorher beschnitten, Norbert Paehge in Heimarbeit den Weihwasser- und Taufbeckeneinsatz gereinigt. Dank an beide!Dank aber auch allen, die mitgeholfen und für das leibliche Wohl gesorgt haben: Ursula Brück, Resi Gros, Beate Jakubowski, Martin Pfankuche, Carmen Pruß-Pecot (Danke für die leckere Suppe!), Klara Robbers, Ludger Schellberg und Ulrike Weise!
Der Kammerchor amici war schon zum vierten Mal bei uns Gast. Er singt für Hallraum, das heißt, er summt und singt Töne, die sich unter unserem Kirchenkuppelraum erst richtig entfalten. So entstehen „Klangwölkchen“ und andere Phänomene, welche sich tragen, sich mischen und reine Harmonie sind.Herr Georg Küper ist nicht nur Chorleiter, er komponiert auch. Seine Werke hörten wir zuerst. Es schlossen sich Nocturnos von Mozart an, Vokalisen von Pachelbel und Frohberger. Die Tanz- und Volkslieder klangen durch die Art des Gesangs auf ganz neue Weise.Die sieben Sängerinnen und Sänger entzückten die 46 Zuhörerinnen und Zuhörer, auch die Sänger selbst hatten spürbar ihre helle Freude am Tun.Da kein Eintritt gezahlt werden musste, ergab die freiwillige Spende 541,20€. Die Hälfte des Geldes blieb in unserer Gemeinde.Wir freuen uns jetzt schon auf den Klanggenuss im kommenden Jahr – am Sonntag, 29. September 2019!
Unsere Kapelle war mit Erntegaben festlich geschmückt. Im Gottesdienst haben wir für die Ernte in diesem Jahr gedankt, das durch lange Trockenheit und Hitze geprägt war. So können wir uns im Ansatz nur vorstellen, wie andere Länder mit der Witterung zu kämpfen haben.Mit den Gaben, Brot und Traubensaft, haben wir die Eucharistie gefeiert.Im Anschluss wurden die Gaben beim Kirchenkaffee durch Lore Mertesacker und Anneliese Rauecker in bewährter Manier versteigert.Der Erlös (156,66€) ist für diakonische Aufgaben in unserer Gemeinde bestimmt.
Schon zum 14. Mal war der Chor bei uns zu Gast. Diesmal traten nur 6 Männer auf, da die Chorleiterin Olga Janum verhindert war. Der stimmgewaltige Chor übertraf alle Erwartungen!Im ersten Teil wurden Sakralgesänge und Gebete gesungen, nach der Pause im zweiten Teil und in tollen bunten Gewändern vor allem weißrussische Volkslieder.Liesa Upietz, die anstelle von Pfarrer Potts – der war bei der Bistumssynode in Mainz – die Veranstaltung moderierte, bat darum, im ersten Teil nicht zu klatschen, damit wir es voll genießen konnten.Beim zweiten Teil klatschten alle begeistert.Das anschließende gemeinsame Abendessen war ebenso stimmig, mehrmals unterbrochen von gesungenen Dankgebeten.Wir freuen uns auf das nächste Jahr!
Melanie Menzel und Stefan, geb. Kleie, ein alt-katholisches „Urgestein“ (Stefan wurde in dieser Kapelle getauft), feierten nach 14 Jahren des Zusammenseins in einer voll besetzten Kapelle (manche sagten: endlich!) ihre kirchliche Trauung.Wir wüschen den beiden Gottes Segen für ihren weiteren Lebens- und Glaubensweg mit und in unserer Gemeinde!
Vor ca. 30 Personen berichteten Pfarrer Reinhard Potts und Stadtarchivarin Heike Biskup über die Entstehung der alt-katholischen Pfarrgemeinde Bottrop und die spannende Geschichte zur Erhaltung der Kreuzkampkapelle.Josef Bucksteeg, Bottroper Lokalhistoriker, ergänzte die Vorträge: Die Kapelle war spiritueller Mittelpunkt des Krankenhauses; die Krankenschwestern hatten neben pflegerischen auch seelsorgliche Aufgaben. Sie sollten den Menschen als Ganzes im Blick haben und z.B. auch Hausbesuche machen.Bemerkenswert, dass die Rückfragen sich fast ausschließlich um den Alt-Katholizismus und die alt-katholische Pfarrgemeinde drehten!
Premiere in unserer Kreuzkampkapelle: Unsere Gemeindemitglieder Klaus Kubiak und Martin Pfankuche, deren Partnerschaft beim Standesamt am 18. Juni 2015 eingetragen wurde und die seit dem 04. Jan. 2018 auch offiziell verheiratet sind („Ehe für alle“), feierten mit unserer Gemeinde und vielen Gästen – die Kapelle war voll besetzt – ihre Partnerschaft, da ihnen auch der kirchliche Segen wichtig ist.Anschließend wurde bei tollem Wetter ausgiebig bei Getränken und gutem Essen gefeiert.Auf Wunsch der beiden kamen die Kollekte und die (Geld-)Geschenke unserem Förderverein und der Aidshilfe Bottrop – Martin Pfankuche ist 2. Vorsitzender – zugute. Beide durften sich über je 603,- € freuen. Allen die dazu beigetragen haben, ein herzliches Dankeschön!
Eine ungewöhnliche Konstellation erlebte unsere Gemeinde an diesem Sonntag: Nicht die Eltern unseres Täuflings Ole Wilms, sondern die Großeltern Ingo und Beate Maria Kleie – sie sind immerhin schon 35 Jahre standesamtlich verheiratet – wurden kirchlich getraut.„Eingeweiht“ waren nur Pfarrer Potts und die Eltern des Täuflings, Christoph Wilms und Jenny (geb. Kleie), die dann auch gleich als Trauzeugen gefragt waren.Im Anschluss an die Feier ließen die Tauffamilie und das Brautpaar es sich nicht nehmen, draußen vor der Kapelle bei wunderschönem Wetter mit Sekt und/oder Saft anzustoßen.
Am Vorabend des Johannestages feierte die alt-katholische Gemeinde St. Johannes Münster ihr Patronatsfest mit einem feierlichen Gottesdienst und erneut mit einem kleinen Grillfest im Anschluss – und in diesem Jahr auch mit Gästen aus Bottrop, über deren Kommen sich die Münsteraner sehr gefreut haben.Mit insgesamt 6 Personen machten wir uns auf den Weg. Nachdem schon die Besuche der Gemeinde Münster bei uns in Bottrop am Fronleichnamstag zu einer schönen und wertgeschätzten Tradition geworden sind, hoffen wir, dass auch unsere Besuche in Münster (wir teilen uns den Pfarrer) zum Münsteraner Patrozinium Teil des Gemeindelebens werden.
Fronleichnam feierte unsere Gemeinde nun schon zum dritten Mal mit den Münsteranern zusammen. Zuerst mit einer Eucharistiefeier. Dann schloss sich noch ein gemeinsames Mahl in Form eines Grillfestes an. Auch die Gemeindemitglieder aus Münster, die sich auf den Weg gemacht haben, um mit uns zu feiern, halfen fleißig mit, Tische und Bänke aufzubauen. Sie hatten – wie wir – Salate, Brot, Käse oder Butter mitgebracht.Pfarrer Potts stand am Grill und wurde dabei von Werner Paulsen unterstützt, so dass die Würstchen und Fleischstücke gut durchgegrillt waren. Um die Gemüsespieße – auch ein Veganer war unter uns – kümmerte sich in hervorragender Weise Klaus Kubiak.Das Wetter hat wie im letzten Jahr perfekt mitgespielt: die Sonne strahlte vom Himmel, und mit einer leichten Brise Wind war es unter den Bäumen recht angenehm.Wir ließen es uns schmecken, hatten gute Gespräche, auch über die Gemeindegrenzen hinaus und blieben noch einige Zeit lang zusammen.
Auf ein Neues im nächsten Jahr! – Am Sa., 23. Juni, feiern die Münsteraner ihr Patronat. Dann sind wir dort zur Feier mit anschließendem Grillen eingeladen!
Nach längerer Zeit durften wir uns wieder über eine Taufe freuen: Anastasia Jolie Krüger heißt unser neues Gemeindemitglied, das am Pfingstsonntag, 20. Mai, getauft wurde.Nach der Eucharistiefeier feierten wir gemeinsam mit den Angehörigen, denn die hatten Kuchen mitgebracht.Wir wünschen Anastasia Jolie alles Liebe und Gute und Gottes Segen für ihren weiteren (Glaubens-)Weg!
In diesem Jahr ging es zum Planetarium nach Bochum. Leider waren wir nur ein kleiner Kreis von 7 Fruaen, weil einige Frauen aus gesundheitlichen Gründen nicht teilnehmen konnten.Nach dem Reisesegen um 13:00 Uhr durch unseren Pfarrer ging es mit Pfarrer los. Ein langer Weg (mit vielen Baustellen und Staus)!In Bochum begann nach nur kurzer Wartezeit die Vorführung „Faszinierendes Weltall“. Eine sehr interessante und lehrreiche Stunde: Lichtjahre – Galaxien – Sternenhaufen – Milchstraße. Alles groß und unbegreiflich. Fazit: Wir sind alle Sternenstaub!Danach ging es ins jüdische Gemeindezentrum, wo wir im Café Matzen mit jüdischen Leckereien Bekanntschaft machten. Mit einigen lustigen Erzählungen und Geschichten („Weißt du noch?“) beschlossen wir einen schönen Nachmittag, der uns fern vom Alltag etwas Erholung gab.
Beate Jakubowski
In der Osterwoche – genauer: am Mi, 04. April – ging es los:Eine Hebebühne wurde aufgebaut, so dass alle Stellen erreicht werden konnten und kein Gerüst aufgebaut werden musste.
Vorher – am Di, 03. April – wurde die Kapelle ausgeräumt und der Gemeinderaum für die Eucharistiefeier am Sonntag hergerichtet. Die Lichtvesper am Dienstag fiel in dieser Zeit aus.Es hat hervorragend funktioniert: nach nur 1,5 Std. war alles erledigt, so dass die Anstricharbeiten pünktlich am Mi, 04. April beginnen konnten.Das Wiedereinräumen am Mo, 16. April – ohne Pfarrer Potts, denn der war zur Gesamtpastoralkonferenz in Neustadt an der Weinstraße – nahm schon wesentlich mehr Zeit in Anspruch.Allen Helfer/-innen ein ganz herzliches DANKESCHÖN!
Wir feierten in gewohnter Weise von Palmsonntag bis Ostern (25. März – 01. April).Der Palmsonntag begann mit der Segnung der Palmzweige auf dem Hügel vor der Kapelle und anschließender Prozession um die Kapelle in die Kapelle hinein, wo wir die Eucharistie feierten.
Am Gründonnerstag saßen wir in kleinerer Runde um den Altar und gedachten der Einsetzung des Abendmahls – inkl. Fußwaschung durch Pfarrer Potts und „Abräumen“ des Altares und des Kirchenraumes ganz am Schluss, wobei wir noch ein wenig in der Kirche bei „Bleibet hier und wachet mit mir“ verharrten.
Am Karfreitag wurde in diesem Jahr wieder die Passion unterbrochen, um Nägel ins Kreuz zu schlagen. Die Kreuzverehrung mit Rosen schloss sich am Ende der Passion an.
Der Ostersonntag begann in Dunkelheit und wurde durch Feuer und Kerzenlicht immer heller. Wir feierten Auferstehung und blieben zum festlichen Osterfrühstück noch ein wenig beisammen.Ein ganz besonderes Dankeschön an Hanno Romswinkel, der nicht nur regelmäßig die Orgel spielt, sondern auch in jedem Jahr die Osterkerze gestaltet. In diesem Jahr ist sie besonders gut gelungen!
Ca. 30 Personen versammelten sich zur Eucharistiefeier, um den Beginn der Österlichen Bußzeit einzuläuten. Einige wenige Palmzweige wurden von Florian und Sven Niklas entzündet.Mit der Asche der Palmzweige – die meisten wurden schon am Vormittag verbrannt – bekamen alle ein Kreuz auf die Stirn „als Zeichen unserer Ernsthaftigkeit, nicht vom eigenen Denken und Tun das Leben zu erwarten, sondern von dir. Lass sie [die Asche] uns als Bekenntnis zum Leben empfangen“ (aus dem Gebet über die Asche).Beim Fastenschmaus ließen wir uns nicht nur die geräucherten Forellen, sondern auch die von fleißigen Händen vorbereiteten Pellkartoffeln, Heringsstipp und verschiedene Salate und Beilagen mit entsprechenden Getränken – der Fisch muss schwimmen können… – gut schmecken.
So langsam nähern wir uns dem 20. Jubiläum.. Gemeindemitglieder und Gäste waren zum Jahresbeginn wieder in fröhlicher Runde zusammen – in diesem Jahr bereits am Samstag, 06. Januar.Zum Buffet steuerte jede/r etwas bei, so dass auch Nicht-Muschelesser/-innen satt wurden.Ein ganz besonderes Dankeschön an unseren Muschelkoch Eugen Jittler aus Krefeld! Da er „ein Süßer“ ist, durfte eine „Riesen-Merci“ nicht fehlen.Wir freuen uns schon jetzt auf das nächste Jahr!
Traditionell am Abend des Neujahrstages feierten wir die Eucharistie und stießen anschließend mit (auch alkoholfreiem) Sekt und Saft auf das neue Jahr an. Dazu gab es heiße Würstchen mit (Toast-)Brot, die unser Pfarrer Potts – neben den Getränken – ausgab, denn er hatte am Neujahrstag Geburtstag. Darüber hinaus servierte Biobäcker Hubert Leiers Waffelhörnchen und Herrencreme.Somit stießen wir nicht nur auf das neue Jahr 2018, sondern auch auf der neue Lebensjahr unsere Pfarrers an – diesmal eine „Schnapszahl“…Wie im letzten Jahr sang Sergej Nossov, Besuch aus Weißrussland bei Heinz und Gerda Geise, ein Geburtstags- und Neujahrsständchen.
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