Aktuelles

Aktuelles aus der Gemeinde

Herzliche Einladung zu den Gottesdiensten in der Heiligen Woche

in St. Martin

am 24. 03. um 10 Uhr Gottesdienst zum Palmsonntag

am 28.03. um 19 Uhr Tischgottesdienst mit Agape an Gründonnerstag

am 29.03. um 10 Uhr Feier der Karfreitagsliturgie

am 30.03. um 20 Uhr Feier der Osternacht

am 31.03. um 10 Uhr Gottesdienst am Ostersonntag

 

Aktueller Gemeindebrief





Feier des Patroziniums und offizielle Verabschiedung von Pastor Gerth in den Ruhestand

Am Samstag, den 11. November feierten wir unseren Namenspatron St. Martin. Gleichzeitig wurde Pastor Gerths offizieller Ruhestand gefeiert. Neben Pfarrer Sebastian Watzek nahmen Niki Schönherr, Holger Laske und Siegfried Thuringer aus unserem Dekanat am Gottesdienst teil. Ebenso feierte Pfarrer Jürgen Dolling von St. Stephan den Gottesdienst mit. Ein schönes Zeichen der Verbundenheit. Christoph Schmitter als Vorsitzender der ACK (Arbeitsgemeinschaft christlicher Kirchen) Würzburg sprach ein Grußwort. Im Anschluß an den Gottesdienst gab es einen regen Austausch bei Kaffee und gebackenen Martinsgänsen.

 
 

Ökumenischer Gottesdienst am Pfingstmontag 2023

Am Pfingstmontag feierten wir wieder unseren jährlichen ökumenischen Gottesdienst der Sanderauer Christen und Christinnen in St. Adalbero. Er stand unter dem Motto „Gottes Geist verbindet“.

Mitwirkende waren Pfarrer Gerhard Reitz von St. Adalbero und St. Andreas, Pfarrer Jürgen Dolling von St. Stephan, Pfarrer Helmut Dummert von der Gnadenkirche, Schwester Elisabeth und Schwester Angela von den Ritaschwestern, Diakon Boivin von der UG Süd und Pastor Klaus-Dieter Gerth von St. Martin.

Diözesanmusikdirektor Stefan Walter begleitete den Gottesdienst lebendig und kreativ an der Rensch-Orgel. Im Anschluß an den Gottesdienst teilten alle auf dem Platz vor dem Südportal der Kirche Brot und Wein, die Pfarrer Reitz im Gottesdienst gesegnet hatte, sozusagen ein Abendmahl unter Gottes strahlend blauen Himmel mit anregenden Gesprächen.

Auch dieses Jahr gibt es wieder einen ökumenischen Pfingstmontagsgottesdienst, diesmal um 10 Uhr in St. Stephan.

 

Vorpfingstlicher ACK-Gottesdienst in der Augustinerkirche 2023

Vorne von links: Diakon Johann Ün (syrisch-orthodox), Traudl Baumeister (alt-katholisch), Pfarrer Christoph Lezuo (evangelisch-lutherisch) Christoph Schmitter (Freie Evangelische Gemeinde City Church) Diakon Isa Yaman (syrisch-orthodox). Mittlere Reihe: Susanne Bühl und Pfarrerin Angelika Wagner (Sant´Egidio), Andreas Lehmann (neuapostolisch) Pfarrer Martinos Petzold (griechisch-orthodox), Pfarrer Harald Fritsch (römisch-katholisch) Manfred Severin (Freie Evangelische Gemeinde). Hintere Reihe: Pastor Klaus-Dieter Gerth (alt-katholisch) Diakon Helge Lauterbach (neuapostolisch) Pastor Siegfried Reissing (evangelisch-methodistisch), Barbara Hornung (römisch-katholisch)

Am Dienstag vor Pfingsten fand der jährliche ACK-Gottesdienst in der Augustinerkirche statt. Er stand unter dem Motto: „Es brennt – wir müssen handeln“. Pastor Siegfried Reissing von der Ev.-methodistischen Kirche (oberste Reihe) erinnerte in seiner Predigt an das Geschenk der bedingungslosen Liebe Gottes, die uns zum selbstverständlichen Handeln für Menschheit und Umwelt bewegen müsse.

Einen besonderen Dank sprach Pfarrer Harald Fritsch im Namen der ACK-Delegierten an Pfarrer Christoph Lezuo aus, der nach fast 15 Jahren Amtszeit den Vorsitz der ACK Würzburg niedergelegt hat, weil er im Herbst in den Ruhestand geht. Er wurde mit anerkennenden Worten für sein langjähriges ökumenisches Engagement und mit guten Erinnerungen an die gemeinsame Zeit verabschiedet.

Im Anschluss an den Gottesdienst konnten die Anwesenden die besondere Gastfreundschaft der Augustiner im Kreuzgang genießen.

Der jährliche ACK-Gottesdienst 2024 wird am 14. Mai wieder in der Augustinerkirche sein. Zum ersten Mal wird dann auch unser Pfarrer Sebastian Watzek dabei sein.

 

Sebastian Watzek in Würzburg und Nürnberg als Pfarrer gewählt

Am Sonntag, den 19. März wurde Sebastian Watzek in Würzburg auf der Gemeindeversammlung mit großer Mehrheit zum Pfarrer gewählt. Es waren 18 wahlberechtigte Gemeindemitglieder anwesend. Pfarrer Watzek erhielt 16 Ja-Stimmen. Am Sonntag darauf erfolgte die Wahl in Nürnberg. Bei 38 wahlberechtigten Gemeindemitgliedern erhielt er 36 Ja-Stimmen. Damit erhielt er einen großen Vertrauensvorschuß. Wir freuen uns auf seinen Dienstantritt.

Untenstehend noch die ausführliche Vorstellung von Sebastian Watzek vor seiner Wahl.

Liebe Nürnberger und Würzburger Gemeindemitglieder,

Kirche und Katholizismus sind mir aus meiner Zeit als Ministrant, durch zwei Jahre im Priesterseminar Bamberg und 14 Jahre als Jesuit vertraut. 2014 stand ich dann an einem Wendepunkt. Intuitiv spürte ich, dass ich diesen Weg nicht weitergehen wollte. Vor allem aus spirituellen Gründen machte ich mich auf die Suche nach einer neuen geistlichen und kirchlichen Heimat.

So kam ich mit Pfr. Niki Schönherr in Kontakt, besuchte Gottesdienste in der Landauerkapelle und in St. Martin (Firmung). Die Gespräche und Begegnungen in den beiden Gemeinden bei Kirchenkaffes und anderen Gelegenheiten bestärkten mich, zu Beginn der Kar- und Osterwoche der Nürnberger Gemeinde beizutreten.

In unserer bischöflich-synodalen Kirche bin ich nun seit 8 Jahren als Pfarramtsanwärter, Pfarrvikar, gewählter Pfarrer und momentan als kommissarischer Dekan in Bayern tätig. In dieser Zeit habe ich einige Gemeinden in all ihrer alt-katholischen Verschiedenheit und Buntheit erlebt: Berlin als Haupstadtgemeinde, Vakanzvertretung auf Nordstrand, theologische Veranstaltungen in Bonn, Schulpraktikum in Blumberg und Kommingen sowie Besuche von Gemeinden — auch in Vorarlberg und in St. Gallen.

In diesen Lehr- und Wanderjahren sammelte ich seelsorgerlichen Erfahrungen im In – und Ausland (Chile, Italien, El Salvador, Spanien), in der Großstadt und in ländlichen Regionen. Diese Begegnungen und Erfahrungen machten mich zu einem ökumenisch und interreligiös offenen und engagierten Christen. Mir ist es als Priester vor allem wichtig, ein Suchender mit den Suchenden zu sein. In Gottesdiensten, Sakramenten, im Gebet und in der Meditation sollte das Leben in all seiner Fülle und Vielfalt konkret erfahren und gefeiert werden.

Kontakte mit anderen Religionen sowie jüdische und aramäische Bibelauslegungen, die Traumatheologie und die Prozesstheologie sind für mein Verständnis von der Bibel und meinem eigenen theologischen Denken in den letzten Jahren richtungsweisend geworden.

Diese Erfahrungen und Prägungen würde ich gerne in die seelsorgerliche Arbeit in Nürnberg und Würzburg einbringen.

Daher würde es mich freuen, an meinen alt-katholischen „Beginn“ und in meine fränkische Heimat zurückzukehren.

Als „importierter“ Oberfranke (1978 in Chile geboren, von deutschen Eltern adoptiert, in Coburg aufgewachsen und dort Abitur gemacht) und leidenschaftlicher Schafkopfspieler sind mir auch Mittel- und Unterfranken vertraut. Jeweils zwei Jahre lebte ich in Bamberg, Nürnberg und Erlangen-Büchenbach, kurzzeitig auch in Fürth. Von Familien – oder Schulausflügen her kenne ich unter anderem Würzburg, Ansbach, Schweinfurt, Volkach.

Ökumenisch bin ich gut vernetzt, habe Kontakt zu früheren Kollegen und vertrete gerade unsere Kirche im Ständigen Ausschuss der Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen in Bayern, wo natürlich auch Vetreter*innen aus Franken mit dabei sind.

Als Vater ist mir mehr örtliche Nähe zu meiner Tochter wichtig. Lotta ist letztes Jahr eingeschult worden und wächst bei ihrer Mutter im Landkreis Hof auf.

Als Pfarrer ist mir wichtig, meine Fähigkeiten als Netzwerker in die Gemeindearbeit einzubringen. Synodalität in der Zusammenarbeit mit dem Kirchenvorstand und im Miteinander mit den Gemeindemitgliedern drückt sich für mich vor allem in Vernetzung, Teamarbeit, Koordination, Delegieren können und in gemeinsamen Entscheidungsprozessen aus.

Einige Einblicke in die Situation vor Ort habe ich bereits gewonnen, aber keine Patentrezepte in der Tasche:

Was bedeutet die städtisch-ländliche Diasporasituation beider Gemeinden mit den weit verstreuten Gemeindemitgliedern für die Pastoral?  Bleibt alles überwiegend an einem Ort konzentriert oder können auch andere Orte stärker eingebunden werden?

Welchen konkreten Beitrag können und sollten wir als alt-katholische Gemeinden vor Ort leisten?

Sowohl in Würzburg als auch in Nürnberg wird Ökumene großgeschrieben. Hier gilt es,  weiterzumachen oder anzuknüpfen (die Kontakte mit den anglikanischen Geschwistern von All Saints in Hereford und auch von St. James the Less in Nürnberg). Wie gestaltet sich der Kontakt mit der Arbeitsgemeinschaft christlicher Kirchen in der Region?

Wie kann in Würzburg das Profil von St. Martin weiterentwickelt werden (Martinswoche, …)?

In Nürnberg beginnt am 7. Juni der Evangelische Kirchentag, an dem wir als Bistum und Gemeinde im Programm mitwirken.

Ich würde mich freuen, gemeinsam mit Ihnen die Chancen zu nutzen, die ein Pfarrerwechsel mit sich bringt. Eben Kirche und Katholizismus synodal alt-katholisch in Mittel – und Unterfranken miteinander zu gestalten und zu leben.

Herzliche Grüße,

Ihr Sebastian Watzek (44 Jahre)

Pfarrer Niki Schönherr hat seinen Dienst in Nürnberg und Würzburg beendet

Der Dienst von Pfarrer Niki Schönherr endete auf eigenen Wunsch zum Ende des Jahres. Am 27. November wurde in Nürnberg seine offizielle Verabschiedung gefeiert. Am 4. Dezember hat er seinen letzten Gottesdienst bei uns in Würzburg gehalten und ist von der Gemeinde Würzburg herzlich verabschiedet worden. Im Anschluss an den Gottesdienst aßen noch einige Gemeindemitglieder mit Niki Schönherr und seiner Frau zu Mittag. Pfarrer Schönherr zeigte dann noch einige Bilder von sich und aus seiner Zeit in der Gemeinde Würzburg.

Auf Nürnberg und Würzburg kommt jetzt eine Vakanz zu, in der Pfarrer Holger Laske aus Kaufbeuren als Pfarrverweser verantwortlich sein wird. Diejenigen, die sich beworben haben, stellen sich dann in beiden Gemeinden vor. Als Pfarrer oder Pfarrerin ist gewählt, wer in beiden Gemeinden die erforderliche Stimmenmehrheit auf der Wahlgemeindeversammlung erhält.

Einige Impressionen vom Abschiedsgottesdienst in St. Martin

 

Erntedankfeier in St. Martin 2022

Da sowohl Pfarrer Schönherr als auch Pastor Gerth am 2. Oktober auf der 63. Ordentlichen Bistumssynode waren, hat dankenswerterweise Susanne Öttinger den Erntedankgottesdienst gehalten. Nachfolgend einige Bilder:

 

Impressionen von der Nacht der offenen Kirchen 2022 bei uns

Susanne Öttinger und Traudl Baumeister bei der 2. Einheit: Martin von Tours mal anders. Texte und Mitsinglieder
Die musikalische Begleitung bei der 2. Einheit: Paullo Kraus (Gitarre) und Michael Styppa (Klavier)

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