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Unter diesem Motto lädt die Alt-Katholische Kirche Deutschlands vom 1. bis 4. September 2022 zum Internationalen Alt-Katholiken-Kongress (IAKK) nach Bonn ein.
Alt-Katholikinnen und Alt-Katholiken aus den Kirchen der Utrechter Union und Glaubensgeschwister aus Kirchen, mit denen wir verbunden sind, werden sich in der Stadt am Rhein versammeln, um Gemeinschaft zu erleben, Gottesdienst zu feiern und sich über Fragen auszutauschen, die uns als Christinnen und Christen bewegen.
Es erwartet Sie ein vielfältiges Programm, dass sich an dem Leitwort „Fürs Leben“ orientiert. In verschiedenen Workshops werden Sie die Möglichkeit haben, den Impulsen nachzuspüren, die das Evangelium uns heute geben kann. Miteinander wollen wir fragen, was es heißt, Kirche und Gemeinde fürs Leben in unserer Zeit zu sein.
Der Kongress beginnt mit seinem Programm am Donnerstag, den 1. September, um 16 Uhr im Alten Plenarsaal des Deutschen Bundestages, der heute Teil des WCCB (World Conference Center Bonn) ist. Mit einem gemeinsamen Abendessen und dem Nachtgebet im WCCB werden wir den ersten Kongresstag beschließen.
Am Freitag starten wir mit einem thematischen Impuls im WCCB. Danach stehen am Vormittag und Nachmittag verschiedene Workshops im Mittelpunkt. Ähnlich wird sich der Samstagvormittag gestalten. Am Samstagnachmittag feiern wir miteinander Eucharistie und brechen danach zu einer Schifffahrt auf dem Rhein auf. Auf dem Schiff werden wir zu Abend essen und den thematischen Teil des Kongresses beschließen.
Am Sonntag sind die Kongressteilnehmerinnen und Kongressteilnehmer zu unterschiedlich gestalteten Eucharistiefeiern in Bonn und den umliegenden alt-katholischen Gemeinden eingeladen.
Die Kongresskarte, die Zugang zu allen offiziellen Veranstaltungen (einschließlich der Schifffahrt) ermöglicht und in die Mittag- und Abendessen während des Kongresses eingeschlossen sind, wird für 150 Euro erhältlich sein. Es werden auch Tageskarten und ermäßigte Karten angeboten werden. Hotelkontingente in verschiedenen Preiskategorien wurden reserviert. Näheres entnehmen Sie bitte der Kongresshomepage, die Ende Januar unter der Adresse
www.iakk2022.de
freigeschaltet wird. Dort können Sie sich auch anmelden und Details zum Programm erfahren.
Im WCCB wird es bei der Eröffnung und beim Impulsvortrag am Freitagmorgen eine Simultanübersetzung ins Englische geben. Die Übersetzung in weitere Sprachen ist geplant. Einige Workshops werden in englischer Sprache angeboten. Nähere Informationen entnehmen Sie bitte der Homepage.
Die internationalen alt-katholischen Jugendverbände organisieren parallel zum Kongress einen Jugendkongress für junge Erwachsene und Jugendliche ab 12 Jahren.
In allen Fragen können Sie sich an das Bischöfliche Ordinariat in Bonn wenden: Gregor-Mendel-Straße 28, D-53115 Bonn, tel. +49 228 23 22 85, ordinariat@alt-katholisch.de
Aufgrund der derzeitigen Corona-Pandemie weisen wir darauf hin, dass beim Kongress die dann aktuellen Schutzbestimmungen und Verordnungen des Landes Nordrhein-Westfalen und der Stadt Bonn gelten, über die wir auf der Kongresshomepage aktuell informieren.
ViSdP: Alt-Katholisches Ordinariat, Gregor-Mendel-Straße 28, 53115 Bonn
In Gedenken an die Menschen, welche seit Ausbruch der Pandemie an oder mit Corona verstorben sind, laden die Alt-Katholische Kirche und das Bestattungsinstitut Bahrenburg am Sonntag, 18. April 2021 um 10.30 Uhr zu einem Gedenkgottesdienst am alt-katholischen Kolumbarium neben dem Zentrum für Leben und Abschied, Zur Reege 9, in Zeven ein. Der Wortgottesdienst wird geleitet von Pfarrer Walter Jungbauer, dem Geistlichen der alt-katholischen Pfarrgemeinde Hamburg, deren Seelsorgegebiet den Norden Niedersachsens umfasst.
Der Gedenkgottesdienst soll vor allem den Angehörigen eine Möglichkeit bieten, sich ihrer Verstorbenen zu erinnern und um sie zu trauern. Viele mussten zu den ihnen lieben und schwer an Corona erkrankten Menschen Distanz halten und durften Sie nicht beim Sterben begleiten. Das war für zahlreiche Hinterbliebene eine belastende Situation. Und auch in ihrer Trauer waren tröstende Begegnungen, Gespräche oder Umarmungen auf Grund der Pandemie nur sehr eingeschränkt möglich.
Am 18. April werden im gesamten Bundesgebiet an alt-katholischen Kolumbarien solche Gedenkgottesdienste stattfinden. Damit verbinden sich die alt-katholische Kirche und die Betreiber der Kolumbarien mit dem am gleichen Tag stattfindenden zentralen ökumenischen Gedenken im Dom zu Berlin sowie an vielen anderen Orten in Deutschland.
Das Kolumbarium in Zeven wurde im Juli 2020 eingesegnet. Unter den mittlerweile dort Beigesetzten sind auch an oder mit Corona Verstorbene. Im Anschluss an den Gottesdienst wird es auch möglich sein, das Kolumbarium selbst zu besuchen, der Verstorbenen direkt an den Urnenfächern zu gedenken sowie diese Form der Bestattung näher kennenzulernen.
Teilnehmende werden gebeten, für den Gedenkgottesdienst und den Besuch des Kolumbariums eine medizinische Mund-Nasen-Maske mitzubringen, welche während des Gedenkgottesdienstes und im Kolumbarium getragen werden muss.
Am 2. Juli 2020 wurde in Zeven, Zur Reege 9, das erste alt-katholische Kolumbarium in Norddeutschland eingesegnet. Errichtet wurde es neben dem neu erbauten Bahrenburg Bestattungshaus Leben und Abschied. Kirchlicher Träger des Friedhofs ist das Katholische Bistum der Alt-Katholiken in Deutschland. Das Bestattungsinstitut Bahrenburg ist Eigentümer des Grundstücks und der Gebäude. Die seelsorgerliche Betreuung dieses Urnenfriedhofs liegt bei der alt-katholischen Pfarrgemeinde Hamburg, deren Territorium den Norden Niedersachsens umfasst.
Mit dem Kolumbarium in Zeven kommt die Alt-Katholische Kirche ihrer Aufgabe nach, eine Bestattungsmöglichkeit anzubieten, die nicht auf Anonymität, sondern auf Individualität setzt. Gleichzeitig bietet das Kolumbarium in Zeven einen sicheren, wettergeschützten und barrierefreien Raum für die Trauer und das Gedenken. Die Urnen werden dabei in einer Urnenwand beigesetzt. Damit bietet ein Kolumbarium auch eine kostengünstige und pflegeleichte Grabstätte.
Das alt-katholische Bistum ist bereits Träger zahlreicher Kolumbarien in verschiedenen Regionen Deutschlands, die im Regelfall in Zusammenarbeit mit einer Bestatterfamilie errichtet werden. „Wir sehen es als unsere Aufgabe an, nicht nur Sorge um die eigenen Mitglieder zu haben, sondern für alle Menschen Sorge zu tragen. Wer im Leben einen Namen gehabt hat, soll ihn ihm Tod nicht verlieren“, so der Hamburger Pfarrer Walter Jungbauer. Das Kolumbarium ist daher für die Beisetzung von Menschen aller Konfessionen, Religionen und Weltanschauungen offen.
Nico Bahrenburg freut sich darüber, dass die lange Planungs- und Bauphase nun bald vorbei ist und das ganze Team des Bestattungsinstituts dann umziehen kann. „Etwas Neues zu versuchen, erfordert Mut. Es zu schaffen, erfordert Geduld“, so Bahrenburg. Aber es habe sich gelohnt. Denn nun werde man den Menschen noch umfangreicher mit einem Dienstleistungsangebot zur Seite stehen können, welches der modernen Bestattungskultur gerecht werde. Dem pflichtet Hermann Bahrenburg bei. Schon die Entscheidung für das ganze Projekt sei für das Bestattungsinstitut Bahrenburg eine wirklich große Sache gewesen. Für ihn sei es daher nun „umso bedeutungsvoller, wenn sich Wünsche und Visionen nach monatelangen Mühen mit dem Tag der Eröffnung verwirklichen.“
Am Pfingstsonntag, 31. Mai 2020 um 18 Uhr findet der erste öffentliche Gottesdienst der alt-katholischen Pfarrgemeinde Hamburg nach der durch die Corona-Pandemie bedingten Unterbrechung statt. Wir feiern unseren Gottesdienst in der Evangelisch-Lutherischen Kirche St. Trinitatis Hamburg / Altona, Kirchenstraße 40.
Interessierte melden sich bitte vorher dafür unter Angabe Ihrer Kontaktdaten im Pfarramt per E-Mail oder telefonisch (040 – 22 603 901) an.
Bitte beachten Sie auch die Sicherheits- und Hygiene-Regeln im anschließenden Video, welche auch im aktuellen Gemeindebrief beschrieben sind.
Wegen der Ausbreitung des Corona-Virus sind sämtliche öffentliche Gottesdienste aktuell eingestellt. Sie können Pfarrer Walter Jungbauer aber selbstverständlich weiterhin per E-Mail oder telefonisch erreichen.
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Pfarrgemeinde ist gespannt auf Gespräch mit Bischof Antonio Ablón
Am Sonntag, 25. August 2019 um 18 Uhr, besucht der Philippinische Bischof Antonio Ablón von der Unabhängigen Philippinischen Kirche / Iglesia Filipina Independiente (IFI) den Gottesdienst der Alt-Katholischen Pfarrgemeinde Hamburg in der Evangelischen Kirche St. Triniatis Altona. Ablón ist Bischof der IFI auf der philippinischen Insel Mindanao. Er wird in seiner Heimat mit dem Tode bedroht, weil seine Kirche der von der Armee vertriebenen indigenen Bevölkerung, den Lumad, hilft. Bischof Ablón wird predigen und nach dem Gottesdienst über die Situation auf den Philippinen berichten.
„Mehr als 40.000 Lumad mussten schon aus ihrer Heimat fliehen. Sie sind Opfer von Ungerechtigkeit und Unterdrückung„, berichtet Bischof Ablón. Denn der philippinische Präsident Rodrigo Duterte und seine Militärs sind überzeugt, dass ein großer Teil dieser indigenen Bevölkerung Mindanaos zur New People’s Army (NPA) gehört, der bewaffneten Gruppe der kommunistischen Partei der Philippinen. Dennoch hilft die IFI den Lumad, sich für ihre Rechte einzusetzen und in ihre Stammesgebiete zurückkehren zu können. Deswegen werden mittlerweile auch die Kirche und ihre Vertreter von den philippinischen Machthabern verdächtigt, Anhänger der NPA zu sein. „Das stimmt aber nicht. Ich bin schließlich Bischof und Priester„, so Ablón. Die Folge der Verdächtigungen: Todesdrohungen gegen Bischof Ablón und andere Kirchenmitglieder.
„Die Menschenrechtsarbeit unserer philippinischen Schwesterkirche erinnert uns immer wieder daran, dass die Botschaft Jesu in ihrer Konsequenz immer mit Gerechtigkeit und Menschenwürde zu tun hat„, unterstreicht der Pfarrer der Alt-Katholischen Gemeinde Hamburg, Walter Jungbauer. Die Begegnung mit Bischof Ablón, der vor Todesdrohungen fliehen müsse, mache deutlich, dass ein solcher Einsatz auch solch persönliche und existentielle Folgen haben könne, wie man sie sich hierzulande fast nicht vorstellen könne. Zwar höre man ab und zu in den Nachrichten von den Philippinen, aber mit seinem Besuch bringe Bischof Ablón die Probleme und Nöte der dort lebenden Menschen unmittelbar nahe.
Die Unabhängige Philippinische Kirche / Iglesia Filipina Independiente hat für eine Religionsgemeinschaft eine ungewöhnliche Entstehungsgeschichte. Sie wurde 1902 bei der Gründung der ersten Gewerkschaft auf den Philippinen ausgerufen, die sich für die Rechte von ausgebeuteten Landarbeitern einsetzte. Dieser Ursprung prägt die IFI bis heute: Ihr Engagement gilt den Arbeitern, den Armen und den Unterdrückten. Seit 1965 bilden die Alt-Katholische Kirche und die Unabhängige Philippinische Kirche eine Kirchengemeinschaft. Regelmäßig unterstützt die Alt-Katholische Kirche die Menschenrechts-Arbeit ihre Schwesterkirche auf den Philippinen durch Spendensammlungen. In Hamburg arbeitet derzeit June Yañez, ein Priester der Unabhängigen Philippinischen Kirche, in der Evangelischen Seemannsmission bei Seemannspastor Matthias Ristau.
Orgel- und Klarinettenschüler musizieren für das Kircheninstrument
Für Sonntag, 23. Juni, 16 Uhr lädt die Alt-Katholische Pfarrgemeinde Hamburg unter dem Motto Aus allen vier Winden zu einem Benefizkonzert zu Gunsten der dortigen Kleuker-Orgel in die Evangelisch-Lutherische Hauptkirche St. Trinitatis Altona ein. Sechs Orgel- und zwölf Klarinettenschülerinnen und -schüler sowie ein Geigenschüler der Organistin Kerstin Petersen und der Klarinettistin Pamela Coats im Alter zwischen sieben und 50 Jahren wollen bei diesem Konzert ihr Können vorstellen und dabei gleichzeitig Spenden für den Unterhalt der Orgel sammeln. Vorgesehen ist ein abwechslungsreiches Programm von Klassik über Kinderliedern bis hin zu Stücken aus der Pop-Musik.
„Die Orgel in St. Trinitatis ist ein wunderbares Instrument“, erläutert Kerstin Petersen. Die Orgelpfeifen seien in 45 Gruppen, so genannte Register eingeteilt, die jeweils eine ganz eigene Stimmfarbe, einen ganz eigenen Klang hätten. „Für jedes Stück, jede Strophe muss man sich genau überlegen, welche man einsetzt und wie man die Register kombiniert“, führt die Konzert-Organistin weiter aus. Der Klang dieser großen Orgel könne mühelos den großen Kirchraum ausfüllen. Zugleich berge sie aber auch die Fähigkeit in sich, ganz leise, feine Töne zu erzeugen, die man nur hören kann, wenn man ganz still wird, lauscht und die Ohren spitzt. Besonders sei auch die ebenerdige Aufstellung der Orgel, so dass die Besuchenden der Kirche die Orgel nicht nur hören, sondern sowohl die Orgel als auch das Orgelspiel der Musikerinnen und Musiker unmittelbar sehen könnten.
Zwar haben Orgel und Klarinette große Gemeinsamkeiten, da sie beide Blasinstrumente sind, also Luft zum Klingen bringen. Gleichzeitig unterscheiden sie sich aber, wie die Konzert-Klarinettistin Pamela Coats deutlich macht: „Die Klarinette lebt vom Atem des Spielers. Er verändert den Ton und die Stimmung der Musik“, so die Klarinettistin. Das unterscheide die Klarinette wesentlich von der Orgel, auf der diese Interpretationen anders erzielt werde, da die Luft der Orgel, der so genannte Wind, von einem konstanten elektrischen Gebläse komme. Augenfällig sind aber natürlich auch die unterschiedlichen Dimensionen der beiden Instrumente: So ist die Kleuker-Orgel in St. Trinitatis rund sechs Meter breit und fünf Meter hoch und kann mit über 3.000 Pfeifen, die durch drei Manuale und ein Pedal bedient werden, ganz alleine ein kleines Orchester ersetzen. Dagegen ist die Klarinette gerade mal so lang wie ein Unterarm, bestens transportabel und gut dazu geeignet, mit mehreren Instrumenten gemeinsam zu musizieren. Diese Gemeinsamkeiten und Unterschiede wollen die Schülerinnen und Schüler der beiden Instrumente bei dem Konzert besonders erfahrbar werden lassen.
Petersen und Coats freuen sich, dass ihre Schülerinnen und Schüler nun vorführen können, was sie in den letzten Jahren gelernt haben. Sowohl für die Orgel- als auch für die Klarinettenschülerinnen und -schüler wird das Konzert ein ganz besonderes Ereignis werden, denn schon die Präsentation vor Publikum ist eine ganz besondere Erfahrung.
Für die Alt-Katholische Gemeinde, die das Schülerkonzert organisiert, ist dieser Termin ein Herzensanliegen: „Wir sind seit vielen Jahren in St. Trinitatis zu Gast, und jeden Sonntag-Abend belebt dieses faszinierende Instrument unsere Gottesdienste,“ so Olaf Welling, Vorsitzender des Kirchenvorstands über die Kleuker-Orgel. Darum will die Gemeinde mit diesem Konzert auch der evangelischen Gemeinde St. Trinitatis ihren Dank ausdrücken.
Der Eintritt zu dem Benefizkonzert ist frei. Welling bittet im Namen der Alt-Katholischen Gemeinde die Besucherinnen und Besucher statt dessen um eine Spende zugunsten des Unterhalts der Orgel. „Damit dieser wunderbare Klang auch weiterhin ertönen kann!“, so Welling.
Hintergrundinformationen:
Die Alt-Katholische Kirche in Deutschland ist eine kleine, unabhängige Konfession mit vielen Freiheiten und großer ökumenischer Offenheit. So sind ganz selbstverständlich alle getauften Christinnen und Christen zum Empfang der Kommunion eingeladen. Die Hamburger Pfarrgemeinde und ihr Pfarrer Walter Jungbauer sind für knapp 300 Menschen nicht nur in der Hansestadt, sondern auch im südlichen Schleswig-Holstein und dem nördlichen Teil Niedersachsens zwischen Cuxhaven und dem Wendland zuständig. Der Gottesdienst wird jeweils am ersten Sonntag eines Monats um 16 Uhr, an den anderen Sonntagen um 18 Uhr in der Ev.-Luth. Hauptkirche St. Trinitatis Altona gefeiert, Gäste sind immer herzlich willkommen. Adresse: Kirchenstraße 40, 22765 Hamburg, S Königstraße, Bus Blücherstraße oder Fischmarkt
Pamela Coats ist als Solistin regelmäßig in internationalen Konzertserien zu hören. Sie gewann internationale Wettbewerbe in Deutschland, Italien und den USA. In bekannten Konzertsälen wie der Beethovenhalle, der Berliner Philharmonie und der Chicago Cultural Center hat die Virtuosin schon musiziert. Sie hat in live Übertragungen im Deutschlandfunk, WDR und im National Public Radio (USA) mitgewirkt. Die ausdrucksstarke Klarinettistin ist aktuell in wechselnden Kammermusik-Projekten als Solistin gefragt. Frau Coats ist Gründungsmitglied der International Chamber Artists, der auch Mitglieder der Chicago Symphony angehören, und agiert des Weiteren als Künstlerische Leitung des Kammerensemble VivazzA.
Die Hamburger Konzertorganistin Kerstin Petersen widmet sich als Interpretin insbesondere der Orgelmusik Johann Sebastian Bachs und der zeitaktuellen Musik. Auch in der U-Musik geht sie gern auf Entdeckungsreise. Die Königin der Instrumente im Gewand des 21. Jahrhunderts zu präsentieren ist Motto ihrer Konzerte für Orgel, Schlagzeug, Akkordeon sowie Schauspiel, Literatur, Tanz und Filmmedien. Neben ihrer Konzerttätigkeit unterrichtet Kerstin Petersen an verschiedenen Hamburger Orgelspielstätten. Zu ihrem Schülerkreis zählen Kinder und Jugendliche, Studierende und Berufsmusiker. Kerstin Petersen vermittelt Begeisterung am Orgelspiel in stilistischer Vielfalt von mittelalterlicher bis zu aktueller Orgelmusik. Ausgehend von der Pfeifenorgel bezieht sie Digital- und Theaterorgel, iPad und moderne Medien in den Unterricht ein. Zentrale Themen des Unterrichts: Aufbau und Pflege einer fundierten wie körpergerechten Orgel-Spieltechnik, einer differenzierten Klanglichkeit und emotionalen Ausdrucks.
Vom 27.-29. September findet in diesem Jahr das Dekanatswochenende in der Bildungsstätte Hermannsburg statt. Unter dem Thema „Da berühren sich Himmel und Erde – Zuwendung Gottes in Zeichen feiern“ werden wir in der Lüneburger Heide miteinander diese Tage gestalten und erfahren.
Wir wollen uns an diesem Wochenende mit den Sakramenten beschäftigen. Wo und wie erfahren wir in den Sakramenten die heilsame Gegenwart Gottes? Wo haben wir aber auch unsere Fragen oder Probleme mit den Sakramenten oder mit einzelnen der Sakramente. Wir wollen etwas über die Sakramente und ihre Geschichte hören, aber auch gemeinsam Erfahrungen mit Sakramenten sammeln. Gerahmt wird das Programm von gemeinsamen Gebets- und Gottesdienstzeiten.
Für Kinder und Jugendliche, die sich anmelden, wird auch noch ein eigenes Programm zum Thema entwickelt.
Die Kosten mit Vollverpflegung betragen pro Person:
Mitglieder der Gemeinde Hamburg, die sich auf Grund eingeschränkter finanzieller Möglichkeiten die Teilnahme nicht leisten können, wende sich wegen eines Zuschusses bitte vertrauensvoll an Pfarrer Walter Jungbauer, um ggf. eine Unterstützung aus der Gemeindekasse zu erhalten.
Interessierte können sich mit dem hier verlinkten Anmeldeformular bis spätestens Mittwoch, 26. Juni ausschließlich postalisch verbindlich anmelden bei Pfarrer Oliver Kaiser in Hannover (Alt-Katholische Pfarrgemeinde Hannover, Brabeckstraße 24, 30559 Hannover). – AKTUELL: DIE ANMELDEFRIST WURDE BIS ZUM 6. SEPTEMBER VERLÄNGERT!!!
Wenn Teilnehmende nach ihrer Anmeldung wieder absagen, fällt ggf. eine Stornogebühr an.
Unter dem Motto „Nächste Haltesti||e: hier und jetzt“ treffen sich Interessierte am fünf Abenden, um sich in gemeinsamen ökumenischen Exerzitien während der vorösterlichen Bußzeit auf das Osterfest vorzubereiten.
Die Exerzitien sind in diesem Jahr eine besondere Einladung, sich im Alltäglichen Platz zu schaffen für Ruhe, die eigene Stillezeit, das Gebet und Gespräch mit Gott. Es ist eine Einladung, täglich einen Moment innezuhalten, mich ganz bei mir aufzuhalten und zu bedenken, wie ich mich weiter verhalten möchte, um zu erhalten, was Gott mir zutraut. Die Exerzitien werden begleitet von Pastorin Corinna Schmidt, der Geistlichen Leitung des Ökumenischen Forums HafenCity, und des Pfarrers der Katholischen Pfarrgemeinde der Alt-Katholiken Hamburg, Walter Jungbauer.
Termine sind jeweils am Dienstag-Abend um 19 Uhr am 19.3., 26.3., 2.4., 9.4. und 16.4.. Voraussetzung zur Anmeldung ist die Teilnahme an allen fünf Terminen, um einen Gruppenprozess zu ermöglichen.
Anmeldungen bitte bis spätestens 5. März 2019 im Ökumenischen Forum HafenCity per E-Mail an: golde [at] oekumenisches-forum-hafencity.de oder telefonisch unter: (040) 369 002 – 782.
Der Flyer zu den Exerzitien kann hier als pdf heruntergeladen werden.
Zum ersten Mal in ihrer Geschichte hat die Alt-Katholische Gemeinde Hamburg am 10. Juni einen eigenen Pfarrer gewählt. Einziger Bewerber auf die Anfang des Jahres neu eingerichtete hauptamtliche Stelle war Pfarrvikar Walter Jungbauer (52), der seit Januar 2014 in Hamburg als Vikar gearbeitet hat. 82 Prozent der anwesenden stimmberechtigten Gemeindemitglieder stimmten auf der Gemeindeversammlung in der evangelischen Hauptkirche St. Trinitatis Altona bei der Wahl für ihn.
„Ich gratulierte der Gemeinde Hamburg herzlich, dass sie nun erstmals in ihrer Geschichte einen eigenen Pfarrer bekommt und Walter Jungbauer zur Pfarrerwahl“, erklärte der Bischof des Alt-Katholischen Bistums, Dr. Matthias Ring, in einer ersten Stellungnahme. Damit seien die Voraussetzungen geschaffen, die Entwicklung und den Aufbau der Gemeinde kontinuierlich weiterzuführen. „Gerade in einer solch großen Region, wie sie der Seelsorgebereich der Pfarrgemeinde Hamburg vom südlichen Schleswig-Holstein und Cuxhaven über Soltau bis ins Wendland umfasst, ist es notwendig, mit einer hauptberuflichen Kraft als Kirche Präsenz zu zeigen“, so Bischof Dr. Ring weiter.
Auch der Kirchenvorstandsvorsitzende der Pfarrgemeinde Hamburg, Olaf Welling, freut sich über diese Entwicklung: „Die Gemeindemitglieder, die auch aus dem Wendland und Lüneburg zur Pfarrerwahl nach Hamburg angereist sind, haben gezeigt, wie wichtig ihnen die Ernennung eines eigenen Pfarrers ist. Unsere Gemeinde kann sich nun ganz neu aufstellen und wir wollen dies zusammen mit unserem neu gewählten Pfarrer gemeinsam gestalten.“
Die Geschichte der Hamburger Gemeinde reicht bis in die 1920er-Jahre zurück. Im Jahr 1923 wurde erstmals eine alt-katholische Eucharistiefeier in Hamburg gefeiert, ab Februar 1925 schließlich regelmäßig. Dafür reiste damals der ehrenamtlich in der Seelsorge tätige Pfarrer Carl Bremer aus Berlin an. Am 11. Mai 1937 beschloss die Synodalvertretung, Hamburg als eigenständige Pfarrgemeinde zu errichten, die aber nicht mit einem hauptamtlichen Geistlichen besetzt wurde. Am 1. Januar 2014 wurde dann eine eigene, zeitlich befristete Vikariatsstelle für die Pfarrgemeinde Hamburg eingerichtet, im Februar 2018 eine unbefristete Pfarrstelle. Bislang ohne eigenes Kirchengebäude feierte die kleine Gemeinschaft in der Vergangenheit an wechselnden Orten ihre Gottesdienste. Seit über zehn Jahren ist sie in der Evangelischen Kirche St. Trinitatis in Hamburg Altona zu Gast; in der Gottesdienststation Lüneburg nutzt sie die Kapelle am Gemeindehaus der evangelischen St. Michaelis-Kirche. Vor der Einrichtung der Vikariatsstelle wurde die Gemeinde Hamburg von Geistlichen aus Berlin, von Nordstrand oder aus Hannover in Zusammenarbeit mit ehrenamtlichen Geistlichen vor Ort betreut; in der Gemeindearbeit ist auch weiterhin eine Priesterin im Ehrenamt tätig.
Pfarrvikar Jungbauer ist verheiratet und hat drei Söhne. Er lebt mit seiner Familie in Ellerbek bei Hamburg, wo seine Frau Christine Guse als Pastorin der Evangelisch-methodistischen Kirche arbeitet. Vor seiner Zeit in Hamburg war er bereits viele Jahr als Pastoraler Mitarbeiter, Diakon und Priester ehrenamtlich an verschiedenen Orten in Deutschland im Dienst der alt-katholischen Kirche engagiert. Neben seinem Theologiestudium hat er Ausbildungen in Presse- und Öffentlichkeitsarbeit sowie in Fundraising absolviert und war vor seinem Einstieg ins Vikariat auch in diesen Arbeitsfeldern hauptberuflich tätig.
Die Einführung von Pfarrvikar Jungbauer zum Pfarrer der Gemeinde Hamburg durch Bischof Dr. Ring wird voraussichtlich Ende August stattfinden.
Am Mittwoch, 25. April 2018, 19.30 Uhr feiern die evangelische, die philippinisch-unabhängige und die alt-katholische Kirche gemeinsam einen Gottesdienst mit Abendmahl/Eucharistie in der Kapelle des Ökumenischen Forums HafenCity. Interessierte aller Konfessionen sind herzlich zu diesem ökumenischen Gottesdienst eingeladen.
Die Lima-Liturgie wurde am 15. Januar 1982 bei einer Versammlung der Kommission für Glaube und Kirchenverfassung des Weltkirchenrates – besser bekannt unter dem Namen „Ökumenischer Rat der Kirchen (ÖRK)“ – im peruanischen Lima zum ersten Mal gefeiert. Es ist eine Liturgie, auf die sich alle beteiligten Konfessionen einigen konnten, Sie hat ein hohes ökumenisches Gewicht und wurde auch bei den Vollversammlungen des ÖRK in Cancouver (1983) und in Canberra (1991) gefeiert. Zudem ist sie mittlerweile fester Bestandteil der Kirchentage geworden, bei denen Bischöfinnen und Bischöfe der Anglikanischen, der Evangelischen und der Alt-Katholischen Kirche gemeinsam Gottesdienst mit Abendmahl/Eucharistie feiern.
Den Gottesdienst in der Kapelle des Ökumenischen Forums HafenCity werden Fahter June Yañez (Philippinische Unabhängige Kirche), Pastor Bernd Michaelsen (Evangelisch-Lutherische Kirche) und Pfarrvikar Walter Jungbauer (Alt-Katholische Kirche) gemeinsam gestalten. Die Predigt hält Father Yañez.
Nach dem Gottesdienst wird Father Yañez über das Leben und die Arbeit der Philippinischen Unabhängigen Kirche berichten. Diese Kirche hat eine ungewöhnliche Entstehungsgeschichte: sie wurde bei der Gründung der ersten Gewerkschaft auf den Philippinen ausgerufen. Dieser Ursprung prägt sie bis heute. Ihr Engagement gilt den Arbeiterinnen und Arbeitern, den Armen und Unterdrückten. Sie war und ist ein Stachel im Fleisch der Mächtigen.
Ab Freitag, 13. April 2018, laden die Römisch-Katholische Pfarrgemeinde St. Joseph – Altona, die Evangelisch-Lutherische St. Trinitatisgemeinde und die Alt-Katholische Pfarrgemeinde Hamburg gemeinsam an jedem zweiten Freitag im Monat zu einem Ökumenischen Friedensgebet ein.
Das Friedensgebet steht unter dem Motto „Dona nobis pacem“.
Willkommen sind alle Menschen guten Willens, die mit uns um den Frieden beten wollen.
Besonders herzlich lädt die Gemeinde zu den Gottesdiensten in der Karwoche und in der Osterzeit ein:
Im Ökumenischen Forum HafenCity finden in der Karwoche zudem noch Ökumenische Andachten sowie in Zusammenarbeit mit dem Ökumenischen Forum HafenCity ein Kreuzweg für die Rechte der Flüchtlinge statt.
Einen Überblick über sämtliche Veranstaltungen in der Karwoche und der Osterzeit im Ökumenischen Forum HafenCity finden Interessierte auf einem Faltblatt, welches hier als pdf zum Herunterladen zur Verfügung steht.
Die nächste Gemeindeversammlung findet am 4. März 2018 nach der Eucharistiefeier um 16 Uhr in St. Trinitatis statt.
Gäste sind herzlich willkommen.
Auf der Tagesordnung stehen u.a. Wahlen für den Kirchenvorstand sowie der Haushaltsplan für das Jahr 2018.
Die Einladung zur Gemeindeversammlung steht hier als pdf zum Herunterladen zur Verfügung.
Wer die Kandidatinnen und Kandidaten für den Kirchenvorstand noch etwas besser kennenlernen will, sei auf den ebenfalls hier online als pdf verfügbaren Gemeindebrief Winter 2018 (dort auf den Seiten 6-10) verwiesen.
„Ohne Plan von Gott“ – Ökumenische Exerzitien in der Fastenzeit 2018
Zu „Ökumenischen Exerzitien im Alltag“ laden das Ökumenische Forum HafenCity und die Alt-Katholische Pfarrgemeinde Hamburg für die Fastenzeit 2018 ein.
An insgesamt fünf Donnerstag-Abenden gehen mennonitische Pastorin Corinna Schmidt als Geistliche Leiterin des Ökumenischen Forums und Pfarrvikar Walter Jungbauer von der alt-katholischen Pfarrgemeinde gemeinsam mit den Teilnehmenden in ökumenischer Gemeinschaft durch die Fastenzeit.
An den fünf Abenden, die unter den Oberthemen ‘Alltag‘, ‘Gebet‘, ‘Evangelium‘, ‘Sendung‘ und ‘Sammlung‘ stehen, geht die Gruppe gemeinsam Schritt für Schritt auf Ostern zu. Im Mittelpunkt stehen dabei Texte und Impulse von Madeleine Delbrêl (1904-1964). Sie wurde als „Mystikerin der Straße“ und Pionierin des christlichen Glaubens in einer säkularen Welt bekannt und hat mir ihrem Leben bezeugt, dass es auch heute noch möglich ist, aus der Kraft des Evangeliums heraus die Welt zu gestalten. Das erste Treffen findet am 15. Februar 2018 um 19 Uhr im Ökumenischen Forum HafenCity statt. Es schließen sich daran die Termine am 22. Februar sowie am 1., 8. und 15. März zur gleichen Zeit am gleichen Ort an. Voraussetzung für die Anmeldung ist eine Teilnahme an allen fünf Terminen, um einen Gruppenprozess zu ermöglichen.
Anmeldungen werden erbeten bis spätestens 5. Februar 2018 bei Pastorin Corinna Schmidt: E-Mail: pastorin [at] oefh.de; Telefon: 040 369002-782
In der Weihnachtszeit, die nach altkirchlicher Auffassung bis zum Fest der Darstellung des Herrn / Lichtmess am 2. Februar andauert, werden wir an jedem Dienstag um 18 Uhr in der Kapelle des Ökumenischen Forums HafenCity eine Altkirchliche Lichtvesper feiern. Die Tradition der Lichtvespern in der Weihnachtszeit in der Kapelle des Ökumenischen Forums, die vor drei Jahren durch Pfarrvikar Walter Jungbauer begründet und mittlerweile auch auf die österliche Festzeit ausgedehnt wurde, erfreut sich wachsender Beliebtheit.
Die Altkirchliche Lichtvesper greift dabei eine Form der Andacht auf, die in der frühen Kirche in ähnlicher Weise an allen Abenden der Woche gefeiert wurde. In diesem gesungenen Abendlob haben die Symbole des aufsteigenden Weihrauchs und das Weiterreichen des Lichts der Osterkerze einen ganz besonderen Platz. Der ruhige und meditative Charakter dieses Abendgebets bieten Raum für die eigenen Gedanken. Moment der Stille und des gemeinsamen betenden Singens wechseln sich dabei ab.
Neben Pfarrvikar Jungbauer wird auch Birgitta Stahlberg einigen Lichtvespern vorstehen.
Die konkreten Termine in dieser Weihnachtszeit: 2.1. / 9.1. / 16.1. / 23.1. / 30.1.
Das fing ja schon gut an: Es dauerte über eine Stunde, um mit dem Auto aus Hamburg bis zu den Elbbrücken zu gelangen. Ein weiterer Stau erwartete uns vor Soltau. Pfiffigerweise fuhren wir von der Autobahn ab und gelangten über Landstraßen zur Herrmannsburg. Der erste Lichtblick: Es regnete nicht mehr und wir wurden freundlich in unsere Zimmer eingewiesen. Nicht nur das: Uns wurde bald ein gesundes Abendessen dargereicht. Anschließend versammelten wir uns zu einer Einführung zu dem Tagungsthema: ,,Mein Weg durch das Labyrinth des Lebens“. Kennen Sie den Unterschied zwischen Labyrinth und Irrgarten? Aber jetzt kam das erste Problem: Es hatte die Tage vorher gestürmt und unser Pfarrvikar, der die anschließende Lichtvesper mit uns feiern sollte, saß in Berlin fest; da waren zu viele Bäume auf den Bahnstrecken und Oberleitungen waren nur noch teilweise in Takt. Hier sieht man dann, dass die Alt-Katholiken aber auch flexibel sind: Die Lichtvesper wurde kurzerhand mit dem Abendgebet des nächsten Tages getauscht. Eine Betrachtung über den Rosenkranz ersetzte zunächst diesen Punkt. Es schloß sich der gemütliche Abend an.
Nach dem Morgengebet und dem Frühstück konnten wir an Workshops teilnehmen: Bibelarbeit, Labyrinth Gesänge, Labyrinth-Weg (große Plane im Freien), Meditation (unser Pfarrvikar hatte es bis zu uns geschafft). Mittagessen und Kaffee schlossen sich an. Die Work-Shops wurden fortgesetzt; einige beteiligten sich an der Fahrt und Führung durch das KZ Bergen-Belsen. Abendessen, Lichtvesper und gemütlicher Abend beendeten den Tag.
Nach dem Frühstück machten sich doch tatsächlich einige Unerschrockene auf, den Pilgerweg nach Müden zu gehen. Wir feierten in der evangelischen Kirche St. Laurentius Eucharistie. Vielen Dank, dass wir dort mit ihnen zusammenkommen durften. Nach dem Mittagessen rüstete man sich zur Abreise.
Trotz manchen Regens (Bergen-Belsen), waren es wohl wohltuende Tage. Wir wurden sehr gut verpflegt, die Zimmer waren sehr gut ausgestattet, und ich habe keine negative Kritik vernommen. Das Tagungsthema wurde angenommen und es war angenehm, mit Alt-Katholiken aus anderen Gemeinden zu diskutieren und sich auszutauschen. Die Einkehr an diesem Ort hat sich gelohnt. Es hörte also auch gut auf.
Franz Kraft
Nach den guten und schönen Erfahrungen des letzten Jahres machen wir uns auch in diesem Jahr auf den Weg zu den Dekanatstagen. Sie finden vom 6.-8. Oktober in der Bildungsstätte Hermannsburg statt. Unter dem Thema „Mein Weg durch das Labyrinth des Lebens“ werden wir in der Lüneburger Heide miteinander diese Tage gestalten und erfahren.
Ein spannendes Programm erwartet jung und alt, auch Familien und Jugendliche sind herzlich willkommen. Im Zeichen des Labyrinths wollen wir das eigene Leben wahrnehmen und feiern. Verschiedene Angebote helfen uns, unseren Weg durch das Labyrinth zu gehen.
Kostenbeitrag mit Vollverpflegung
Verbindlich können sich Interessierte bis spätestens 5. Juli anmelden bei Pfarrer Oliver Kaiser in Hannover per Post (Alt-Katholische Pfarrgemeinde Hannover, Brabeckstraße 24, 30559 Hannover) oder E-Mail hannover [ad] alt-katholisch.de.
Das Anmeldeformular hier als pdf heruntergeladen oder im Pfarramt abgerufen werden.
Für Donnerstag, 18. Mai 2017 lädt das Ökumenische Forum HafenCity um 18.30 Uhr im Rahmen seiner neuen Veranstaltungsreihe ‚Gemeinsam auf dem Weg‘ zu einem Gesprächsabend zum Thema ‘Angst und Populismus in Europa’ ein.
Der erste Abend dieser neuen Veranstaltungsreihe, bei der aktuelle und für Christinnen und Christen relevante Themen aufgenommen werden sollen, wurde in Zusammenarbeit mit Revd. Canon Dr. Leslie Nathaniel von der Anglikanischen Gemeinde und Pfarrvikar Walter Jungbauer von der Alt-Katholischen Gemeinde vorbereitet.
Der Abend beginnt mit einem Ökumenischen Gottesdienst der beiden Kirchen und setzt sich dann mit dem Gesprächs- und Diskussionsabend fort. Informationsblätter dazu liegen am Schriftenstand in der Kirche St. Trinitatis, in der Anglikanischen Kirche St. Thomas Becket und im Ökumenischen Forum HafenCity aus.
Informationen finden sich auch auf der Homepage des Ökumenischen Forums HafenCity.
Hamburger Kirchen erschüttert über Terror in Ägypten.
Ökumenischer Ostergottesdienst der Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen mit koptischem Bischof Damian in Hamburg
Mit Erschütterung haben die christlichen Kirchen in Hamburg auf die Terroranschläge gegen koptische Christen in Ägypten reagieren. „Wir sind entsetzt über die Anschläge auf unsere ägyptischen Glaubensgeschwister am Palmsonntag. In Gedanken und im Gebet sind wir mit ihnen verbunden. Aber wir dürften uns durch diese terroristischen Anschläge nicht zu Vorurteilen gegen Muslime verführen lassen. Terror kennt keine Religion!“, so Pastor Uwe Onnen, Vorsitzender der Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen in Hamburg (ACKH).
Die ACKH lädt am Ostermontag, 17. April, um 16 Uhr alle ökumenisch gesinnten Menschen zu einer gemeinsamen Ostervesper in den St. Marien-Dom des Erzbistums Hamburg ein. Die Evangelisch-Lutherische Bischöfin Kirsten Fehrs, der Römisch-Katholische Erzbischof Stefan Heße, der Koptisch-Orthodoxe Bischof Anba Damian und der Evangelisch-methodistische Pastor Uwe Onnen leiten den Gottesdienst. Beteiligt sind daneben auch Mitglieder aus weiteren der 34 Kirchen der ACKH. Predigen werden Bischöfin Fehrs und Bischof Damian. Im Anschluss an den Gottesdienst sind alle Teilnehmenden in das Haus der kirchlichen Dienste am St. Marien-Dom zu Begegnung und Gespräch eingeladen.
„Die Christen in Ägypten und in der ganzen Region leiden seit Jahren unter Diskriminierung, Verfolgung und Terror. Daran darf sich die Welt nicht gewöhnen. So werden wir am Ostermontag auch ein Zeichen der Solidarität setzen.“, sagte Bischöfin Fehrs. Erzbischof Dr. Heße sagte, er trauere um die Menschen, die ermordet wurden, als sie Gottesdienst feierten. „Dennoch glaube ich daran, dass das Leben stärker ist als der Tod“, so Heße.
Der gemeinsame Vespergottesdienst in Hamburg ist darüber hinaus ein besonderes Zeichen der christlichen Zusammengehörigkeit, weil 2017 das Osterfest in den „westlichen“ (anglikanisch, evangelisch, freikirchlich, katholisch) und „östlichen“ (orientalisch, orthodox) Kirchen auf dasselbe Datum fällt.
Mit der ökumenischen Ostervesper setzen die christlichen Kirchen in Norddeutschland auch ihre gemeinsamen Veranstaltungen zum Reformationsgedenken fort. Im vergangenen Jahr hatten Bischöfin und Bischöfe der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Norddeutschland (Nordkirche) und des Erzbistums Hamburg vereinbart, in vier gemeinsamen Gottesdiensten die Erinnerung an 500 Jahre Reformation zu nutzen, um ein gemeinsames Christusfest zu feiern. Diesem geistlichen Weg haben sich auch die drei regionalen Arbeitsgemeinschaften Christlicher Kirchen (ACK) in Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern und Schleswig-Holstein angeschlossen.
So wurde am Vorabend des 1. Advent am 26. November 2016 ein ökumenischer Licht-Gottesdienst im Schleswiger Dom gefeiert. Zum Ökumenischen Kreuzweg am Karfreitag, 14. April, wird nach Lübeck eingeladen. Und am Pfingstmontag, 5. Juni, wird Schwerin zentraler Ort für einen ökumenischen Gottesdienst unter dem Motto „Gemeinsam die Stimme erheben“ sein.
Am Mittwoch, 29. März 2017, wird in der Kapelle des Ökumenischen Forums HafenCity um 18 Uhr ein ökumenischer Abendmahls-Gottesdienst nach der Lima-Liturgie gefeiert. Diese Liturgie-Form wurde erstmals 1982 bei einer Kommissions-Tagung des Weltkirchenrates / Ökumenischen Rates der Kirchen (ÖRK) in Lima (Peru) verwendet. Sie verbindet die im ÖRK zusammengeschlossenen Kirchen und wurde auch bei verschiedenen internationalen ökumenischen Zusammenkünften verwendet. Dem Gottesdienst in der Kapelle des Ökumenischen Forums werden Pastor Bernd Michaelsen (evangelisch-lutherisch) und Pfarrvikar Walter Jungbauer (alt-katholisch) vorstehen.
Die Lima-Liturgie ist eine eucharistische Liturgie-Form in der sich zahlreiche Konfessionen verbunden wissen. Sie beruht auf einer 1982 in Lima (Peru) verabschiedeten Erklärung der Kommission für Glauben und Kirchenverfassung des Ökumenischen Rates der Kirchen (ÖRK) über die Themen Taufe, Eucharistie und Amt. Zwar ist es noch nicht möglich, diese Liturgie mit allen Konfessionen gemeinsam zu begehen, aber die Lima-Liturgie ist ein wichtiger Schritt hin in Richtung einer eucharistischen Abendmahlgemeinschaft über alle Konfessionsgrenzen hinweg.
Diese besondere ökumenische Gottesdienst-Form soll in Zukunft etwa drei- bis viermal im Jahr in der Kapelle des Ökumenischen Forums HafenCity gefeiert werden. Bei weiteren Feiern werden andere Gemeinden die Verantwortung tragen, die sich in der Lima-Liturgie verbunden wissen.
Spezieller Anlass für diesen Gottesdienst in der Kapelle des Ökumenischen Forums HafenCity ist der 32. Jahrestag der Vereinbarung zur gegenseitigen Einladung zu Abendmahl und Eucharistie zwischen der Evangelischen Kirche in Deutschland und dem deutschen Bistum der Alt-Katholiken. Die Vereinbarung war am 29. März 1985 getroffen worden, um ein Zeichen der Einheit der christlichen Kirchen zu setzen und einen Schritt auf diese Einheit hin zu tun.
Die Lima-Liturgie wird regelmäßig bei Evangelischen Kirchentagen zwischen Evangelischer, Anglikanischer und Alt-Katholischer Kirche gefeiert. Beim bevorstehenden Kirchentag in Berlin wird sie am Samstag, 27. Mai 2017 um 15.00 Uhr in der Evangelischen St. Thomas-Kirche in Berlin-Kreuzberg gefeiert; hier wird dann auch zum ersten Mal die Evangelische Kirche von Schweden beteiligt sein, mit der die Alt-Katholischen Kirchen der Utrechter Union seit November 2016 in Kirchengemeinschaft getreten sind.
Sie können sich die Einladung zur Gemeindeversammlung auch hier als pdf herunterladen.
Herzliche Einladung zu den Gottesdiensten der Alt-Katholischen Pfarrgemeinde Hamburg in der Weihnachtszeit!
Heilig Abend: Festliche Christmette um 22 Uhr in der Kapelle des Ökumenischen Forums HafenCity, Shanghaiallee 14, Hamburg HafenCity
1. Weihnachtsfeiertag: Festlicher Weihnachtsgottesdienst um 18 Uhr in der ev. Trinitatiskirche, Kirchenstraße 40, Hamburg Altona
Altkirchliche Lichtvespern an jedem Dienstag um 18 Uhr in der Weihnachtszeit in der Kapelle des Ökumenischen Forums HafenCity:
Nachdem vor knapp einem Jahr Reverend Matthew Jones aus dem Dienst in der Anglikanischen Gemeinde St. Thomas Becket ausgeschieden ist, um in seine Heimat nach Australien zurückzukehren und dort eine Gemeinde zu übernehmen, ist nun ein Nachfolger gefunden: Voraussichtlich ab September 2016 wird Reverend Canon Dr. Leslie Nathaniel (61) in der Gemeinde arbeiten.
Rev. Nathaniel arbeitet derzeit noch im Stab des Erzbischofs von Canterbury, wo er als Geschäftsführer für internationale ökumenische Beziehungen sowie Geschäftsführer Europa des Council for Christian Unity der Church of England (CoE) wirkt. Er ist ferner Canon der CoE in der Diözese Europa.
Rev. Nathaniel ist in Südindien geboren und aufgewachsen. 2001 wurde er zum Diakon in der Südinidischen Kirche geweiht, 2002 zum Priester. Danach arbeitete er zunächst bei der Church Misson Sciety in London und anschließend als Referent im Dienst für Mission, Ökumene und Entwicklung der Evangelischen Landeskirche in Württemberg.
Nach seiner Promotion in Theologie in England wurde er im Jahr 2009 stellvertretender Geschäftsführer für ökumenische Beziehungen im Stab des Erzbischofs von Canterbury. Zudem ist er Mitglied im Zentralausschuss des Ökumenischen Rates der Kirchen (ÖRK).
Rev. Nathaniel spricht fließend Deutsch und ist mit einer deutschen Frau verheiratet, die ebenfalls in der Südindischen Kirche die Priesterweihe erhalten hat. Sie ist derzeit ehrenamtlich als Pastorin in der Anglikanischen Kirche in Stuttgart tätig.
Schätze des Glaubens am 23. April 2016 im Ökumenischen Forum HafenCity
Am Samstag, 23. April 2016, ist die Alt-Katholische Pfarrgemeinde Hamburg ins Ökumenische Forum HafenCity eingeladen, um sich und ihre Kirche ab 13.30 Uhr in der Reihe Schätze des Glaubens vorzustellen. Neben der Vorstellung liturgischer Schätze aus der alt-katholischen Tradition werden sich auch vier Personen auf dem roten Sofa den Fragen von Pastorin Corinna Schmidt, der Geistlichen Leiterin des Ökumenischen Forums, zum Thema Alt-Katholizismus stellen. In Workshops soll es dann um die Themen Frauenordination, Segnung gleichgeschlechtlicher Paare, singen mit dem alt-katholischen Gesangbuch Eingestimmt sowie vertiefte Informationen zur alt-katholischen Kirche gehen.
Die alt-katholische Gemeinde Hamburg freut sich über diese Einladung durch das Ökumenische Forum HafenCity und die Gelegenheit, die eigene kleine und unabhängige katholische Kirche einer breiteren Öffentlichkeit vorstellen zu können. “An diesem Nachmittag haben alle, die schon immer mal wissen wollten, was sich hinter ‘Alt-Katholisch’ verbirgt, die Gelegenheit mit Kirchenmitgliedern ins Gespräch zu kommen und so die alt-katholische Kirche live kennenzulernen”, lädt Walter Jungbauer, Vikar der Pfarrgemeinde Hamburg, zu der Veranstaltung ein. Er wäre die Gelegenheit, eine ökumenisch offene und gastfreundliche Kirche kennenzulernen, die sich an der ‘alten Kirche’ der ersten Jahrhunderte des Christentums orientiere.
Die alt-katholische Pfarrgemeinde Hamburg gibt es seit den 1920 Jahren. Seit einer Neuordnung der Seelsorgebereiche wird auch ein Teil von Schleswig-Holstein sowie der Norden von Niedersachsen von Hamburg aus betreut. Derzeit finden die Gottesdienste und Gemeindeveranstaltungen der Gemeinde Hamburg in der Evangelischen Trinitatiskirche, Hamburg Altona statt; darüber hinaus gibt es eine Gottesdienststation in Lüneburg, in der jeweils am dritten Samstag im Monat die Eucharistie gefeiert wird.
Die alt-katholische Kirche entstand aus dem Protest gegen die Lehre von der päpstlichen Unfehlbarkeit (verkündet auf dem Ersten Vatikanischen Konzil 1869/70). In ihr beraten und entscheiden alle Kirchenmitglieder gemeinsam über den Weg der Kirche (Synodalität). Schon früh nach ihrer Gründung wurden intensive ökumenische Dialoge mit anderen Konfessionen geführt und die verpflichtende Ehelosigkeit der Priester (Zölibat) aufgehoben. Seit den 80er und 90er Jahren des letzten Jahrhunderts können Frauen zu Diakoninnen und Priesterinnen geweiht werden.
Ansprechpartner:
Im Ökumenischen Forum HafenCity, Shanghaiallee 12-14, 20457 Hamburg.
Wenn Sie die Information über diese Veranstaltung auch an andere weitergeben wollen, können Sie das Info-Flugblatt hier als pdf herunterladen.
Am 29. November findet um 14 Uhr die bereits per Post angekündigte Gemeindeversammlung in der Trinitatiskirche, Kirchenstraße 40, Hamburg Altona statt. Auf ihr werden u.a. die Synodale resp. der Synodale für die beiden kommenden Synoden 2016 und 2018 sowie deren Stellvertreterin bzw. Stellvertreter gewählt. Zur Wahl stellen sich:
Für die Wahl des oder der Synodalabgeordneten ist auf Beschluss der Gemeindeversammlung vom Januar 2015 Briefwahl zugelassen. Die Briefwahlunterlagen können bis zum 23. November per Post oder per E-Mail im Pfarramt beantragt werden.
Claudia Brandt
Liebe Mitglieder der alt-katholischen Pfarrgemeinde Hamburg,
ich kandidiere als Synodalabgeordnete für die Synoden 2016 und 2018.
Was mich dazu bewegt ist folgendes: Ich möchte gerne für unsere Gemeinde dazu beitragen diese Möglichkeit des Zusammenwirkens aller alt-katholischen Christinnen und Christen unserer Kirche zu nutzen. Wie Sie/Ihr wisst, verfügt unsere Kirche über eine bischöflich-synodale Struktur, die ich aufgrund ihrer demokratischen Beteiligungsmöglichkeit für die richtige Grundlage einer Kirche halte.
Da ich mich vor kurzem im Zusammenhang mit meiner Wahl zur Ersatzkandidatin für den „Nachrücker-Platz“ im Kirchenvorstand vorgestellt habe, fasse ich mich hier kurz:
Ich bin im Frühjahr 2012 auf die Bistumswebsite der Alt-Katholischen Kirche gestoßen. Bis heute erinnere ich mich nicht, wie ich im Internet diesen Link gefunden habe. Ich bin aber weiterhin der Überzeugung, dass der Heilige Geist mich in unsere alt-katholische Gemeinde geführt hat! Im Februar 2013 wurde ich gefirmt.
Des weiteren bin ich seit Sommer 2013 Stellvertreterin unseres Vikars Walter Jungbauer beim Verein „Brücke – Ökumenisches Forum Hafencity“. Seit dem Sommer 2015 beteilige ich mich an einem diakonischen Projekt der Gemeinde.
Ich bin 1966 in Hamburg geboren und überwiegend in Schleswig-Holstein aufgewachsen, wo ich evangelisch-lutherisch getauft und konfirmiert wurde. Zum Studium bin ich in meine Heimatstadt zurückgekehrt und habe sie, außer um in Alexandria zu studieren, nicht mehr verlassen. Ich bin Islamwissenschaftlerin und Betriebswirtin.
Nach zwei Anstellungen in entwicklungs- bzw. sozialpolitischen Verbänden, arbeite ich seit 2003 bei einem Bildungsinstitut der UNESCO in Hamburg.
Gerne kann sich jede/r mit Fragen direkt an mich wenden.
Olaf Welling
2012 wurde ich hier in Hamburg Mitglied der alt-katholischen Kirche. Aus einem wenig Kirchen-gebundenen, röm.-kath. Elternhaus stammend, war ich auf der Suche nach einer Kirche gewesen, die mein Bedürfnis nach einer reichen und vertrauten Liturgie mit einem zeitgemäßen Weltbild verbindet.
Wie froh bin ich, die Alt-Katholiken entdeckt zu haben, bei denen der (selbst-)bewusste Umgang mit den eigenen Traditionen, die ökumenische Aufgeschlossenheit und eine achtsame Gemeinde zusammentreffen!
Seit gut neun Monaten bin ich Mitglied im Kirchenvorstand und stelle mich nun auch als Kandidat zur Verfügung, unsere Gemeinde bei den kommenden Bistumsynoden zu vertreten.
Neben meiner Anteilnahme an unserem Gemeindeleben bin ich auch zusammen mit meinem Mann Frank überkonfessionell engagiert, z. B. bei der großen ökumenischen St.-Ansgar-Vesper der ACK Hamburg. In meinem Stadtteil nehme ich aktiv an der „Begegnung der Religionen in Ottensen“ teil und vertrete dort die alt-katholische Sicht.
Meine Kindheit war von einigen Umzügen und Stationen geprägt, der Geburtsort, die japanische Hauptstadt Tokio, ist mit Abstand die exotischste davon. Nach Hamburg kam ich 1992, hier habe ich studiert und lebe ich seitdem.
Ich bin Grafik-Designer und arbeite seit 16 Jahren freiberuflich-selbständig.
Auch mit diesem Fachwissen habe ich mich für unsere Gemeinde wie auf Bistumsebene bereits eingebracht.
Gerne stehe ich Euch und Ihnen für weitere Auskünfte und Gespräche zur Verfügung.
Liebe Gemeindemitglieder,
Im Namen des Kirchenvorstandes lade ich ganz herzlich ein zur
Gemeindeversammlung am Sonntag, den 29. November 2015.
Sie beginnt um 14 Uhr im Gemeindehaus St. Trinitatis Altona und schließt mit dem Gottesdienst zum 1. Advent um 18 Uhr.
Die Tagesordnung lautet:
Es wäre schön, wenn wir den Nachmittag des ersten Advents gemeinsam in festlicher Stimmung verbringen könnten und jeder einen kleinen Beitrag für das Beisammensein beisteuert (Tee, Kekse).
Inhaltliche Erläuterungen:
zu 1. Für die Wahl des oder der Synodalabgeordneten ist auf Beschluss der Gemeindeversammlung vom Januar 2015 Briefwahl zugelassen. Der Kirchenvorstand schlägt für die Wahl vor:
Es können noch drei Wochen lang (bis zum 8. November 2015) Ergänzungsvorschläge gemacht werden, wenn der Kandidat/in zustimmt und mindestens 2 Gemeindemitglieder den Vorschlag unterstützen. Sie sind an das Pfarramt zu richten.
zu 3.: Jede Gemeinde kann Anträge an die Synode stellen. Die beiden genannten Themen sind bereits im Kirchenvorstand diskutiert und vorbereitet worden. Weitere Vorschläge können von jedem Gemeindemitglied auf der Gemeindeversammlung eingebracht werden.
Wir freuen uns auf eine rege Beteiligung!
Im Namen des Kirchenvorstandes (Pfr. Oliver Kaiser, Klara Fox, Franz Kraft, Frauke Müller, Olaf Welling, Vikar Walter Jungbauer, Pn. Oranna Naudascher-Wagner)
Frauke Müller
Vorsitzende des Kirchenvorstandes
Am 6. September feiern wir den Gottesdienst um 16.00 Uhr als Familien-Gottesdienst. Inbesondere eingeladen dazu sind die Familien mit Kindern.
Wir feiern diesen Gottesdienst gemeinsam mit dem Seemanns-Pastor Matthias Ristau von der evangelischen Nordkirche und Father June Yañez von der Philippinischen Unabhängigen Kirche (Iglesia Filipina Independiente / IFI). Mit der IFI stehen die alt-katholischen Kirchen der Utrechter Union seit 50 Jahren in Kirchengemeinschaft (siehe dazu auch: August-Ausgabe unserer alt-katholischen Kirchenzeitung Christen heute). Father Yañez arbeitet für die nächsten drei Jahre in der Seemannsmission der Nordkirche mit.
Unterstützt wird der Gottesdienst außerdem durch Salome und Bruder Aloisius, welche den Predigtteil gestalten werden.
Im Anschluss an den Gottesdienst werden Pastor Ristau und Father Yañez die Arbeit der Seemannsmission sowie die IFI vorstellen und auch Einblick darin geben, wo sich Interessierte im Rahmen der Seemannsmission ehrenamtlich diakonisch engagieren können.
Alt-katholischer Gedenkgottesdienst zum 70. Todestag Dietrich Bonhoeffers
Sonntag, 12. April, Hauptkirche St. Trinitatis Altona, 18.00 Uhr
Am 9. April 1945 wurde Dietrich Bonhoeffer hingerichtet. Zu seinem 70. Todestag wollen wir im Gottesdienst am 12. April seiner Person, seinem Leben, das bis in den Tod der Nachfolge Jesu gewidmet war, gedenken. „Christentum heißt Entscheidung“ – mit diesen Worten begann schon die erste Predigt des noch jungen Theologen Bonhoeffer.
In kurzen Lesungen werden die Stationen seines Lebens angesprochen. Texte über ihn und von ihm legen Zeugnis ab nicht nur von Bonhoeffer, sondern auch von jenen Menschen, die für das standen und starben, was später „die Geburt der Ökumene im Widerstand“ genannt wurde.
Ob der Jesuit Alfred Delp, der Protestant Henry James Graf von Moltke, die protestantischen Geschwister Scholl und ihr Gefährte Christoph Probst – ihr Handeln legt Zeugnis ab von christlicher Nachfolge. Dies wollen wir im Gottesdienst vergegenwärtigen.
Am 16. Mai werden wir mit der evangelisch-lutherischen Tabita-Kirchengemeinde Ottensen-Othmarschen einen ökumenischen Gottesdienst nach der Lima-Liturgie feiern.
Das Gottesdienst-Formular der Lima-Liturgie, welches auch Abendmahl/Eucharistie beinhaltet, wurde von einer Kommission des Ökumenischen Rats der Kirchen 1982 in der peruanischen Hauptstadt ausgearbeitet und dort am 15. Januar 1982 zum ersten Mal gefeiert. Obwohl Vertreter aller großen und vieler kleiner Kirchen daran beteiligt waren, ist sie immer noch wenig bekannt. Selbst vielen Alt-Katholikinnen und Alt-Katholiken ist sie nicht vertraut, obwohl unsere Kirche schon oft auf Evangelischen Kirchentagen einen großen Gottesdienst nach dieser Liturgie in ökumenischer Gemeinschaft gefeiert hat. Und dass die Alt-Katholische Kirche auch zu wenige kennen, haben wir alle schon gemerkt.
Grund genug, dass die Tabita-Kirchengemeinde Vikar Walter Jungbauer und Gemeindemitglied Olaf Welling am Dienstag, 17. März, 19.30 Uhr zu ihrer Werkstatt: Bibel – Glaube – Handeln eingeladen hat, über diese beiden Themen zu berichten. Auch alle Mitglieder und Freundinnen und Freunde der Alt-Katholischen Gemeinde, die mehr von der Lima-Liturgie erfahren wollen und an praktischer Ökumene interessiert sind, sind hierzu herzlich eingeladen.
Werkstatt: Bibel – Glaube – Handeln „Ökumene in Theorie und Praxis: „Die Lima-Liturgie und die Alt-Katholische Kirche“ Gemeindesaal der Evangelisch-Lutherischen Tabita-Kirchengemeinde Ottensen-Othmarschen Hohenzollernring 78a, 22763 Hamburg Bus M1, 150, 250 (H) „Kreuzkirche Ottensen“
Bei der Gemeindeversammlung am 1. März 2015 werden u.a. auch neue Kirchenvorstände gewählt.
Im Folgenden stellen sich die Kandidatinnen und Kandidaten kurz vor:
Klara Fox-Tank, 58 Jahre, Erzieherin, Wedel
ch bin am 15. Juni 1956 in Borg (Saarland) geboren und lebe seit 1982 in Hamburg, jetzt in Wedel und habe zwei erwachsene Kinder (25 und 27 Jahre alt). Ich arbeite als Erzieherin in einem eingruppigen Kindergarten der FEG in Wedel. Meine Arbeit gefällt mir gut und ich erlebe dabei viel Freude und Lebendigkeit mit den Kindern.
Im KV möchte ich gerne mitarbeiten:
weil mir ein aktives Gemeindeleben wichtig ist und ich gerne meinen mir möglichen Teil dazu beitragen möchte.
um dazu beizutragen, uns in Glaubensfragen gegenseitig zu bereichern (z.B. durch gegenseitiges Mitteilen unseres Glaubenslebens).
zum gegenseitigen Kennenlernen in der Gemeinde, beim Aufbauen von Verbundenheit und Vertrauen – zu einer aktiven Gemeindeentwicklung.
Olaf Welling, 42, verpartnert, selbständiger Grafik-Designer, wohnt und arbeitet in Hamburg-Ottensen
Seit zwei Jahren bin ich nun alt-katholisch. Aus einem wenig kirchengebundenen, römisch-katholischen Elternhaus stammend, war ich auf der Suche nach einer Kirche gewesen, die mein Bedürfnis nach einer reichen und vertrauten Liturgie mit einem zeitgemäßen Weltbild verbindet. Wie froh bin ich, die Alt-Katholiken entdeckt zu haben, bei denen der (selbst-)bewusste Umgang mit den eigenen Traditionen, die ökumenische Aufgeschlossenheit und eine achtsame Gemeinde zusammen treffen!
Ich habe mich bisher u.a. als Gestalter von Gemeindebrief und Bistumsdrucksachen eingebracht und werde zum zweiten Mal unsere Werkstatt zur Gemeindeentwicklung moderieren. Auch im Kirchenvorstand würde ich mich besonders für eine wachsende Sichtbarkeit unseres Bekenntnisses und die ökumenische Zusammenarbeit einsetzen.
Claudia Brandt, 48, Betriebswirtin / Islamwissenschaftlerin, Hamburg-Eidelstedt
Ich kandidiere als Ersatzkandidatin für den „6-Jahre-Nachrücker-Platz“. Was mich dazu bewogen hat, ist recht einfach: Aus persönlichen Gründen musste ich leider auf eine Direkt-Kandidatur verzichten, freue mich nun doch noch für eine Aufgabe in unserer Gemeinde zur Verfügung stehen zu dürfen, sollte ich gewählt werden.
Ich bin im Frühjahr 2012 auf die Alt-Katholische Kirche gestoßen. Um ehrlich zu sein: Ich kann mich nicht erinnern, wie ich im Internet den Link zu unserer Bistumswebsite gefunden habe. Genau erinnere ich mich jedoch daran, dass ich mich zu diesem Zeitpunkt in einer schwierigen persönlichen Lage befand. Und genau zur rechten Zeit leitete mich der Heilige Geist zielsicher in unsere alt-katholische Gemeinde! Für dieses neue Zuhause werde ich immer dankbar sein. Im Februar 2013 wurde ich von Bischof Dr. Matthias Ring gefirmt. Seit Frühsommer 2013 bin ich Stellvertreterin unseres Vikars Walter Jungbauer beim Verein „Brücke – Ökumenisches Forum Hafencity“.
Ich bin 1966 in Hamburg geboren und überwiegend in Schleswig-Holstein aufgewachsen, wo ich evangelisch-lutherisch getauft und konfirmiert wurde. Zum Studium bin ich in meine geliebte Heimatstadt zurückgekehrt und habe sie, außer um in Alexandria zu studieren, nicht mehr verlassen. Ich bin Islamwissenschaftlerin und Betriebswirtin. Nach zwei Anstellungen in entwicklungs- bzw. sozialpolitischen Verbänden, arbeite ich seit 2003 bei einem Bildungsinstitut der UNESCO in Hamburg. So bin ich stets mit einem großen Teil der Welt im Kontakt und dennoch immer „daheim“.
Thomas Fritz, 44, Dipl. Soziologe, Hamburg Sternschanze
Ich bin in der Gemeinde seit 2008 aktiv und stelle ich mich als Nachrücker für den KV zur Verfügung. Meine offizielle Aufgabe im bisherigen KV war die Protokollführung. Als umgesetzten Arbeitsauftrag der Vergangenheit habe ich mit anderen zusammen das „Liturgische Wochenende“ organisiert. Dort haben wir uns über den Ursprung, die Abfolge und die Bedeutung der einzelnen Teile eines Sonntagsgottesdienstes informiert. Das war für mich sehr erhellend und hat auch bei anderen Teilnehmern Spuren hinterlassen. Eine Fortsetzung dieser Veranstaltung möchte ich gerne organisieren. Danken möchte ich an dieser Stelle allen anderen Mitglieder des KV´s für die gute Zusammenarbeit in den vergangenen Jahren, manchmal hat es sogar Spaß gemacht.
Gemeindeversammlung am Sonntag, den 1. März 2015
Sie beginnt mit dem Gottesdienst um 16 Uhr in der Kirche St. Trinitatis, Altona, und setzt sich um 17 Uhr im Gemeindehaus mit folgender Tagesordnung fort:
Erläuterungen:
Zu 2. Haushaltsplan: Der Kirchenvorstand erarbeitet zur Zeit einen Entwurf, über den bei der Gemeindeversammlung beraten wird, so dass dort eine endgültige Fassung beschlossen werden kann. Wer sich vorab bereits mit den Zahlen beschäftigen möchte, melde sich gerne beim Kirchenvorstand.
Zu 3. und 4. Alle drei Jahre wird die Hälfte des Kirchenvorstandes neu gewählt, also zwei Mitglieder und mindestens ein Ersatzmitglied für eine Wahlperiode von 6 Jahren. Es enden die Amtszeiten von Thomas Fritz und des für René Wambach nachgerückten Oliver-Frank Basedow. Für die Neuwahl schlägt der Kirchenvorstand vor
Da die Liste der Ersatzmitglieder mittlerweile erschöpft ist, wird auch für die laufende Wahlperiode noch mindestens ein Ersatzmitglied nachgewählt. Der Kirchenvorstand schlägt vor:
Die Synodalabgeordneten werden zu einem späteren Zeitpunkt gewählt.
Da die Gemeindeversammlung am 18. Januar 2015 beschlossen hat, Briefwahl zuzulassen, können noch drei Wochen lang Ergänzungsvorschläge nach den im letzten Gemeindebrief veröffentlichten Vorgaben gemacht werden. Danach werden die endgültigen Wahllisten erstellt, in denen sich die Kandidaten und Kandidatinnen ausführlich vorstellen, und es können Briefwahlunterlagen versandt werden. Der Antrag auf Briefwahl kann von heute an bis zum 23. Februar 2015 beim Kirchenvorstand gestellt werden (den entsprechenden Antrag bitte an die Adresse des Pfarramtes schicken: Alt-Katholisches Pfarramt Hamburg, Moordamm 45, 25474 Ellerbek).
Zum Thema „Lage und Entwicklung der Gemeinde“ wird Vikar Walter Jungbauer zuerst den offiziellen Seelsorgebericht 2014 vorstellen. Danach werden Gemeindemitglieder von den Ergebnissen ihrer Arbeitswochenenden und neuen Projekten in der Gemeinde berichten. Auf der Gemeindeversammlung soll insbesondere überlegt werden, in welcher Form die Gemeinde sich in Zukunft diakonisch engagieren kann. Wer sich schon vorab in diesen Prozess einbringen möchte, ist herzlich zum nächsten Gemeinde-Entwicklungstag am 21. Februar 2015 eingeladen. Informationen dazu gibt es im Pfarramt oder beim Kirchenvorstand.
Es verspricht also eine arbeitsintensive, aber vor allem abwechslungsreiche Gemeindeversammlung zu werden. Wie immer kann jede und jeder gerne auch etwas zum leiblichen Wohl beitragen. Wir freuen uns auf Sie und Euch!
Im Namen des Kirchenvorstandes
im Namen des Kirchenvorstandes lade ich ganz herzlich ein zur
Gemeindeversammlung am Sonntag, den 18. Januar 2015.
Sie schließt gegen 19 Uhr an den Gottesdienst in der Kirche St. Trinitatis, Altona an und hat nur einen Tagesordnungspunkt:
TOP 1 Zulassung von Briefwahl für die Wahl der Kirchenvorstände und der Synodalabgeordneten
Nach geltendem Kirchenrecht muss die Gemeindeversammlung entscheiden, ob sie Briefwahl zulässt oder nicht.
Ankündigung: Die nächste Gemeindeversammlung, auf der dann tatsächlich zwei Mitglieder des Kirchenvorstandes und ein/eine Synodale gewählt werden sowie der Haushalt beraten wird, wird am Sonntag, 1. März 2015, stattfinden. Eine gesonderte Einladung erfolgt noch.
Gemeindeentwicklung als Prozess
Bei einer konstruktiven und inspirierenden Zukunftswerkstatt haben sich 15 Gemeindemitglieder am 11./12. Oktober 2014 Gedanken über die weitere Entwicklung der Pfarrgemeinde Hamburg gemacht. Von ‚Musikalische Gemeinde‘ über die uns prägende ‚Mischung aus Wort, Mystik, Musik und Liturgie‘, ‚Gemeinsames diakonisches Tun‘ oder ‚Hauskreise‘ bis hin zu ‚Gemeindeausflüge‘ wurden in zahlreichen Punkten zusammengetragen, was unsere Gemeinde bereits ausmacht bzw. Ideen und Wünsche entwickelt, was in unserer Gemeinde möglich wäre. Auch erste Zukunftsvisionen wurden an die Wand geworfen. Allerdings wurde im Verlauf der Werkstatt deutlich, dass wir uns zunächst darauf konzentrieren wollen, eine Bestandsaufnahme durchzuführen.Dabei werden Fragen eine Rolle spielen wie:– Was macht uns aus?– Warum sind wie hier?– Was unterscheidet uns von anderen?– Was schätze ich an unserer Gemeinde?– Warum bin ich alt-katholisch (geworden)?– Wo sehe ich Lücken in unserem Gemeindeleben?– …Um den mit der Zukunftswerkstatt angestoßenen Prozess weiterzuführen, wollen wir uns am 29. November 2014 einen Tag lang ab 10.00 Uhr Zeit nehmen. Alle Interessierten – auch die, welche an der Zukunftwerkstatt nicht teilnehmen konnten – sollten sich dieses Datum daher bitte schon jetzt in ihrem Terminkalender anstreichen.Die Moderation dieses Tages wird unser Gemeindemitglied Olaf Welling übernehmen.Alle, die an dem Tag teilnehmen wollen, mögen sich bitte bis spätestens 22. November 2014 über die E-Mail-Adresse hamburg(at)alt-katholisch.de beim Pfarramt anmelden.
Liebe Website-Besuchende,demnächst wird es als ergänzendes Informations-Angebot einen neuen E-Mail-Newsletter für die Pfarrgemeinde Hamburg geben. Er soll ca. alle zwei bis drei Wochen erscheinen und aktuelle Informationen beinhalten, welche auf Grund der Aktualität nicht im vierteljährlichen Gemeindebrief stehen (solche Informationen wie z.B. die Nachricht, dass der Gottesdienst am nächsten Sonntag im Gemeindebüro und nicht in der Kirche stattfindet, was erst nach Drucklegung des aktuellen Gemeindebriefes bekannt wurde oder auch Informationen über die Sitzungen bzw. die Sitzungs-Ergebnisse des Kirchenvorstands u.ä.).Wer diesen E-Mail-Newsletter erhalten möchte, sende bitte eine E-Mail mit einem „JA: Ich will den alt-katholischen Gemeinde-Newsletter Hamburg per E-Mail erhalten“ an hamburg(at)alt-katholisch.de .Herzlich grüßtWalter Jungbauer, Vikar für die Pfarrgemeinde HamburgPS: Ich bitte um Verständnis, dass es den Newsletter nur und ausschließlich auf elektronischem Weg geben wird. Das Ausdrucken und der postalische Versand würde zu viele zusätzliche finanzielle und personelle Kapazitäten beanspruchen.
Die nächste Sitzung des Kirchenvorstands findet am Donnerstag, 20. Juni 2014 um 20.00 Uhr in den Räumen der Evangelisch-Lutherischen Hauptkirche St. Trinitatis Altona statt. Die Sitzung ist öffentlich. Interessierte sind herzlich willkommen.
Mit einem Festgottesdienst begeht die Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen in Hamburg (ACKH) am Mittwoch, 4. Juni 2014 um 19.00 Uhr ihren 50sten Jahrestag. Der Festgottesdienst, bei dem gemeinsam mit 33 Kirchen wird das gefeiert wird, was die Christinnen und Christen verbindet, findet in der Evangelischen Hauptkirche St. Petri (Mönckebergstraße / An der Petrikirche 2) statt.
Die ACKH ist ein Zusammenschluss von mehr als 30 Kirchen in Hamburg. Zu ihnen gehören Orthodoxe, Orientalisische, katholische, mehrere reformatorische Kirchen sowie internationale Pfingstkirche. Die Zusammensetzung dieser großen Stadt-ACK zeigt deutlich, wie sich durch Zuwanderung die kirchliche Landschaft in Hamburg seit Gründung der ACKH vor 50 Jahren veränder hat. Gerade in den vergangenen Jahren hat es zahlreiche Neuaufnahmen gegeben. Heute existieren die ältesten, vor 1700 Jahren gegründeten Kirchen, Seite an Seite mit jungen Pfingstkirchen.
Die ökumenische Arbeit der ACKH fördert nicht nur den innerklirchlichen Zusammenhalt sondern trägt auch zur gesellschaftlichen Integration und damit zum Frieden in der Stadt bei.
Nach der Lichtvesper am Freitag, 11. April 2014, wollen wir das erste Mal das ‚Bibel teilen‘ miteinander durchführen.
Es ist ein in Südafrika entwickelter und danach besonders in Lateinamerika erprobter Weg, sich als Gemeinschaft die Heilige Schrift ohne theologische Vorkenntnisse zu erschließen. Voraussetzung ist nur, sich auf eine hörende Begegnung mit dem Text und den anderen einlassen zu wollen, die persönlich ansprechen und das eigene (und Gemeinde-) Leben bewegen kann.
Am 15. Februar 2014 wurden in der Evangelisch-Lutherischen Hauptkirche St. Triniatis Altona die Gemeindemitglieder Claudia Brandt, Ole Timmermann und Olaf Welling von Bischof Dr. Matthias Ring gefirmt. Für die knapp 70 Gottesdienstteilnehmenden war es ein sehr schöner und feierlicher Gottesdienst, der von der Orgel und einem Vokal-Ensemble wunderbar begleitet wurde.
Gemeindeversammlung am Sonntag, den 2. März 2014.
Es wird die erste Gemeindeversammlung in den „neuen Grenzen“ sein, wir freuen uns auf bekannte und neue Gesichter!
Kleine Essensbeiträge (Brot, Käse, …) sind ebenfalls wie immer willkommen.
Mit herzlichen Grüßen
Frauke Müller, Vorsitzende des Kirchenvorstandes
Am Samstag, 15. Februar 2014, empfangen Claudia Brandt, Ole Timmermann und Olaf Welling von Bischof Dr. Matthias Ring das Sakrament der Firmung. Der Gottesdienst beginnt um 14.00 Uhr in der Evangelisch-lutherischen Hauptkirche St. Trinitatis Altona, Kirchenstraße 40.
Im Anschluss an den Gottesdienst laden die Neu-Gefirmten und die Gemeinde noch herzlich zu einem Empfang im Gemeindesaal ein.
Ab dem 1. Januar 2014 wird es einen hauptberuflichen Vikar für die Pfarrgemeinde Hamburg geben.
Walter Jungbauer (48), bislang als ehrenamtlicher alt-katholischer Priester aktiv, wird zu Beginn des neuen Jahres Vikar der Pfarrgemeinde Hannover mit Dienstsitz in Hamburg. Jungbauer ist seit August 2012 in Hamburg; vorher war er bereits viele Jahre als Geistlicher im Zivilberuf ehrenamtlich für die Gemeinde Erfurt (Thüringen) tätig.
Jungbauer ist verheiratet und hat gemeinsam mit seiner Frau drei Kinder.
Der Kirchenvorstand lädt ganz herzlich ein zur Gemeindeversammlung am Sonntag, 1. Dezember 2013.Sie beginnt mit der Eucharistiefeier zum 1. Advent um 16 Uhr in der Kirche St. Trinitatis Altona und setzt sich im Anschluss daran gegen 17 Uhr im Gemeindehaus mitfolgender Tagesordnung fort:
TOP 1: Bericht des Kirchenvorstandes zur Entwicklung der GemeindesituationTOP 2: Änderung der Pfarrgrenzen der Pfarrgemeinde Hamburg – Anhörungsverfahren nach SGO § 37.5TOP 3: Verschiedenes
Essens- und Getränke-Beiträge zu einem adventlichen Rahmen sind sehr willkommen!
Im Namen des Kirchenvorstandes Frauke Müller
Kuchen, Kaiser und KantatenAnfang diesen Jahres entstand quasi aus dem Nichts eine neue alt-katholische Gruppe in Wilhelmshaven, und sie wächst und gedeiht: Mittlerweile gibt es schon 25 offizielle Gemeindemitglieder, und ungefähr jeden Monat, kommt ein weiteres dazu. Als am 10. August P. Jungbauer das erste Mal dort den Gottesdienst leitete, wurde er von einer kleinen Apostelzahl (=12) Hamburger Alt-Katholiken begleitet, die sich Wilhelmshaven und die neue Gemeinde anschauen wollten. Wir trafen uns im Park-Café mitten in der Innenstadt mit einer ersten Abordnung der Wilhelmshavener Gruppe. Bei Kaffee und Kuchen erfuhren über das Entstehen und die vielen Aktivitäten, die die Ortsgemeinde seitdem auf die Beine stellt. Der Gottesdienst findet immer am Samstagabend statt, etwa jede zweite Woche als Eucharistiefeier, dann reist ein Priester aus Hannover, Nordstrand, Hamburg oder anderswo dafür an. An den anderen Sonnabenden wird ein Wortgottesdienst abgehalten.Um 15 Uhr hieß es schon wieder aufbrechen, um den nächsten Programmpunkt nicht zu verpassen: Ein geführter „Rundgang durch die Kaiserzeit“, bei dem die Entstehung der Stadt Wilhelmshaven als preußischer Flottenstützpunkt im 19 Jahrhundert im Mittelpunkt stand. Danach ging es zu der ev.-luth. St.-Jakobi-Gemeinde im Stadtteil Neuende. In der wunderschönen kleinen „Dorfkirche“, die auf das 14. Jahrhundert zurückgeht, und dem großzügigen modernen Gemeindezentrum nebenan sind die Wilhelmshavener Alt-Katholiken zu Gast. Der spirituellen Teil unseres Besuches begann mit dem Bibel-Teilen. Gemeinsam wird der Evangeliumstext gelesen und darüber gesprochen, was den Einzelnen besonders berührt hat, und welche Bedeutung der Text haben kann. Zum Gottesdienst waren dann 45 Christinnen und Christen versammelt, und trotzdem reichte der Platz um den Altar, um in guter Alt-Katholischer Tradition gemeinsam in großer Runde die Eucharistie zu feiern.Danach ging es wieder in den Gemeindesaal zurück, wo auf dem Buffet nicht nur heiße Würstchen und leckere Salate auf alle warteten. Als Gastgeschenk überreichten wir als Hamburger symbolisch Brot und Wein, dass wir nun gemeinsam in der Alt-Katholischen Kirche teilen wollen und einen original Tonkrug vom Kirchentag in Hamburg, aus dem die neue Gemeinschaft künftig immer im Vollen schöpfen möge. Viel zu früh mussten die ersten schon wieder aufbrechen, um die zweieinhalb Stunden Fahrt nach Hause hinter sich zu bringen. Zuvor sangen (oder schmetterten) wir jedoch noch alle gemeinsam zwei Liedern – und wurden mit Handtuch-Wink-Eskorte vom Parkplatz verabschiedet.Ein sehr schöner Nachmittag und Abend, der einmal mehr gezeigt hat, mag die alt-katholische Herde auch klein sein (um den Evangeliumstext Luk. 12, 30 aufzunehmen), es ist immer ein tolles Erlebnis, wenn so viele davon zusammen kommen und gemeinsam feiern und singen.Olaf Welling
Fotos von dem Gemeindeausflug sind auf der Website der Gemeinde Wilhelmshaven zu finden.
Liebe Mitglieder, Freundinnen und Freunde unserer Hamburger Gemeinde!
„Ich bin gekommen, damit sie Leben haben, Leben in Fülle.“
(Primizspruch Joh 10, 10)
Am vergangenen Sonntag (11.8.) habe ich die zweite Primiz mit der alt-katholischen Gemeinde und einigen Überraschungsgästen in meiner Trierer Heimat gefeiert.
Damit kann ich nun auf drei festliche und dichte Ereignisse zurückblicken, die jeweils viele sehr unterschiedliche Menschen zusammen führten.
„Wir freuen uns mit Dir!“ war ihre Botschaft, und ich fühle mich getragen auf einer Welle von Mitfreude und Zutrauen, was mich auf meiner Seite viel Stärke und Dankbarkeit spüren lässt.
Insbesondere den gegenseitig persönlich zugesprochenen Primizsegen habe ich als ein großes Geschenk empfunden.
So wunderbar „gedopt“ ohne die Gefahr, jemals disqualifiziert zu werden, freue ich mich (mit Paulus gedacht und W. Biermann gesprochen) auf weitere eckige Runden, die das (Gemeinde-) Leben für uns dreht: „…da muss doch noch Leben ins Leben – eben!“
Euch/Ihnen allen mein herzliches DANKE!
Oranna Naudascher-Wagner
Ab August 2013 werden wir an jedem Sonntag Eucharistie feiern.
An jedem ersten Sonntag im Monat feiern wir dabei um 16.00 Uhr Gottesdienst. Damit wollen wir vor allem auch Familien mit Kindern und Gemeindemitgliedern, die einen weiteren Weg zum Gottesdienstort zurücklegen müssen, die Möglichkeit eröffnen, am Gottesdienst teilzunehmen.
An allen anderen Sonntagen im Monat findet der Gottesdienst zur gewohnten Zeit um 18.00 Uhr statt.
Der Evangelische Kirchentag in Hamburg steht nun kurz bevor.
Die Alt-Katholische Gemeinde Hamburg wird beim Abend der Begegnung einen gemeinsamen Stand mit der Evangelisch-Lutherischen Hauptkirchengemeinde St. Trinitatis / Altona ausrichten. Interessierte finden ihn im Katherinenkirchhof.
Außerdem sind zahlreiche Gemeindemitglieder am Stand des Bistums auf dem Markt der Möglichkeiten (Halle A1, Stand-Nummer E45) beteiligt.
Einen Überblick über die Veranstaltungen auf dem Kirchentag, an denen Alt-Katholikinnen / Alt-Katholiken beteiligt sind oder die in alt-katholischer Regie durchgeführt werden, finden Sie auf der Website des Bistums unter folgendem Link: Überblick Kirchentag
Gemeindeausflug am 7.4.13 nach Gorleben
Entschleunigung, das werden die Bahnfahrer am Sonntagmorgen erleben, wenn sie mit maximal 60 km/h und durchschnittlich 43 km/h mit der Bahn nach Dannenberg Ost fahren. Langsamer als zu Dampflokzeiten, dafür mit handbetriebenen Signalen und Schranken in Dahlenburg, Hitzacker und Dannenberg. Die Strecke endet dort, weil seit dem Krieg die Dömitzer Eisenbahnbrücke zerstört ist und auf der Gleistrasse der CASTOR-Verladekran steht.
Wir werden uns auf den ersten Grenzgang machen und die ehemalige innerdeutsche Grenze bei Dömitz überqueren.
Hoch über dem Hafen wartet das Frühstück mit Blick über die Elbe und (bei guter Sicht) bis Gartow und Gorleben auf uns.
Entlang der Elbe fahren wir und setzen mit der Fähre erneut über die Elbe, der zweite Grenzgang. Über den Höhbeck, eine wunderschöne Elbhalbinsel führt uns unser Weg in den Gorlebener Wald. Dort, an der materialisierten Grenze der Industriegesellschaft, dem Zwischenlager Gorleben, ist unser dritter Grenzgang.
Wir lassen das Lager auf der anderen Strassenseite liegen und werden in der nach der ehemaligen Europaabgeordneten Undine von Blottnitz benannten Hütte einen kurzen Überblick erhalten über das, was sich hinter den Zwischenlager- und Endlagerbergwerkzäunen verbirgt.
Seit 1989 ist ohne Unterbrechung jeden Sonntag um 14 Uhr an den Gorleben-Kreuzen in der Nähe und mit Blick auf das Endlagerbergwerk eine Andacht gehalten worden. Bewahrung der Schöpfung, Frieden und Gerechtigkeit, dieser Konsens eint alle Personen und Gruppen, die das Gorlebener Gebet gestalten.Höhepunkt unseres Gemeindeausfluges wird die Eucharistiefeier am Platz des Gorlebener Gebetes sein.
Unsere Kinder haben dort übrigens immer in kurzer Zeit wunderbare Hütten gebaut.
Beim anschließenden Kaffeetrinken im Gasthaus Wiese in Gedelitz haben wir Gelegenheit zum Aufwärmen, Ausruhen und zum Austausch mit allen Teilnehmern des Gorlebener Gebets.
Die Rückfahrt wird uns durch ein Rundlingsdorf im Wendland führen. Warum die Rundlinge so gebaut sind, werden wir leider nicht ergründen können. Über diese Frage streiten die Gelehrten…
Das Gorlebener Gebet findet seit 24 Jahren bei jedem Wetter und freiem Himmel statt. Es wird wetterfeste Kleidung empfohlen (Aprilwetter!)
Für die Organisation der Fahrt wird um verbindliche Anmeldung bis zum 24. März 2013 gebeten.
Die Anmeldungen nimmt Franz Kraft entgegen.
Bitte geben Sie bei der verbindlichen Anmeldung neben Ihren Kontaktdaten (Name, Vorname, Telefon, E-Mail) an, ob Sie mit der Bahn fahren wollen und eine Mitfahrgelegenheit auf einem Niedersachsenticket suchen oder ob Sie mit dem Auto fahren wollen und entweder eine Mitfahrgelegenheit suchen oder eine bieten können.
Ohne Fahrtkosten ist mit einem Kostenumfang von rund 20 Euro je Person zu rechnen.
Frank KraftAm Schulgarten 2222047 HamburgTel: (040) 69 69 21 00E-Mail: franz.kraft44@gmx.net
Liebe Gemeindemitglieder,Im Namen des Kirchenvorstandes lade ich ganz herzlich ein zur Gemeindeversammlung am Sonntag, den 17. März 2013.Sie beginnt mit dem Gottesdienst um 18 Uhr in der Kirche St. Trinitatis, Altona, und setzt sich um 19 Uhr im Gemeindehaus mit folgender Tagesordnung fort:
Was sich so trocken anhört, werden wir versuchen, mit (Gemeinde-)Leben zu erfüllen:Insbesondere werden die Mitglieder des Kirchenvorstandes von den seit ihrem Klausurwochenende angestoßenen Projekten berichten. Es gibt Raum für viele weitere Ideen und Beiträge!Wir freuen uns auf Ihr und Euer Kommen und ein anregendes Gespräch!Kleine Essensbeiträge (Brot, Käse…) sind wie immer willkommen.Mit herzlichen Grüßen
Frauke MüllerVorsitzende des Kirchenvorstandes
Der Aschermittwochs-Gottesdienst findet (nachträglich) am Samstag, 16. Februar 2013, 18:00 Uhr in der Evangelisch-Lutherischen Hauptkirche St. Trinitatis/Altona statt. Wer möchte, kann sich in diesem Gottesdienst auch das Aschekreuz auf die Stirn zeichnen lassen.
Wir werden bei diesem Gottesdienst auch Mitglieder der alt-katholischen Gemeinde aus dem oberfränkischen Weidenberg zu Gast haben, die Hamburg einen Besuch abstatten.
Mit einem ersten Treffen nach dem Gottesdienst am 6. Januar wurde der Glaubensgesprächskreis wieder ins Leben gerufen.
Der Glaubensgesprächskreis ist ein offener Kreis von Interessierten, die sich in Zukunft im Regelfall nach dem ersten Gottesdienst im Monat zusammensetzen, um sich über ein Thema im Rahmen ihres Glaubens auszutauschen.
Für die kommenden Monate sind folgende Themen vereinbart worden:
Februar: Eucharistie / Wandlung
März: Gorlebener Gebet
April & Mai: Theologie der Befreiung
Juni: Jüngstes Gericht / Wiederkunft Christi
Für den Herbst wurde bereits als eines der Themen der Glauben an die Trinität / Dreieinigkeit Gottes ins Auge gefasst. Weitere Themen werden bei den Treffen des Glaubensgesprächskreises vereinbart.
Ab dem 6. Januar 2013 sind alle Interessierten herzlich dazu eingeladen, sich vor dem Gottesdienst zum ‚Warmsingen‘ zu treffen. Wir wollen damit die Möglichkeit schaffen, den gottesdienstlichen Gesang weiter zu verbessern und nach Möglichkeit auch mehrstimmig zu werden.
Wer Lust und Spaß daran hat ist herzlich eingeladen, um 17.00 Uhr in die Kirche zu kommen.
Die Leitung dieses Warmsingens wird entweder Frauke Müller oder Diakonin Oranna Naudascher-Wagner übernehmen.
Auf dem nächsten Evangelischen Kirchentag, der hier in Hamburg stattfinden wird, sind bislang folgende Aktivitäten geplant:
Weitere Aktivitäten sind in Vorbereitung.
Für ehrenamtliche Mitarbeitende aus dem gesamten Bistum werden noch Übernachtungsmöglichkeiten gesucht. Wer Platz hat, melde sich bitte unter oeffentlichkeitsarbeit(at)alt-katholisch.de oder telefonisch unter (04104) 480104 bei Pastor Walter Jungbauer.
Ab dem 06. Januar 2013 treffen sich an Glaubensfragen Interessierte nach dem Sonntags-Gottesdienst zu einem Glaubens-Gesprächskreis. Bei diesem Gesprächskreis werden Fragen wie ‚Auferstehung nach dem Tod‘, ‚Gegenwart Christi in Brot und Wein bei der Eucharistie‘ und andere Glaubensfragen gemeinsam offen besprochen.
Wer Lust hat, ist herzlich dazu eingeladen.
Der Glaubens-Gesprächskreis wird dann immer am ersten Sonntag im Monat nach dem Sonntags-Gottesdienst im Gemeindehaus der Hauptkirche St. Trinitatis stattfinden.
Unter dem folgenden Link ist die Predigt von Bischof Dr. Matthias Ring bei der Ansgarvesper 2012 in Hamburg als PDF downloadbar: PREDIGTfileadmin/red_gemeinden/red_hamburg/Predigt_Ansgarvesper_Hamburg_2012.pdf
Die Gemeindeversammlung am 17. Juni hatte als wichtigsten Punkt die Wahl eines neuen Kirchenvorstands auf der Tagesordnung. Die Wahl wurde ordnungsgemäß von Herrn Clemens durchgeführt. Von den anwesenden Gemeindemitgliedern wurden folgende Personen in den Kirchenvorstand gewählt (in alphabetischer Reihenfolge):
Herr Thomas Fritz
Herr Franz Kraft
Frau Frauke Müller
Herr Réne Wambach
Als Ersatzmitglieder wurde Herr Oliver Basedow gewählt.
Brauchen wir als Kirchengemeinde einen Namen? Angeregt durch einen Vorschlag von Michael Schenk, der bis im Frühjahr als Geistlicher mit Zivilberuf in unserer Gemeinde mitgearbeitet hat, haben wir uns im Kirchenvorstand und in einem Gesprächskreis mit diesem Thema befasst. Mittlerweile gibt es auch bereits Vorschläge:
Stella Maris
St. Nikolaus und St. Ludger zu Hamburg
Edith Stein
Ein anderer Vorschlag geht dahin, bei einem Doppelpatronat zumindest eine Frau zu nehmen.
Ein neuer Vorschlag lautet, einen „Titel“ Jesu zu nehmen, z.B. vom guten Hirten.
Weitere Vorschläge sind willkommen. Sie werden hier bekanntgegeben – in Kürze auch mit Erläuterungen zu den Namensvorschlägen, und wir wollen uns etwa ein Jahr Zeit lassen, um in Ruhe darüber nachzudenken.
Im Jahr 2012 beginnt und endet das „Pilgern durch die Jahreszeiten“ in Radegast bei Bleckede an der Elbe. Die Termine sind am 21. Januar, 14. April, 14. Juli und 6. Oktober. Weitere Infos finden Sie auf der eigenen Website.
Video ansehen:
Hier finden Sie den aktuellen Gemeindebrief als pdf zum Herunterladen: Gemeindebrief Mitte September bis Dezember 2024
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