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Bischof Matthias Ring hat nach Rücksprache mit der Synodalvertretung in seinem letzten Rundschreiben Empfehlungen für die Feier der Gottesdienste angesichts des sich ausbreitenden Coronavirus gegeben. Konkret bittet er darum, auf Weihwasser, die Kelchkommunion und das Handgeben beim Friedensgruß zu verzichten.
Bischof Matthias Ring schreibt mit Datum vom 27. Februar 2020:
„Liebe Schwestern und Brüder, am Nachmittag des Aschermittwochs erreichten mich innerhalb von einer Stunde mehrere Anfragen und Hinweise zum Umgang mit dem Coronavirus. In unserem Land stellt sich ja die Situation noch sehr unterschiedlich dar. Gestern wurde verlautet, dass sich nicht mehr bei allen nachgewiesenen Erkrankungen die Infektionsketten nachverfolgen lassen. Folglich sei es jetzt wichtig, Infektionsketten zu unterbrechen, wobei besonders auf Maßnahmen der Handhygiene, auf die Husten- und Nies-Etikette verwiesen wird und darauf, dass akut Erkrankte am besten daheim bleiben.
Aus den beiden großen Kirchen gibt es die ersten Empfehlungen an die Kirchengemeinden für die Feier der Gottesdienste. In unserem Bistum haben einzelne Gemeinden von sich aus bereits reagiert bzw. das Thema auf die Tagesordnung des Kirchenvorstands gesetzt.
In dieser Situation gilt es, das rechte Maß zu finden zwischen Überreaktion und Nichternstnehmen. Aber dieses Maß ist schwer zu bestimmen, da sich eine Erkrankung mit dem Coronavirus nicht einfach von einem grippalen Infekt unterscheiden lässt. Deshalb habe ich mich gestern mit verschiedenen Personen, auch fachkundigen, beraten und vor allem auch mit der Synodalvertretung. Mir ist dabei bewusst geworden, dass wir eine besondere Verantwortung für diejenigen haben, die zu den Risikogruppen zählen (ältere Menschen und solche mit Vorerkrankungen). Aus all dem sind die folgenden Empfehlungen hervorgegangen, die ich an Sie/Euch weitergebe. Sie ähneln den Empfehlungen anderer Kirchen.
Liebe Schwestern und Brüder, vielleicht wird man in einigen Wochen sagen, das war alles übertrieben. Nichts wäre mir lieber. Doch derzeit stehen wir alle in der Verantwortung, eben nicht nur für uns, sondern auch für die anderen.“
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