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In der Elternzeit unseres Pfarrvikars Lech Kowalewski wurden, wie auch schon vorher bei seinen Abwesenheiten, die Gottesdienste durch Vertreter zelebriert. Konkret hatten sich Christian Rütten, Reinhard Potts, Olaf Sion und Frank Ewerszumrode bereit erklärt, die Vertretungen zu übernehmen, damit keine Eucharistiefeiern ausfallen müssen. Leider konnten dadurch aber nicht alle Termine abgedeckt werden und so waren wir als Gemeinde gefragt, einzuspringen und selbst Wortgottesdienste zu organisieren – und das hat sehr gut funktioniert! Für alle Termine konnten Freiwillige gefunden werden, die sich Gedanken machten und mit Texten und Liedern den Rahmen für einen Wortgottesdienst vorbereiteten und anboten. In der Zeit der Vakanz, die nun wieder auf die Gemeinde zukommt, sollten wir uns darauf vorbereiten, dass es in den nächsten Monaten und Jahren auch nicht immer eine oder einen Geistlichen geben kann, um die Eucharistiefeier durchzuführen. Es wird selbstverständlich immer rechtzeitig bekannt gegeben, wenn keine Eucharistiefeier stattfinden kann, bestenfalls im Gemeindebrief oder auch hier, auf unserer Webseite. Gleichermaßen werden wir als Gemeinde aber immer versuchen, stattdessen Wortgottesdienste anzubieten. Hierbei würden wir uns freuen, wenn sich immer wieder Gemeindemitglieder fänden, die solche Gottesdienste vorbereiten.
„Das ist doch aber viel zu schwierig, das habe ich noch nie gemacht und im Rampenlicht stehe ich auch nicht gern.“
Klar, diese Gedanken kommen vielen als erstes in den Sinn. Allerdings ist die Vorbereitung nicht sonderlich kompliziert, nimmt nur ein bis zwei Stunden in Anspruch, selbst für Ungeübte und muss nie von einer oder einem allein übernommen werden. Es finden sich nach dem Gottesdienst immer Mitglieder, die bereit sind, gemeinsam einen Wortgottesdienst vorzubereiten, wenn danach gefragt wird. Auch für die Vorbereitung an sich finden sich viele Hilfestellungen: In unserem Gesangbuch stehen im vorderen Teil nicht nur die Struktur, also der „Rahmen“ eines Wortgottesdienstes, sondern zwei konkrete Abläufe, an deren Beispiel man sich orientieren kann. Tagesgebete, Lesungen des Tages und Fürbitten finden sich unter anderem als Verweise, Inspirationen oder Vorlagen im Internet. Aber ach – die Predigt. Auch vor der Predigt muss niemand zurückschrecken. Ein wichtiger Aspekt unseres alt-katholischen Verständnisses ist die Gemeinschaft unter Laien und warum sollte es da immer eine ausformulierte Predigt geben? Stattdessen kann zu einem Text oder zu den Schriftlesungen des Tages auch diskutiert oder meditiert werden. Bei der Gestaltung eines Wortgottesdienstes gibt es also viele Freiheiten.
Für Menschen, die sich aber tiefer mit Wortgottesdiensten beschäftigen möchten, gibt es auch die Möglichkeit, über das Bistum an einer Art Fortbildung zur Wortgottesdienstgestaltung teilzunehmen. Interessierte melden sich bitte bei Pfarrvikar Lech Kowalewski oder unserem Pfarrverweser Pfarrer Jürgen Wenge.
Markus Koegel
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