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Die Alt-Katholische Kirche in Deutschland bietet für an der Theologie Interessierte einen dreijährigen theologischen Grundkurs an.
Dieser Grundkurs sieht pro Quartal je ein Präsenz-Wochenende vor. Die Lehrveranstaltungen finden im Arbeitnehmer-Zentrum Königswinter (AZK), Johannes- Albers-Alle, 53639 Königswinter, statt. Die organisatorische Leitung liegt bei Pfarrer Florian Lehnert (florian.lehnert [at] alt-katholisch.de).
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer haben im Anschluss an die einzelnen Studieneinheiten Hausarbeiten bzw. Referate anzufertigen. Einzelheiten werden mit den jeweiligen Fachdozentinnen / Fachdozenten geklärt. Diese Hausarbeiten werden benotet und fließen in die Abschlussnoten ein.
Wer innerhalb des dreijährigen Grundkurses zwei Präsenzwochenenden versäumt, kann den versäumten Stoff in Absprache mit den jeweiligen Fachdozenten bzw. Fachdozentinnen nachholen. Vorgesehen ist dafür ein Kolloquium über abgesprochene Literatur. Weitere versäumte Studieneinheiten können nur im normal angebotenen Turnus der Veranstaltungen nachgeholt werden. Nach maximal sechs Jahren muss das Fernkurs-Studium abgeschlossen sein.
Studierende können jeweils zum Jahresbeginn mit dem Fernkurs-Studium beginnen. Der Kurs selbst beginnt alle drei Jahre neu mit dem Programm des 1. Studienjahres.
Der dreijährige theologische Aufbaukurs will Frauen und Männer, die den theologischen Grundkurs abgeschlossen und ein positives Votum ihrer Gemeinde erhalten haben, auf die Weihe zum diakonalen und priesterlichen Dienst im Ehrenamt in der Alt-Katholischen Kirche vorbereiten.
Für den Aufbaukurs sind folgende Veranstaltungen vorgesehen:
Bis zum 1. Wochenende des 2. Studienjahres sollen die zukünftigen Diakoninnen/Diakone bzw. Priesterinnen/Priester im Ehrenamt gemeinsam mit ihrem Ortspfarrer bzw. ihrer Ortspfarrerin ein die Ausbildung begleitendes Jahresprojekt gefunden, sowie den zeitlichen Rahmen dieses Engagements abgeklärt haben.
Durch dieses Projekt sollen die Studierenden lernen und erfahren, wie das geistliche Leben einer Gemeinde durch neue Impulse gestärkt oder erneuert werden, und wie die Gemeinde so ihre Aufgabe als geistlicher Ort in der Welt gerecht werden kann.
Dieses Jahresprogramm kann im Rahmen einer diakonalen Einrichtung (Bahnhofsmission, Flüchtlingshilfe, Altenheim etc.) oder auch im Rahmen der konkreten Gemeindearbeit (Begleitung einer Gruppe mit gruppenspezifischen Aktionen, Gottesdiensten etc.) stattfinden.
Das Jahresprojekt soll vor der 4. Studieneinheit des 3. Studienjahres abgeschlossen sein.
Diakonaler Dienst: Diakonaler Dienst und liturgisches Handeln.
Priesterlicher Dienst: Vertiefung Liturgie; Eucharistiegebete, „Theologie des Sonntags. – Geistlicher Dienst und Lebensgestaltung: (Ehe/Partnerschaft: Stichwort: „Wie sorge ich für mich?“)
Wir sind eine Kirche für alle. Oder besser: für alle, die wollen. Auch Sie? Finden Sie eine Gemeinde vor Ort.