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Paul F. Pfister, der am 13.9.1942 von Pfarrer Eder aus Wiesbaden in der Paulskirche als neu gewählter Frankfurter Pfarrer in sein Amt eingeführt wird, hält die Gemeinde in den Kriegsjahren zusammen. Nur sechs Mal fällt 1944 der Gottesdienst aus. Am Mittwoch der Karwoche 1945 besetzen amerikanische Truppen den Stadtteil Bockenheim. Die Pfarrerwohnung in der Varrentrappstraße 71, in der sich die Gemeinde zuletzt zu Gottesdiensten versammelt hat, wird nur wenige Stunden vorher von einer Granate getroffen. In der Osternacht feiern dort sieben Altkatholikinnen und Altkatholiken gemeinsam Auferstehung! Die Gemeinde findet sich rasch neu. Im Rahmen ihrer bescheidenen Möglichkeiten stellt sie sich den drängenden Problemen dieser Zeit. In den Wintern 1946-48 unterhält sie im Gasthof zum Falken in der Basaltstraße eine Wärmestube und Suppenausgabe.