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Erwin Kreuzer, von 1935 bis 1953 fünfter Bischof des deutschen alt-katholischen Bistums, formuliert bereits im Jahr 1924 im „Alt-Katholischen Volksblatt“ seinen theologischen Traum: Das deutsche Volk überwindet Spaltung und Uneinigkeit, und „wer wuchern und schieben will, findet keine Helfershelfer mehr, sondern nur einen freundlich-ernsten Hinweis auf einen noch freien Laternenpfahl.“
Unzählige weitere Texte Kreuzers im „Alt-Katholischen Volksblatt“‘ zwischen 1922 und 1934 belegen „das deutsche Volk“ als zentralen Begriff seiner Theologie, in der auch „die Juden“‘ eine bedeutende Rolle spielen und die zutiefst von einer Sprache der Gewalt durchzogen ist. Welche Bedeutung kommt vor dem Hintergrund dieser Theologie der Wahl Erwin Kreuzers zum deutschen alt-katholischen Bischof im Jahr 1935 zu? Und welche Konsequenzen ergeben sich daraus für das deutsche alt-katholische Bistum noch heute?
Christoph Lichdi, B.Th., M.A., Dirigent und Pianist, ist Pfarramtsanwärter in den Gemeinden Karlsruhe und Landau.
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