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Mit einem Beitrag im theologischen Online-Feuilleton feinschwarz.net blickt die alt-katholische Priesterin Prof. Dr. Angela Berlis auf die Diskussion und Einführung zur Frauenordination in den Kirchen der Utrechter Union zurück. Nachdem die Frauenordination in den 60er und 70er Jahren zunächst von Seiten der Internationalen Bischofskonferenz (IBK) mehrfach klar abgelehnt worden war, habe es Anfang der 80er Jahre zumindest die Öffnung für einen ständigen Diakonat gegeben. Relativ rasch sei es dann auch zur Diskussion über die Frage der Öffnung aller Amtsstufen des kirchlichen Dienstes für Frauen gekommen, die schließlich zur Weihe der ersten beiden Priesterinnen an Pfingsten 1996 führte.
Die damalige Aufbruchstimmung sei nach nunmehr 25 Jahren mittlerweile einer „Normalität“ gewichen. Berlis schreibt dazu: „Dass Frauen katholische Amtsträgerinnen sein können, ist heute ebenso Teil alt-katholischen Selbstverständnisses geworden wie die seit dem 19. Jahrhundert bestehende Gegebenheit, dass Geistliche verheiratet sein können.“ Auch sei die Aufmerksamkeit gegenüber Sprache mittlerweile gewachsen, so dass beispielsweise das Kirchenrecht in Hinblick auf geschlechtergerechte Sprache überarbeitet wurde.
Angela Berlis war eine der ersten beiden Frauen, die am Pfingstmontag 1996 in der Christuskirche in Konstanz zu Priesterinnen geweiht worden sind. Mittlerweile wirkt sie als Ordentliche Professorin für Geschichte des Altkatholizismus und Allgemeine Kirchengeschichte an der Universität in Bern (Schweiz).
Interessierte finden den Beitrag auf feinschwarz.net unter dem Titel Neuaufbruch und Normalität liegen nahe beieinander
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