CHRISTI HIMMELFAHRT: Die Alt-katholische Pfarrei aus Kaufbeuren-Neugablonz

Unsere Kirche

Geschichtliche Eckpunkte

1948 wird die Gemeinde eigenständig, zu ihr gehören zum allergrößten Teil Vertriebene aus dem Sudetenland. Von der Stadt erhält die alt-katholische Gemeinde bereits 1946 die Erlaubnis, die Kirche St. Dominikus beim Stadtsaal für ihre Gottesdienste zu nutzen

1953 Grundsteinlegung (Mai) sowie Weihe (November) der neu errichteten Kirche; Mittel des ökumenischen Weltrats der Kirchen sowie der anglikanischen Kirche aus den USA machten den Bau erst möglich

1956 Bau eines Pfarrhauses

1957 Weihe der Glocken durch Bischof Demmel, Einbau eines Glockenstuhls für das dreistimmige Geläut

1965 Erwerb einer elektronischen Orgel

1968 Bau des Gemeindehauses mit einfachem Flachdach & Umgestaltung des Altarraums

1982 Der langjährige Pfarrer Bernhard Bödefeld wird in den Ruhestand verabschiedet

1993 Zum 40-jährigen Jubiläum des Kirchbaus wird ein neues Apsis-Deckenfenster mit einem Dreifaltigkeitsmotiv installiert

2000 Die St. Dominikuskirche wird nach umfänglichen Renovierungsarbeiten wieder eröffnet und geweiht

2003 Zum 50-jährigen Jubiläum erscheint eine Festschrift; sie kann hier geöffnet werden

2013 Renovierungsarbeiten an Kirche und Pfarrhaus

2020 Das Gemeindehaus erhält ein neues Dach, nachdem ein Jahr zuvor die Heizung erneuert wurde

2021 Erwerb einer digitalen Orgel; der Frauenkreises spendet ein Glaskreuz für den Innenraum der Kirche

2023 Das 70-jährige Jubiläum des Kirchbaus sowie der 75. Geburtstag der Gemeindegründung werden zusammen mit dem Silbernen Priesterjubiläum des Pfarrers begangen. Das Programm des Festgottesdienstes mit Fotos zu allen drei Anlässen kann hier geöffnet werden.

2024 Komplett-Sanierung der Sanitäranlagen im Gemeindehaus und neuer Internetauftritt

St.-Dominikus-Kirche

Die Dominikuskirche am Kaufbeurer Stadtsaal gilt als die älteste erhaltene Kirche der Stadt. Gebaut wurde sie als Spitalkirche für Leprakranke und sicher belegt ist ihre Existenz seit 1282. Erst pflegten Dominikaner im Spital Leprakranke und andere Kranke. Auch nach dem Weggang der Dominikaner wurden hier durch die Jahrhunderte hindurch Kranke und Bedürftige gepflegt und ins „Äußere Spital“ aufgenommen. Seit 1624 stehen das Spital und die Kirche St. Dominikus Katholiken und Protestanten offen. Die Kirche wurde immer wieder erweitert und erneuert, so dass sie jetzt romanische, gotische und seit 1709 barocke Elemente in sich vereint. Für die vertriebenen sudetendeutschen Alt-Katholiken war diese Kirche im Besitz der Stadt ein Glücksfall, denn so konnte die Dominikuskirche ab 1946 für sie zur gottesdienstlichen Heimat werden. Das änderte sich mit dem eigenen Kirchbau, doch immer wieder wurde auch die Dominikuskirche für alt-katholische Gottesdienste genutzt.

Ein Förderverein St.-Dominikus-Kirche Kaufbeuren e.V. gründete sich 1995 auf Initiative des alt-katholischen Pfarrkuraten Heinz Panhans. Ziel war die Instandsetzung, Erhaltung und Belebung der St.-Dominikus-Kirche. Heute ist die kulturelle Belebung dieses historischen, denkmalgeschützten Kleinods der Stadt Kaufbeuren gelungen.

Mehr zur Geschichte und den aktuellen Angeboten der Dominikuskirche finden Sie hier.

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