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Nach Schüssen auf das ehemalige Rabbinerhaus an der Alten Synagoge in Essen ermittelt der Staatsschutz. NRW-Innenminister Reul spricht von einem Anschlag. Direkt gegenüber der Synagoge steht die alt-katholische Friedenskirche. Deren Pfarrer, Frank Ewerszumrode, zeigte sich schockiert angesichts der Ereignisse: „Als Bürger dieses Landes und als Christ kann ich solchen Hass auf unsere jüdischen Mitbürgerinnen und Mitbürger nicht verstehen und nicht akzeptieren. Meine Solidarität und mein Mitgefühl gelten allen Menschen jüdischen Glaubens, die immer wieder mit solchen antisemitischen Attacken konfrontiert sind. Wir stehen an der Seite unserer jüdischen Nachbarn.“
Bischof Matthias Ring wies darauf, dass die geografische Nachbarschaft von Synagoge und Kirchengebäude in Essen die alt-katholische Kirche an ihre Verpflichtung erinnert, gegen jede Form von Antisemitismus und Antijudaismus zu kämpfen, gerade angesichts der eigenen kirchlichen Geschichte.
Die Alte Synagoge Essen heißt seit 2010 „Haus jüdischer Kultur“ und bietet als interkulturelle Begegnungsstätte der Stadt Essen Informationen über jüdische Traditionen, Feste und Geschichte. Im benachbarten ehemaligen Rabbinerhaus ist unter anderem das Salomon Ludwig Steinheim-Institut für deutsch-jüdische Geschichte untergebracht.
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