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Nachdem der Münchener (Alt)Katholikenkongress (22. bis 24. September 1871, vgl. letzte Wegstation) den Weg zur Gründung eigener alt-katholischer Gemeinden frei gemacht hatte, schritt man bereits wenige Tage später in Kempten zur Tat:
Am 12. Oktober 1871 wurde Staatsanwalt Dr. Hurth, Mitglied des Aktionsausschusses der Altkatholiken im Allgäu, zu Grabe getragen. Da ihm von römisch-katholischer Seite das Begräbnis verweigert worden war, kam Pfarrer Renftle aus Mering (bei Augsburg), der sich der alt-katholischen Bewegung angeschlossen hatte. Nach der Beerdigung trugen sich 346 sogenannte selbständige Männer mit ihren Familienmitgliedern in eine Gemeindeliste ein. Kempten ist damit erste alt-katholische Gemeinde, die nach dem Vatikanischen Konzil gegründet worden ist.
Die Reihe „Wegstationen“ stellt wichtige Stationen im Prozess der alt-katholischen Kirchwerdung vor 150 Jahren vor.
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Bischof Matthias Ring hat die Pfarrstelle Kempten zur Neubesetzung ausgeschrieben.
Die Bewerbungsfrist endet am 20. Dezember.
Zum 150. Gemeindejubiläum, das die Gemeinde Dortmund in diesem Jahr mit sieben Veranstaltungen begangen und am 22. Oktober festlich abgeschlossen […]
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