Gemeinde Nürnberg - Landauerkapelle

Die Landauerkapelle „Allerheiligen“

Die Landauerkapelle wurde ab 1506 von Stadtbaumeister Hans Beheim dem Älteren als Herzstück der Landauerschen Zwölf-Bruder-Stiftung im gotischen Stil erbaut.
2006 begann die sonntägliche Nutzung als alt-katholische Pfarrkirche: dafür wurde der Altar passend zur Innenausstattung aus der Zeit des Wiederaufbaus 1956 von Armin Schlosser geschaffen und von Bischof Joachim Vobbe geweiht.

Geschichte der Nürnberger Gemeinde

1873 Errichtung der Filialgemeinde Nürnberg (vom Nachbarpfarrer mitbetreut) durch Pfr. Otto Hassler (Erlangen), Friedrich Niedermaier und Adolf Streng (Nürnberg)

1885 Hauptgemeinde Nürnberg mit eigenem Pfarrer in der Stadt

1921 Anerkennung der Gemeinde als Körperschaft öffentlichen Rechts

1945 Zerstörung der für unsere Gottesdienste genutzten Kirchen St. Martha und St. Moritz in der Nürnberger Altstadt

1946 Umzug in die Südstadt und Gottesdienste zunächst an wechselnden Orten im stark kriegszerstörten Nürnberg

1950 Gottesdienste in der lutherischen Peterskapelle, weiteres Gemeindeleben im 45 qm großen Wohnzimmer der jeweiligen Pfarrfamilie in der Regensburgerstraße

1975 Einweihung einer Hauskirche mit Gemeindezentrum in der Rankestraße, errichtet mit viel Eigenleistung und mit großzügiger Hilfe der anglikanischen Kirche St. Bredelade auf Jersey

2006 Rückkehr der Gemeinde in die Altstadt, Altarweihe und Beginn der Nutzung der Landauerkapelle als Pfarrkirche

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