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Samstag, 25. April 2020
Liebe Gemeindemitglieder,
die nächste Osterwoche liegt hinter uns. An diesem Sonntag feiern wir den Sonntag vom guten Hirten. Anbei sende ich Euch wie gewohnt einige Gedanken zu diesem Thema.
In unserem Bistum sind alle öffentlichen Gottesdienste bis einschließlich 3. Mai 2020 untersagt. Der Bischof und die Synodalvertretung arbeitet momentan an einem Schutzkonzept, dass die Feier von Gottesdiensten nach dem 03. Mai 2020 regeln wird.
Ich hoffe, dass wir ab dem 09. Mai 2020 auch in unserer St. Thomas Kirche unter Einhaltung der dann geltenden Auflagen wieder öffentliche Gottesdienste feiern dürfen. Wir sind als Seelsorger und KV-Mitglieder bemüht die entsprechenden Vorbereitungen zu treffen.
Ich werde Euch über die neusten Erkenntnisse zu diesem Thema sofort informieren.
Zum Schluss habe ich noch eine traurige Nachricht. Am 21. April verstarb die Mutter von unserem Diakon, Dr. Christian Flügel. Ich bitte Euch alle um ein Gebet für die verstorbene Mutter, möge sie ruhen in Frieden und für die ganze Familie von Christian. Gott schenke ihnen allen Kraft und Trost in diesen schweren Stunden. Die Beerdigung findet am 09.05.2020 um 11.00 Uhr in Essen statt.
Ich wünsche Euch allen einen gesegneten 3. Ostersonntag und eine gute und gesunde Woche.
Mit österlichen GrüßenLech
Samstag, 18. April 2020
Heute Abend erreichte uns, alle Geistlichen, das Schreiben unseres Bischofs, der uns den Beschluss der Synodalvertretung mitteilt, hier ein Ausschnitt daraus:
Liebe Schwestern und Brüder,
die Synodalvertretung hat gestern, am 17. April, beschlossen, die Notfallverordnung vom 13. März 2020 bis einschließlich 3. Mai 2020 zu verlängern. Nach allem, was wir zur Zeit über die Rolle von Zusammenkünften bei der Verbreitung des Virus sowie über die Ansteckungsgefahr und die schweren Verläufe bei sog. Risikogruppen wissen, sehen wir es für den Moment noch als geboten an, sich auf den medialen Weg zu beschränken.
Unser KV wird zusammen mit den Geistlichen in der Zwischenzeit beraten, wie und in welcher Form die Gottesdienste nach dem 03. Mai aufgenommen werden können.
Ich bitte Euch alle um Verständnis und vor allem um Geduld in dieser Situation.
Liebe GrüßeLech Kowalewski
die erste Woche der österlichen Freude ist hinter uns, heute ist der „Weiße Sonntag“. Normalerweise würde es für unsere Gemeinde bedeuten, dass wir unser Pfarrfest feiern. Auch wenn es nicht möglich ist dieses Fest feierlich zu begehen, möchte ich Euch alle bitten an diesem Sonntag für unsere Gemeinde zu beten.
Christian Flügel hat auch zu unserem Patronatsfest seine Gedanken geschrieben. Außerdem findet ihr Gedanken und Lieder zum Weißen Sonntag.
Hier ist noch Youtube-Video-Link zum Lied „Da wohnt ein Sehnen tief in uns“ von Habakuk, hier (externer Link) finden sich auch die Noten zum Download.
Ich wünsche Euch allen ein gesegnetes Wochenende und die andauernde Osterfreude in Euren Herzen
Herzliche GrüßeLech Kowalewski
Montag, 13. April 2020
Zum Abschluss der des Osterfestes möchten wir mit Ihnen Grüße und Gedanken teilen:
Wir empfehlen die Gedanken von Diakon Christian Flügel zum Osterlachen.
Desweiteren hat Pfarrer Walter Jungbauer seine Gedanken zur Osternacht in einem Youtube-Video festgehalten.
Und schließlich hat Bischof Matthias einen herzlichen Ostergruß online veröffentlicht.
Ich wünsche Euch einen gesegneten Restabend vom Ostermontag,
Samstag, 11. April 2020
Meine lieben Mitglieder der Gemeinde Düsseldorf,
mit diesem kleinen Video von mir inklusive Ostersegen wünschen wir Euch allen ein frohes und gesegnetes Osterfest.
Anbei auch noch ein paar Ostergedanken.
Mit lieben österlichen GrüßenLech und Melanie
Freitag, 10. April 2020
Wir sind mitten drin im Triduum Paschale. Dieser Tag ist einzigartig, erfüllt mit Stille und nicht weniger mit so vielen Emotionen.
Heute ist Karfreitag
Schon manchen Karfreitag habe ich erlebt. Mit diesem Satz möchte ich nicht betonen, wie alt ich bin, sondern daran erinnern, dass wir alle, dunkle Momente, Karfreitagsmomente kennen.
Die jetzige Zeit ist für viele eine solche Karfreitagszeit. Ein paar Wochen voller neuer Herausforderungen, voller schwieriger Momente. Eine Zeit, in der wir „Kontakt auf Distanz“ neu erfahren, Familien auf engem Raum sich neu Raum schaffen müssen, Arbeitszeit, Freizeit und Sozialzeit neu geregelt, getrennt und ineinanderfliessend gelebt werden.Menschen am Rand, Obdachlose, Flüchtlinge, Menschen in Slums sind nun noch mehr gefährdet und drohen vergessen zu werden.
An Herausforderungen mangelt es nicht. Dunkle Zeit, Karfreitag, Tage, an denen man Hoffnungen zerstört sieht und Angst sich breit macht.
Karfreitag heisst aushalten, dem Schweren in die Augen sehen.
Es sind auch solche Tage und Wochen, die das Beste in den Menschen hervorrufen. Nachbarschaftshilfe, Solidarität auch für Menschen am Rande der Gesellschaft, Engagement für Jung und Alt, für den ganzen Reichtum der Schöpfung.
Mir hat schon immer das Vertrauen auf Ostern geholfen, schwierige Situationen durchzustehen.
Wenn wir die Evangelien lesen, dann wissen wir, dass die Schreibenden, die den Leidensweg Jesu erzählen, bereits von Ostern wussten. Alle Texte sind erst viele Jahre nach Ostern geschrieben worden. So frage ich mich, wie ging es den Jüngerinnen und Jünger damals? Wie haben sie den dunklen Freitag ausgehalten? Was hat ihnen Hoffnung gemacht oder Zuversicht geschenkt? Wie gross war ihre Verzweiflung, ihre Enttäuschung.
Am heutigen Karfreitag versuche ich das Schwere auszuhalten und nicht zu verzweifeln. Ich bete und bitte, dass Ostern kommen möge und mit Ostern viele Neuaufbrüche der Gesundheit, Mitmenschlichkeit und Herzlichkeit.
Ich wünsche Euch einen gesegneten Karfreitag.
Lech Kowalewski
Der Karfreitag Abend ist ruhig und still. Die Zeit des Wartens hat begonnen und lädt uns ein, über vieles in unserem Leben nachzudenken. Ich liebe den Karfreitag ganz besonders, weil ich mich an diesem Tag, wenn ich mich vor dem Kreuz niederwerfe oder beuge, in meiner Armseligkeit nicht allein fühle, sondern getragen von IHM, der vor mir und für mich an diesem Kreuz hängt. Ich fühle mich so klein und unbedeutend und gleichzeitig von ihm so geliebt, dass mein Herz beginnt zu zittern.
An keinem anderen Tag des Kirchenjahres bin ich ihm so nahe, wie an diesem.
Ich wünsche Euch eine gesegnete Nacht und verabschiede mich mit dieser kleinen Fotoimpression.
Bis morgenLech Kowalewski
Sonntag, 5. April 2020
schon drei Wochen versuchen wir in der Krisenzeit unserem Leben soweit es geht eine gewisse Normalität zu verleihen. Sicher ist es nicht einfach, aber ich ermutige euch weiterhin durchzuhalten.
Zum Palmsonntag sende ich Euch nur kurze Gedanken, weil ich der Meinung bin, dass die Passion selbst eine Meditation ist, in der jeder von uns sich an mehreren Stellen wiederfinden kann. Ich schicke euch die Passion im pdf-Format. Die unterschiedlichen Farben kennzeichnen die verschiedenen Rollen. Hier eine Idee zum Lesen des Textes: Solltet ihr zu Hause zu dritt sein, könnt ihr die Passion – wie aus der Kirche gewohnt – in Rollen lesen. Dazu ergänzend noch ein paar Liedvorschläge.
Durch die Corona-Krise ist es die ganze Fastenzeit nicht möglich gewesen, über unsere Kollekten die Missionsprojekte des Bistums zu unterstützen. Falls jemand trotzdem den Wunsch hat, diesen Missionsprojekten eine Spende zukommen zu lassen, kann die Spende direkt auf unser Konto mit dem Verwendungszweck „Missionsprojekte 2020“ überwiesen werden. Sie werden weitergeleitet und die Spendenquittungen werden wie immer ausgedruckt und zugeschickt.
Kontoinhaberin: Alt-Katholische Gemeinde DüsseldorfIBAN: DE89 3506 0190 1011 7500 16; BIC: GENODED1DKDVerwendungszweck: „Missionsprojekte 2020“
Ich wünsche Euch eine gute Karwoche und bleibt weiterhin gesund!Lech Kowalewski
Sonntag, 29. März 2020
die nächste Woche unserer Quarantäne ist hinter uns. Zu Passionssonntag teile ich wie versprochen die Sonntagstexte, Gedanken, Fürbitten und ein paar Liedvorschläge mit einigen Links zum YouTube für die, die die Lieder lieber mit musikalischer Unterstützung singen wollen.
Bleibt gesegnet und gesundLech
Sonntag, 22. März 2020
Liebe Gemeinde,
ich möchte Euch gerne zu dem 3. Fastensonntag, der für uns alle anders verläuft, als wir dachten ein paar Gedanken zum Evangelium vom Tag sowie den Text des Evangeliums und Liedvorschläge zukommen lassen.
Vielleicht findet Ihr in einer ruhigen Minute einige Impulse, die Euch ansprechen und Eure Gedanken bereichern können. Es ist die Fortsetzung unseres Austausches beim letzten Bibelabend.
Ich wünsche Euch eine gute und ruhige Nacht
Samstag, 14. Dezember 2019
Wir stehen am Fuße einer kleinen Treppe fast direkt um die Ecke vom Düsseldorfer Hauptbahnhof. Es ist eine kleine Treppe, wie man sie bei vielen Eingängen zu Altbauten in Düsseldorf sieht, nur dass auf der obersten Stufe zwei rote schematische Fußabdrücke gemalt sind. Sie sind an der Stelle aufgemalt, an der Nacht für Nacht Menschen stehen, um in der Wohnung hinter der weißen Eingangstür Unterschlupf zu finden.
Wir stehen vor der Grupellostraße 29 und hinter der weißen Tür liegt die Notschlafstelle KnacKPunkt. Die niederschwellige Einrichtung richtet sich an 14- bis 26-Jährige, an drogenabhängige und prostituierte Mädchen und Frauen, für die die Straße ihren Lebensmittelpunkt ausmacht. Sie sind hier herzlich willkommen, in jeder Lebenslage, ob allein oder auch mit ihren Hunden. Hierher können sie kommen von 21:30 Uhr abends bis 9:30 Uhr morgens nach dem Frühstück, wenn sie keinen anderen Schlafplatz für die Nacht haben, um sich zu duschen, medizinische Hilfe in Anspruch zu nehmen, ihre Wäsche zu waschen oder um neben Kosmetikartikeln auch frische Spritzen oder Kondome zu bekommen. Im Gegenzug wird keine Leistung von ihnen verlangt: keine Angabe echter Namen, keine Anmeldung, kein Geld; das Angebot ist ein Akt purer Nächstenliebe.
Doch trotz dieses Angebotes kommen die Mädchen und Frauen nicht jede Nacht und größtenteils auch nicht regelmäßig, sondern suchen nach teils mehreren Nächten hintereinander auch wieder ihre Selbstständigkeit auf der Straße. Natürlich aber auch, weil viele von ihnen mit jeder Stunde, in der sie nicht der Beschaffungsprostitution nachgehen, kein Geld für den nächsten Schuss zusammenraffen können. Auch das gehört zum harten Umfeld, in dem sich der KnacKPunkt etabliert hat.
Seit 23 Jahren gibt es den KnacKPunkt, er hat sich aus einem Projekt entwickelt, mit dem der Sozialdienst katholischer Frauen und Männer (SKFM) auf die Notsituation dieser Mädchen und Frauen reagieren und aufmerksam machen wollte. Anfangs noch komplett selbst getragen, weil schlichtweg das öffentliche Bewusstsein für derartige Einrichtungen fehlte, finanziert sich der KnacKPunkt mittlerweile zu 60 % durch Zuschüsse der Stadt Düsseldorf und zum Rest durch Spendengelder. Der KnacKPunkt ist eine ehemalige Wohnung mit 105 m², in der sich neben einem Büro, einer Küche, einem Badezimmer und einem netten Frühstücks- und Aufenthaltsraum zwei Mehrbettzimmer mit zusammen bis zu 10 Schlafplätzen befinden. Die täglich wechselnde Bettwäsche besteht aus heimeligen und teils altersgerechten Einzelstücken – sehr zur Freude der Mädchen und jungen Frauen, die darin ihrer Fantasie freien Lauf lassen und sich in Geschichten hinter den Bettbezügen hineinträumen können. In einem Durchgangszimmer ist auch eine Kleiderkammer eingerichtet, die über Kleiderspenden betrieben wird und aus der sich die Klientinnen bedienen können.
Am 30. November stehen wir also vom Kirchenvorstand mit unseren Säcken voller Kleider- und Sachspenden dort und werden herzlich von Ina Schubert empfangen, eine der Sozialarbeiterinnen, die sich im KnacKPunkt um die Mädchen und Frauen kümmern. Wir erleben eine Ausnahme, denn normalerweise haben Männer hier keinen Zutritt, ein entsprechendes Schild an der Wohnungstür weist deutlich darauf hin. Dieses Schild ist das erste Zeichen für alle Klientinnen, dass sie hier keine der Repressalien, keine der konfrontativen, unterwerfenden und oft auch brutalen Situationen befürchten müssen, die zu ihrem alltäglichen Umgang mit männlichen Freiern, Dealern oder Zuhältern gehören. Der einzige Mann, dem sie hier regelmäßig begegenen können, ist ebenfalls Sozialarbeiter und unter anderem in der Einrichtung aktiv, um ein positives Gegenbeispiel zu sein: um sich zu kümmern, im Büro und im Haushalt mitzuarbeiten und um gleichberechtigt zu dem weiblichen Personal den KnacKPunkt mitzubetreiben. Mit diesem Beispiel sollen die Klientinnen ein Männerbild vermittelt bekommen, das sie so vielleicht bisher noch nie erfahren haben.
Frau Schubert zeigt uns die kompletten Räumlichkeiten und lädt uns zu Kaffee und Keksen an den Tisch im gemütlichen Aufenthaltsraum ein. Auf dem Tresen zur Küche liegt ein großer Beutel voller gespendeter Weckmänner für die Gäste in der kommenden Nacht. Frau Schubert erzählt von den Anfängen des KnacKPunktes, der aus dem Kinderhilfezentrum für Mädchen und Jungen in Düsseldorf hervorgegangen ist, das der alt-katholischen Gemeinde Düsseldorf sehr gut bekannt ist: Die Jungenschutzgruppe des städtischen Kinderhilfezentrums liegt in unserer direkten Nachbarschaft neben der Thomaskirche im Gemeindegebäude der ehemaligen evangelischen Klarenbachgemeinde in der Steubenstraße. Sie erzählt vom Alltag im KnacKPunkt, vom Streetwork, das täglich eine Stunde vor der Öffnung der Einrichtung im Bereich um den Hauptbahnhof stattfindet. Sie erzählt von Einzelschicksalen, von Klientinnen, die den Ausstieg geschafft haben – aber auch von einigen, die ihr Leben lassen mussten. Wir sind tief beeindruckt von der Kraft und vom Antrieb des Teams an Sozialpädagoginnen, Sozialpädagogen und Freiwilligen des SKFM, die in diesem leidvollen Umfeld einen sicheren Hafen aufrecht erhalten, in dem ein umfassendes, zeitlich flexibles Angebot aufgebaut wurde: Neben der bereits erwähnten Grundversorgung und Übernachtungsmöglichkeit finden die Klientinnen hier unter anderem Unterstützung bei Suchtausstieg und Wohnungssuche, eine medizinische Sprechstunde vor Ort, Vermittlung in weiterführende Hilfen, Einrichtungen der Jugendhilfe und zu Jugendämtern, Begleitung zu Ämtern, Krankenhäusern, Gerichten oder der Polizei. Gerade die vertrauensvolle Zusammenarbeit mit der Polizei ist eine wichtige Komponente, die in der Vergangenheit bereits zu erfolgreichen Strafverfolgungen gegen Täter geführt hat, die die Klientinnen des KnacKPunktes auf der Straße teils brutal angegriffen und vergewaltigt haben.Über den KnacKPunkt wird aber nicht nur unmittelbare Hilfe geleistet, hier erkennen und verstehen die Sozialpädagoginnen und Sozialpädagogen vom SKFM darüber hinaus auch die komplexen Probleme und Konflikte der Klientinnen und ihrer Familien. So entstand beispielsweise eine Betreuung von Kindern in Suchtfamilien, um den Kindern eine drogen- und suchtfreie Umgebung schaffen zu können und ihnen so einen Ausbruch aus dem Kreislauf der Sucht zu ermöglichen. Für Frauen ab 27 Jahren wurde außerdem in der direkten Nachbarschaft auf der Grupellostraße der KnacKPunkt 27 geschaffen, um auf ihre Situation gesondert eingehen zu können.
Tief geprägt und voller Dankbarkeit verlassen wir nach einer Stunde den KnacKPunkt und verabschieden uns von Ina Schubert. Wir gehen hinaus in die Winterkälte und steigen hinter den roten Fußabdrücken die Stufen zur Straße hinab, die für die Klientinnen des KnacKPunkts der harte Lebensmittelpunkt ist – und von der sie ab 21:30 wieder für eine Nacht in einen sicheren Hafen einlaufen können.
Samstag, 26. Oktober 2019
Am 9. November feiern wir um 18:30 Uhr die Eucharistiefeier zu St. Martin in der Thomaskirche. Im Anschluss sind alle herzlich zum Martinsgansessen eingeladen. Zur Anmeldung liegt eine Liste im Gemeinderaum aus. Wir freuen uns auf eine schöne, gemeinsame Feier.
Samstag, 28. September 2019
Der Knackpunkt ist eine Düsseldorfer Kontakt- und Notschlafstelle für Mädchen und junge Frauen bis zum 27. Lebensjahr, die faktisch auf der Straße leben, größtenteils Drogen konsumieren und der Beschaffungsprostitution nachgehen. Der Knackpunkt bietet zu den täglichen Öffnungszeiten eine Grundversorgung und unterstützt bei Suchtausstieg und Wohnungssuche.
Um den Knackpunkt bei seiner Arbeit zu unterstützen, sammeln wir wieder bis Anfang November Kleidung und Kosmetik in der Gemeinde. Anfang November erfolgt noch eine Kollekte im Gottesdienst. Die Spenden übergibt der Kirchenvorstand im Knackpunkt dann bei einem persönlichen Besuch Ende November.
Mehr Informationen zum Knackpunkt finden sich auf den Seiten des SKFM.
Sonntag, 7. April 2019
Die Urne von Thealies Mauer wurde am Samstag, den 6. April in der Bonner Namen-Jesu-Kirche beigesetzt.
Damit auch wir in ihrer Heimatgemeinde sowie ihre Freunde und Nachbarn sich von Thealies verabschieden können, findet am Samstag, den 11. Mai 2019 um 18 Uhr in der Thomaskirche ein Gedenkgottesdienst statt.
Samstag, 30. März 2019
Thealies Mauer
Unser ältestes Gemeindemitglied, hat sich auf ihre letzte Reise begeben und ist am Sonntag, den 24. März 2019 angekommen.
Thealies hat ein ja fast biblisches Alter von bald 98 Jahren erleben dürfen.
Thealies, ein Mensch, der offen war für Alles. Mit sehr viel Lebenserfahrung hat sie so Manchem aus unserer Gemeinde beigestanden. So auch mir, als ich viel Rat brauchte, hat sie mir diesen immer gegeben.
Thealies hat bis in ihr hohes Alter immer in der Mitte des Lebens gestanden. Hat sich nie unter kriegen lassen, auch nicht, als es ihr in den letzten beiden Jahren gesundheitlich nicht mehr ganz so gut ging.
Thealies hat immer mit viel Freude am Gemeindeleben teilgenommen.
In den letzten Tagen wollte sie nur noch nach Hause. Nun ist sie im ZU HAUSE angekommen.
Wir alle werden sie sehr vermissen.
Gerda Breidenbach2. KV-Vorsitzende
In der letzten Sitzung des Kirchenvorstandes am 26.10.2018 wurde mit dem 10. März 2019 der Termin für die nächste Gemeindeversammlung für unsere Gemeinde festgelegt. Wir beginnen wie immer mit dem Gottesdienst um 10:30Uhr. Ich bitte alle Gemeindemitglieder, sich diesen Termin schon jetzt vorzumerken.
Der Kirchenvorstand lädt gemäß § 41 unserer Synodal- und Gemeindeordnung zur nächsten Gemeindeversammlung am Sonntag, 10.03.2019 ein. Beginn mit der Eucharistiefeier um 10.30 Uhr.
Die anschließende Tagesordnung:TOP 1: Wahl von Nachrückern für den KV (und ggf. neue/r Bistums-Synodale/r)TOP 2: Bericht des Kirchenvorstands über das Jahr 2018TOP 3: Seelsorgebericht 2018TOP 4: Vorstellung der Jahresrechnung 2018TOP 5: Bericht über die KassenprüfungTOP 6: Entlastung des KirchenvorstandsTOP 7: Jahreshaushalt 2019TOP 8: Wahl der Beauftragten für die Kassenprüfung 2019TOP 9: Bericht von der 61. Bistumssynode 2018TOP 10: Verschiedenes
Mit herzlichen GrüßenCornelius Schmidt, Pfarrverweser
Am Samstag, den 20.10.2018 feiern wir in einem Gottesdienst um 14 Uhr (außerhalb der Reihe) die Taufe von Jakob Koegel. Seine Eltern Astrid und Markus laden die Gemeinde herzlich dazu ein und würden sich sehr freuen, wenn viele kommen könnten. Anschließend findet ein kleiner Sektempfang statt und es gibt für alle Kaffee und Kuchen in den Gemeinderäumen.
Wir freuen uns, nach langer Durststrecke einen neuen Seelsorger in Düsseldorf begrüßen zu dürfen! Am 26. August 2018 wurde Dr. Lech Kowalewski im Sonntagsgottesdienst in die Gemeinde der Thomaskirche eingeführt.
Die Osterpredigt von Diakon Christian Flügel steht hier zum Download bereit.
Auf der Gemeindeversammlung am 17.12.2018 wurden neue Kirchenvorstandsmitglieder gewählt. Der Kirchenvorstand setzt sich aus Mitgliedern zusammen, die je nach Anzahl der Stimmen für 6 oder 3 Jahre ins Amt gewählt werden. Daher findet auch nicht regelmäßig eine komplette Neuwahl des Kirchenvorstandes statt, sondern es werden nur einzelne Positionen durch eine direkte, geheime Wahl neu besetzt.
Der neue Kirchenvorstand besteht aus:
Wir wünschen dem neuen Kirchenvorstand eine gute Zusammenarbeit!
Die katholische Hilfsorganisation missio aus Aachen sammelt alte Handys. Diese werden von dem Partnerunternehmen „Mobile-Box“ recycelt und die enthaltenen wertvollen Rohstoffe zur Wiederverwendung aufbereitet.
Für jedes gesammelte Handy erhält missio einen Anteil des Erlöses für die Aktion „Schutzengel„. Missio unterstützt mit diesem Geld in der DR Kongo 16 Trauma-Zentren. Dort erhalten Flüchtlinge, die vor den Kriegsparteien fliehen, seelischen und medizinischen Beistand. In der DR Kongo herrscht seit Jahren Bürgerkrieg. Dörfer werden überfallen und niedergebrannt. Viele Menschen werden verschleppt oder getötet und insbesondere wird Frauen Gewalt angetan. Helfen Sie diesen Menschen mit der Rückgabe alter Handys.
Im Gemeinderaum können Sie aus einem Ständer einen Umschlag entnehmen und den ausgefüllten Umschlag mit dem Handy in den Karton legen. Auf dem Umschlag finden Sie weitere Informationen zu dieser Aktion.
Steubenstraße 13 40599 Düsseldorf-Reisholz
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