Gemeinden / Gemeinde Sachsen und Ostthüringen

2019

 

Weihnachtsbäckerei

Am vierten Adventssamstag dufte es herrlich im Gemeindezentrum. Über 10 Kinder backten und verzierten für Weihnachten. Der Nachmittag wurde mit einem Adventsgebet in der Kapelle beendet.





 

Leibhaftig glauben – Dekanatstage in Leipzig

Im Leipziger Dominikanerkloster kamen die Gemeinden des Dekanates Ost zum jährlichen Wochenende zusammen. Der alt-katholische Priester und Leiter des geistlichen Zentrums in Deggendorf Thomas Walter gestaltete den inhaltlichen Teil mit verschiedenen Weisen sich dem Glauben zu nähern. Für die Kinder gab es ein eigenes Programm mit Zoobesuch, Spielen, Katechese und Nachtwanderung. Am Samstagnachmittag stand eine Führung in der Stasi- Gedenkstätte in der „runden Ecke“ auf dem Programm. Erfreulicherweise hatten sich 46 Gemeindemitglieder zu den Tagen angemeldet. Es war ein neuer Teilnehmerrekord für dieses Treffen der Ost-Gemeinden im Bistum. Der lebendige Sonntagsgottesdienst in der stilvollen Hauskapelle des Klosters beendete die Tage.





 

Gemeindetag mit Bischof

Am Reformationsfeiertag kam die sächsische Gemeinde mit Bischof Matthias Ring in Dresden zusammen und fand gastfreundliche Aufnahme im Gemeindezentrum der römischen Nachbargemeinde.

Der Tag begann für den Bischof mit einem Frühstück in der Kurt-Frölich-Straße zusammen mit den Mitgliedern des Kirchenvorstandes. Matthias Ring informierte sich über die aktuelle Arbeit im Kirchenvorstand. Um 11 Uhr begann der Gemeindetag mit einer Morgenandacht in der Bischof Ring den Erstkommunionkindern und der jugendlichen Taufbewerberin aus Leipzig gute Wünsche mit auf den Weg gab. In seiner kurzen Ansprache verglich der Gemeinde in Rom an die der Apostel Paulus schrieb mit der sächsischen Gemeinde. Es folgte anschließend im großen Saal ein Vorstellungsrunde und jeder war eingeladen zu erzählen, was er mit „alt-katholisch“ verbindet.

Nach dem Mittagessen ging es für groß und klein zu einer kleinen Stadtrundfahrt im Bus, die Gerd Kleber fachkundig vorbereitet hatte und durchführte. Zurück im Gemeindezentrum hatten die sieben Kinder eine Fragestunde mit dem Bischof. Jedes Kind hatte Fragen an den Bischof mitgebracht z.B. nach der Lieblingsbibelstelle, dem Lieblingsauto oder wie oft er betet. Die Erwachsenen hatten bei Kaffee und Kuchen Zeit zum Gespräch und Kennenlernen.

Anschließend erzählten die älteren Gemeindemitglieder Wissenswertes und Kurioses aus der Geschichte unserer sächsischen Gemeinde. Der gelungene Tag endet mit dem bischöflichen Segen. Matthias Ring bekam als Dank und Erinnerung einen Original Dresdner Christstollen mit auf den Heimweg überreicht.

 

11. Kinder – und Jugendwoche

Einen kleinen Rekord verzeichnete die religiöse Kinderwoche in Großrückerswalde in diesem Jahr. 20 Kinder nahmen teil und das Haus war gut gefüllt. Die Woche begann mit dem gemeinsamen Sonntagsgottesdienst in Leipzig. Anschließend ging wieder Richtung Erzgebirge. Zum diesjährigen Thema „Freiheit“ beschäftigten sich die Kinder mit Freiheitsgeschichten der Bibel, die das Leitungsteam mit Gilber und Julia Then sowie mit zwei jugendlichen Betreuern vorbereitet hatten. Natürlich durften ein Kochduell, Mister X und Werwolfabende nicht fehlen. Und wie immer gingen die Tage viel zu schnell vorbei.

 

Familiennachmittag in Leipzig

Zum Gottesdienst am Samstagnachmittag kamen im September wieder Jung und Alt ins evangelische Gemeindehaus nach Möckern zusammen. Mit Klavier und Gitarre wurden die Lieder begleitet. In der Predigt vom Geistlichen im Ehrenamt Gilbert Then ging es um ein nicht so leichtes Thema: Schuld bekennen und Verzeihen. In jedem Vater-unser Gebet bitten wir darum. Vergebung ist für uns Menschen wichtig. Die Kinder malten im Anschluss an den Gottesdienst ein Bild zum Predigtthema. Im Garten bei spätsommerlichen Temperaturen gab es den Kirchkaffee mit mitgebrachten Speisen.

 

Taufe in der Elbe

Wie seine beiden Geschwister wurde auch Silas Benjamin aus Freiberg am Gewässer getauft. Am sonnigen Augustsonntag ging die Gemeinde von der Diakonissenhauskirche zur Taufe an die Elbe hinunter. Mancher Spaziergänger wunderte sich über die kleine Prozession, die an den Fluss zog. Silas Benjamin wurde getauft und mit dem Chrisamöl gesalbt. Stellvertretend für den Täufling bekräftigte die Tauffamilie und die Gemeinde ihren Glauben. Auf dem Altar brannte neben Silas Taufkerze auch die seiner Geschwister. Alle Kinder waren eingeladen in Erinnerung an die eigene Taufe eine Kerze an der Osterkerze zu entzünden. Nach dem Gottesdienst hatte die Tauffamilie alle zu Kaffee und Kuchen in den Kirchpavillon eingeladen.

 

Hofgottesdienst mit Gästen der Görlitzer Bahnhofsmission

Vor den Sommerferien war die Gemeinde wieder zum Hofgottesdienst nach Vierkirchen eingeladen. An einem schattigen Platz im Garten wurde bei hochsommerlichen Temperaturen zusammen mit den Gästen aus Görlitz der Sonntagsgottesdienst gefeiert. Von Weite, Freiheit und Lebensmut erzählten das Evangelium und die Predigt. Alle stärkten sich am Mitbring-Buffet und Frank Vesper kümmerte sich wieder bewährt um den Grill. Das kühle Gartenbächlein verlockte manchen zu einem erfrischenden Fußbad bevor es zur Rückfahrt ging.

 

Gartengottesdienst unterm Kirschbaum

An einem strahlendem Sommernachmittag Mitte Juni fühlte sich der Garten von Gemeinde Ulrike Gebhard in einer Leipziger Kleingartenanlage. Kinder und Erwachsene, Gemeindemitglieder aus Dresden und Leipzig waren am Samstag gekommen, um gemeinsam Gottesdienst zu feiern. Der Geistliche im Ehrenamt in Leipzig moderierte ein Predigtgespräch für Jung und Alt. Es ging um die nicht so einfachen Worte vom „Kreuz auf sich nehmen“. Beim anschließenden kleinen Picknick stärkten sich alle am improvisierten Mitbring-Buffet und der große Kirschbaum im Garten hatte auch noch reichlich Früchte.

 

Diakonisches Projekt

Im Advent wurden im Rahmen unseres diakonischen Projektes 539 € für die ökumenische Bahnhofsmission in Görlitz gesammelt. Am letzten Dienstag übergaben Frau Kreutziger und Herr Stoffers den Betrag den Mitarbeitern vor Ort.





 

Ökumenisches Osterfeuer

Unsere Werdauer Gemeinde feierte am Samstag in der Osteroktav zusammen mit der evangelischen und römisch-katholischen Gemeinde das Osterfest. Nach der Andacht in der Liebfrauenkapelle in Fraureuth wurde an der Osterkerze das traditionelle Osterfeuer entzündet. Trotz eines frischen Windes und kühler Temperaturen blieben noch so manche bei Getränken und Grillwürstchen zusammen.





 

Die Ostersonne strahlt

O Licht der wunderbaren Nacht singt die Gottesdienstgemeinde in den frühen Morgenstunden. Das Osterfeuer leuchtet hell. Die Osterkerze wird entzündet und mit Gesang in die Kirche getragen. Wir feiern die Auferstehung Jesu. Wir feiern Ostern in Lückendorf in einen strahlenden Sonnenaufgang hinein. Mit Gästen aus der alt-katholischen Gemeinde Bottrop und aus dem Süddeutschen feierten die sächsischen Alt-Katholiken wieder die gemeinsamen Kar – und Ostertage in Lückendorf. Gab es frühere Ostertage in Schnee oder Regen, so wärmte uns dieses Jahr die Sonnen bei vorsommerlichen Temperaturen. Nicht nur die Kinder verbrachten viel Zeit im großen Garten und auf der Terrasse. Um das Thema Befreiung ging es in der Tischeucharistie am Gründonnerstag und der Osterpredigt. Gilbert Then lud auch zu einem Gespräch über das jüdische Sedermahl ein: „Der Weg in die Freiheit“. Filme über die Passion Jesu und über das Leben Jesu gehörten zum Programm neben den Gottesdiensten und Gebetszeiten. Der Karfreitag wurde wie gewohnt zusammen mit der tschechischen alt-katholischen Gemeinde aus Varnsdorf und der gastfreundlichen Pfarrersfamilie Soloch gefeiert. Der Kreuzweg in tschechischen Georgental und die Liturgie in der Pfarrkirche fand zweisprachig statt. Als Zeichen der Verbundenheit und als Dank für die Gastfreundschaft wurde der Varnsdorfer Gemeinde eine Osterkerze überreicht. O Licht der wunderbaren Nacht. Die brennende Osterkerze wurde nach der feierlichen Osternachtfeier mit zum Osterbrunch ins Tagungshaus genommen. Jesus ist auferstanden. Die Gemeinde feierte wieder gemeinsam die Kar – und Ostertage in vielfältigen Gottesdiensten, Gebeten und Gesprächen. Der Austausch und das Wiedersehen wie gemeinsame Wanderungen im Zittauer Gebirge gehörten auch dazu. Nicht wenige nutzen die Zeit noch und blieben noch bis Ostermontag.

 

Kreuzgang am Karfreitag in St. Georgenthal

Traditionell beteten tschechische und deutsche Altkatholiken an den 14 Stationen des Kreuzweges in St. Georgenthal. Und dieses Jahr ausnahmsweise bei allerschönstem Frühlingswetter.

 

Ein Evangelium zum Hören und Sehen

Beim Familiengottesdienst in Leipzig war das Sonntagsevangelium vom verlorenen Sohn nicht nur zu Hören. Die Kinder und Erwachsenen spielten das Gleichnis mit Hilfe einiger weniger Requisiten eindrücklich nach. Pfarrer Luhmer griff in seiner Predigt das Wort über den Sohn, „der tot war und wieder lebt“ auf. Es ist eine schon österliche Botschaft über das Leben in seinem Reichtum und seiner Gefährdung von der Jesus angesichts seiner Anfeindungen erzählt. Mit diesem Gottesdienst am Samstagnachmittag beginnt ein neues Angebot in Leipzig. Nicht nur Familien auch Singles, Jung und Alt sind eingeladen zur Gottesdienstfeier, zum Beisammensein bei mitgebrachtem Speis und Trank. Ein kleiner inhaltlicher Impuls mit Schreibarbeit zum Thema „meine Träume für 2019“ beendete den Nachmittag. Das Thema „Träume“ wird uns in diesem Jahr bei den weiteren geplanten drei Samstagnachmittagen begleiten. Am 22.Juni wird der nächste Familiengottesdienst in Leipzig stattfinden.

 

Zentraler Gemeindeversammlung im Frühjahr 2019

Am Sonntag, dem 10. März 2019 fand nach dem Gottesdienst in der Dresdner Diakonissenhauskirche die jährliche Gesamtgemeindeversammlung statt

Unter Leitung des Kirchenvorstandsvorsitzenden Herrn Kunstmann stellte Pfarrer Luhmer Eckdaten seines „Seelsorgeberichtes“ vor. Die Jahresrechnung und der Haushaltsplan für 2019 wurde durch den Rechner Herrn Stoffers erläutert. Die Rechnungsprüfung ergab keine Beanstandungen, so dass der Kirchenvorstand entlastet und der Haushalt beschlossen.

 

Gemeinsam für die Einheit der Christen beten

Die Kapelle in der Dresdner Kurt-Frölich Straße war bis auf den letzten Platz gefüllt. Christen verschiedener Kirchen aus Strehlen fanden sich zusammen, um gemeinsam für die Einheit der Kirchen zu beten. Indonesische Christen haben das Gebet vorbereitet. Das Thema der weltweiten Gebetswoche lautete in diesem Jahr: „Gerechtigkeit, Gerechtigkeit – ihr sollst du nachjagen“ (Buch Deuteronomium 16,11). Es wurde von den Kirchen in Indonesien angesichts immer neuer Spaltungen und Konflikte ausgewählt. Wenn wir gemeinsam beten, werden wir daran erinnert, dass wir als Glieder am Leib Christi dazu berufen sind, der Gerechtigkeit nachzujagen und sie in unserem Leben umzusetzen. Unsere Einheit in Christus auch wenn wir verschiedenen Kirchen angehören gibt uns die Kraft, uns am vielfältigen Ringen um Gerechtigkeit zu beteiligen und für die Würde allen Lebens einzutreten.





 

Gottes Segen für das neue Jahr – Sternsinger in Dresden und Leipzig

Kinder unserer Gemeinde besuchten als Sternsinger Gemeindemitglieder und Freunde der Gemeinde. Sie brachten den Segen in die Häuser und sammelten für unser Bistumsprojekt auf den Philippinen. Unsere dortige Schwesterkirche baut eine mobile Schule für die Kinder auf, denen eine Schulbildung nicht möglich ist. Allen Spenderinnen und Spendern sei herzlich gedankt.

 

Diakonisches Projekt im Advent

Für die ökumenische Bahnhofsmission in Görlitz, die sich nicht nur um Reisende, sondern auch um Sozialfälle aus der Region kümmert, wurden im Rahmen des diakonischen Projektes im Advent 539 € gesammelt. Allen Spenderinnen und Spendern sei herzlich gedankt.

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