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In der alt-katholischen Geistlichkeit schrumpft die Zahl der ehemals römisch-katholischen Priester immer mehr und gleichzeitig gibt es immer mehr Geistliche, die einen alt-katholischen Ausbildungsgang absolviert haben.
Wie Bischof Matthias Ring im letzten Rundschreiben mitteilte, umfasst die gesamte Geistlichkeit derzeit 130 Personen, darunter 14 Frauen, davon wiederum fünf im hauptamtlichen Dienst. Mit Bischof und Generalvikarin sind insgesamt 45 Personen hauptamtlich tätig. Daneben gibt es 46 Priesterinnen und Priester und 17 Diakoninnen und Diakone im Ehrenamt sowie 22 Ruheständler.
Der Anteil der Geistlichen mit einer römisch-katholischen Weihe sinkt beständig. Bei den Ruheständlern ist er mit 20 (von 22) am höchsten, bei den Hauptamtlichen sind es noch 25 (von 45). Bei den ehrenamtlichen Priesterinnen und Priestern ist Gleichstand erreicht: 23 (von 46). Bei den Diakoninnen und Diakonen sind nur noch drei (von 17) ursprünglich römisch-katholisch geweiht.
„In diesen Zahlen wird ein Trend sichtbar, der sich fortsetzen wird„, so Bischof Ring. „Aus dem römisch-katholischen Bereich kommen kaum noch Priester zu uns – auch weil es dort nur noch wenige gibt. Im ehrenamtlichen Bereich finden sich immer mehr, die eine alt-katholische Ausbildung durchlaufen haben, den Theologischen Fernkurs oder das Zusatzstudium am Universitätsseminar.“
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