Alt-Katholische Gemeinde Augsburg

baf-Frauengruppe

Gemeinschaft, Aktivsein und Kreativität

Wir baf-Frauen haben Lust, was gemeinsam miteinander zu unternehmen.
Dabei freuen wir uns über jede Neugierige, die einfach mal vorbeischauen will. Das Alter spielt bei uns keine Rolle. Bei unseren Stammtischen tauschen wir uns über alles aus, was uns gerade bewegt. Einige Male im Jahr gibt es besondere Aktionen wie Ausflüge, oder wir probieren gemeinsam mal was Neues, Kreatives aus. Unsere spirituellen Auszeiten, Einkehrtage und baf-Wochenenden sind mittlerweile über Augsburg hinaus bekannt.
Bist du neugierig und möchtest mehr wissen?
Schreib uns doch einfach eine Mail oder melde Dich im Pfarramt.

Gaby Mayer und Corinna Graßl-Roth

Einige Impressionen von uns

baf-Terminkalender

Mai 2024

Mi1.
Mai Stauden-Meditationsweg baf-Termine bam-Termine

Unterwegs auf dem Stauden-Meditationsweg

Zusammen machen sich die baf-Frauen und die Männer.Wege-Gruppe auf eine meditative Wanderung im Naturpark Stauden. Anmeldung und Info unter augsburg.maenner@alt-katholisch.de.
Mi29. Mai – 02. Juni
baf-Termine Spirituelle Angebote Augsburg

Einfach leben… – baf-Frauen auf der Klosteralpe bei Oberstaufen

max. 10 Teilnehmerinnen; Leitung: Pfarrerin Alexandra Caspari und Gaby Mayer Mittwoch, 29. Mai, 17 Uhr; Ende bis Sonntag, 02. Juni, 14 Uhr (nach dem Essen)
Zur Info und Anmeldung

Juni 2024

So16.
Juni 10:00 Uhr Apostelin-Junia-Kirche baf-Termine Gottesdienste Spirituelle Angebote

Frauensonntag – Wortgottesdienst

Siegfried-Aufhäuser-Straße 25
86157 Augsburg

Unsere baf-Frauengruppe lädt zu einem kreativen Gottesdienst zum Frauensonntag.

Juli 2024

Fr5.
Juli 18:00 Uhr Apostelin-Junia-Kirche baf-Termine

baf-Frauenstammtisch

Siegfried-Aufhäuser-Straße 25
86157 Augsburg

Hier finden Sie mehr Informationen Nähere Infos zu Treffpunkt und Uhrzeit unter ausburg.baf@alt-katholisch.de
Di16.
Juli 19:30 Uhr Apostelin-Junia-Kirche baf-Termine Gottesdienste Ökumene und Dialog d. Religionen_Augsburg

Ökumenischer Frauengottesdienst

Siegfried-Aufhäuser-Straße 25
86157 Augsburg

Thema: Gottesstreiterinnen
Fr26. – 28.
Juli baf-Termine baj-Termine bam-Termine Gemeinde-Termine

Dekanatswochenende in Pappenheim

Am ersten Wochenende in den Sommerferien treffen sich in Pappenheim Menschen aus allen bayerischen alt-katholischen Gemeinden. Für jedes Lebensalter ist Etwas geboten! Es wird inhaltliche, kreative und bewegende Angebote zu einem Thema geben. Zeiten für den Austausch und des gemeinsamen Feierns dürfen selbstverständlich nicht fehlen. Familien mit Kindern sind herzlichst willkommen! Ausschreibung folgt unter „Aktuelles“.
Di30.
Juli 13:00 Uhr Treffpunkt: Apostelin Junia Kirche baf-Termine

baf – Besuch des Buchheim-Museums

Die baf-Frauen laden zu einem Muesumsbesuch nach Bernried.
Info zur Anmeldung auf der baf-Seite.
Di30.
Juli 18:00 Uhr Apostelin-Junia-Kirche baf-Termine

baf-Frauenstammtisch

Siegfried-Aufhäuser-Straße 25
86157 Augsburg

Hier finden Sie mehr Informationen Nähere Infos zu Treffpunkt und Uhrzeit unter ausburg.baf@alt-katholisch.de

August 2024

Do22. – 27.
August baf-Termine Spirituelle Angebote Augsburg

Pilgern auf dem schwäbischen Jakobsweg

„Wir gehen, wir müssen suchen. Aber das Letzte und Eigentliche kommt uns entgegen“ (Karl Rahner) Donnerstag, 22. August – Dienstag, 27. August 2024 von Buchenberg bis Bregenz
Zur Info und Anmeldung

Oktober 2024

Mi9.
Oktober 19:30 Uhr Moritzkirche baf-Termine Gottesdienste Ökumene und Dialog d. Religionen_Augsburg

Ökumenischer Frauengottesdienst

Moritzplatz 5
86150 Augsburg

Thema: Gotteslehrerinnen

November 2024

Di26.
November 19:30 Uhr St. Anna baf-Termine Gottesdienste Ökumene und Dialog d. Religionen_Augsburg

Ökumenischer Frauengottesdienst

Im Annahof 2
86150 Augsburg

Thema: Gottesfürsprecherinnen
 

Aktuelles

Berichte zum Schmökern

Um dieses Motto mit Leben zu füllen, trafen sich am 22.10.23 14 Frauen im Gemeindesaal.
Bestens vorbereitet von Gabriele Mayer und Corinna Graßl-Roth, wurden Rezepte des israelisch-britischen Starkochs Yotam Ottolenghi erprobt und natürlich verkostet.
So begann ein Küchenabenteuer der besonderen Art!
Tahin, Za´atar, Kreuzkümmelsamen , Minze, Marzipan und viele, viele andere köstliche Zutaten wurden von drei Teams zu einem köstlichen dreigängigen Menü verarbeitet.
Schnippeln, Schaben,Rühren, Schälen, Kochen, Backen – in dieser Gesellschaft keine übliche Hausfrauenroutine -, sondern ein großer Spaß!
Um eine passende Tisch- oder besser gesagt TAFEL-Gestaltung bemühte sich die „Dekorations-AG“: Herbstblätter, liebevoll gefaltete Servietten und kunstvoll geschriebene Speisekarten bildeten schließlich den Rahmen des Festmahls.

Endlich konnten die Ergebnisse genossen werden.
Zuvor gab es als Überraschung als Vor-Vorspeise frisches exzellentes Olivenöl mit Brot, gerade von einer Italienreisenden mitgebracht.
Derart kulinarisch eingestimmt, begann ein fröhliches Festmahl, bei der jede auf ihre Kosten kam.
Zum  Abschied bekam jede Teilnehmerin noch ein liebevoll gestaltetes Minikochbuch mit den Rezepten des Tages zum Nachkochen.
Ein rundum gelungener, die Seele und den  Körper nährender Nachmittag.

Rita Reuters

„Land Art“ – Die Natur berühren und sich von ihr berühren lassen

Land Art? Landkunst? Ich wusste nicht, was das ist und musste mich erst einmal schlau machen.
Ich erfuhr: Land Art nennt sich eine Kunstströmung, die geprägt ist von der Verbindung des Künstlers mit der Landschaft, dem Gelände und vor Ort vorhandener Gegenstände.
Eine vergängliche Kunst, erschaffen aus Naturmaterialien an allen möglichen Orten der Welt und dann den Wirkungen der Natur überlassen. Einer der wichtigsten Vertreter ist der britische Künstler Andy Goldsworthy. Sein Wirken und Denken stellt ein Dokumentarfilm vor, den mehrere Frauen gemeinsam angeschaut haben und der den Titel „Rivers and Tides“ trägt. Die baf-Gruppe hatte dazu eingeladen.
Und tatsächlich ist es vor allem das Wasser, das es dem Künstler angetan hat. Dessen Wirken begleitet die Kamera in vier Ländern und vier Jahreszeiten – Wunderbar ruhiges, naturnahes Schaffen. Wir waren beeindruckt. Etwas in dieser Art selbst zu versuchen, war das weitere Angebot.
Also trafen sich zehn motivierte Frauen einige Tage später in der Deuringer Heide, um auszuprobieren, wie man naturnahe Objekte schaffen kann. Die Örtlichkeiten waren ideal. Äste, Zweige, Blätter, Moos – alles lag uns quasi zu Füßen. Aber wie etwas daraus gestalten? Gar nicht so einfach.
Natürlich spukten uns die Kunstobjekte eines Andy Goldworthy im Kopf herum. Das machte es nicht leichter, der eigenen Kreativität zu vertrauen. Aber es machte Freude, sich in der Natur zu betätigen und es kamen interessante Kreationen zustande. Unter anderem ein Viereck aus Ästen, unterteilt in unterschiedliche Felder, eine Holzkomposition, die an eine Orgel erinnert, ein mit Moos und Ästen ausgekleidetes Baumloch, bei dem man eine kleine Grotte assoziiert. Eine Teilnehmerin fotografierte Bäume, die sich zu Gesichtern und Figuren ausprägen.
Allesamt interessante Arbeiten, deren gemeinsame Besprechung ihr Ende findet, als es – es ist November – immer kälter wird. Wir beenden den Nachmittag, trennen uns und kehren ins Warme zurück.
Bei der Heimfahrt denke ich an Andy Goldsworthy, wie er mit bloßen Händen in der Kälte Canadas eine schlangenähnliche Eisskulptur aus einem Felsen wachsen ließ. Immer ein Stück ans andere klebt er die Eiszapfen zusammen und im Gegenlicht erstrahlt die vergängliche Plastik in ihrer schönsten Wirkung. Ich freue mich, dass mir die baf-Frauen dieses Fenster geöffnet haben und ich dabei war.
Als ich zehn Tage später noch einmal an den Ort unseres künstlerischen Nachmittags spaziere, sind alle Objekte noch da, aber sie beginnen, sich aufzulösen.

Siggi Winter

Im Wohlklang baden –
Ein Veeh-Harfen-Workshop

Von einer Veeh-Harfe hatte ich noch nie vorher gehört, bis die Einladung für den Workshop im baf- Verteiler in meinem Postfach landete. Neuem immer aufgeschlossen, meldete ich mich kurzerhand an.
Es war ein sonniger Samstag Nachmittag, an dem unser Workshop für das Veeh-Harfen-Spiel stattfand. Als ich mich auf den Weg machte, bedauerte ich schon fast, mich dafür eingetragen zu haben. Viel lieber wäre ich bei dem schönen Wetter in den Wald gegangen oder mit einer Freundin an den See, dachte ich bei mir.


Aber schon nach kurzer Zeit waren diese wehmütigen Gedanken wie weggewischt und ich und die anderen völlig im Spiel vertieft.
Das Besondere an der Veeh-Harfe – einer Harfe, die am Tisch gespielt werden kann – ist, dass man absolut keine Notenkenntnisse braucht. Und tatsächlich: Schon nach kurzer Zeit konnte die Gruppe zusammen Stücke spielen, teilweise sogar zweistimmig oder im Kanon.
Die Stunden vergingen wie im Fluge und fast schon beseelt gingen ich und auch die meisten anderen der Gruppe nach Hause.
Voller Euphorie suchte ich sofort bei ebay Kleinanzeigen nach gebrauchten Veeh-Harfen, und als ich die Seite mit den vielen Anzeigen sah, machte mein Herz schon einen kleinen Hüpfer.
Aber im nächsten Moment folgte schon die Ernüchterung; die Anzeigen waren alles Gesuche!
Ja, es war genau so, wie Manuela Lohner, die Leiterin unseres Workshops, gesagt hatte: „Gebraucht kriegt man diese Harfe kaum, vielleicht in ein paar Jahren, wenn der Trend wieder etwas zurückgeht“.
Vermutlich hatte sich der Landwirt Hermann Veeh damals nicht träumen lassen, welche Wogen seine Idee schlagen würde. Für seinen mit dem Down-Syndrom geborenen Sohn Andreas, der sich schwer tat die Noten zu lernen, konzipierte er eine spezielle Notenschrift, die ebenso einfach wie genial ist: Das Notenblatt wird einfach unter die Saiten geschoben und die zu zupfenden Saiten sind markiert. Diese Markierungen sind mit einer Linie verbunden, der man einfach folgen muss. Zupft man nacheinander die entsprechenden Töne, ergibt sich eine Melodie.
So ist die Veeh-Harfe auch von Menschen zu spielen, die noch nie Noten lesen gelernt haben, sich schwer damit tun, oder einfach auch für diejenigen, die Spaß daran haben, mit relativ wenig Übung schon gleich ganze Lieder und Stücke spielen zu können.
Im August konnten jede von uns für einen Monat, gegen eine sehr geringe Gebühr, eine Harfe ausleihen. Das Stimmen der Saiten erfordert für Ungeübte schon etwas Fingerspitzengefühl und war etwas mühselig. Denn schon geringe Unterschiede bei Temperatur oder Luftfeuchtigkeit reichen aus, dass die Saiten sich verstimmen.
Aber auch das ging von Mal zu Mal flinker von der Hand.
Schnell merkte ich beim Zupfen, wie mit jedem Ton die Anspannung des Tages von mir abfällt und ich sogleich völlig vom Spiel-Flow erfasst werde.
Meistens wird dann aus der geplanten halben Stunde eine Stunde oder mehr. Manuela Lohner, die mit uns weitere Treffen vereinbart hat, begleitet uns dabei nicht wie die klassische Musiklehrerin, sondern eher wie eine Übungsleiterin für Achtsamkeit und Entspannung.
Die Freude an der Musik und am Instrument stehen an erster Stelle. Ohne den üblichen Leistungsdruck gibt sie Tipps, erklärt, gibt Anregungen.
Jede, die schon mal ein Instrument gelernt hat, weiß wie lange es dauert, bis endlich – nach monatelangem Üben – langsam etwas Freude aufkommt, wenn man die ersten kleinen Liedchen spielen kann.
Bei der Veeh-Harfe begleitet einen diese Freude vom ersten Moment an. Nach den ersten Klängen spüren alle schon sogleich eine beruhigende Wirkung.
Die Schwingung der Saiten, erklärt Manuela, wirken sich positiv auf den ganzen Körper und auch insbesondere auf den Solarplexus (vegetatives Nervengeflecht im Bauchraum) aus.
Auch Rex, mein Schäferhundmischling, spürt wohl diese beruhigende Wirkung auf seinen Solarplexus. Wobei ich keine Ahnung habe, wo sich dieser bei einem Hund befindet. Aber er scheint die Klänge als wohltuend zu empfinden, denn sobald ich zuhause am Küchentisch anfange zu spielen, legt er sich zu meinen Füßen.
Nicht ganz günstig ist so eine Veeh-Harfe und ein runder Geburtstag steht bei mir leider auch erst mal nicht an…. (der war schon im April) ….
Nun vielleicht werde ich mich noch nachträglich selbst beschenken, denn bei Ebay Kleinanzeigen wieder verkaufen, geht ja immer……
Elke Frey

Spiritueller Stadtspaziergang am 16. Oktober 2021

An einem sonnigen Herbsttag führten uns die Pfarrerinnen i.R. Christiane Ludwig und Bettina Böhmer-Lamey durch die obere Altstadt Augsburgs zwischen Dom und Stadtgraben. Wir waren fünfundzwanzig Personen, davon vierzehn aus der alt-katholischen Gemeinde. Das Thema des zweistündigen sechs Kilometer langen Weges lautete:
Die sieben Werke der Barmherzigkeit – Bezug nehmend auf das 25. Kapitel des Matthäus-Evangeliums und auf die Jahreslosung 2021 „Seid barmherzig, so wie Gott barmherzig ist.“
Unsere beiden Führerinnen erklärten uns mit vielen eingängigen und gut verständlichen Texten und Anekdoten diese sieben Werke:
1. Hungrige speisen (hierzu speisten sie uns mit herzhaftem Vollkornbrot
2. Gefangene besuchen
3. Nackte kleiden
4. Fremde beherbergen
5. Durstige tränken
6. Kranke pflegen
7. Tote bestatten                 
Der Meditationsweg begann in der Goldschmiede-Kapelle der Anna-Kirche bei den Fresken der Hl. Helena – Mutter Konstatins des Großen -, deren Lebensaufgabe es war, das Originalkreuz Christi zu finden. Diese Kapelle hatten das Augsburger Ehepaar Afra und Konrad Hirn 1420 gestiftet.          
Im Anschluss daran begaben wir uns zu unterschiedlichen Stationen, wo wir Texte über die Barmherzigkeit hörten und interessante historische Details vernahmen. Wir erfuhren, dass das ehemalige Gefängnis in der Karmelitengasse einmal ein Karmelitenkloster war, und dass heute im Viertel hinter dem Benediktinerkloster St. Stephan vor allem bedrängte Frauen anonym untergebracht werden. Interessant war auch, wie die Diakonissinnen nach Augsburg kamen, und dass das ehemalige Hauptkrankenhaus aus einem katholischen und einem evangelischen Teil bestanden hatte.
Der Rundgang endete im Kreuzgang im Augsburger Dom, wo sich der Kreis mit dem Besuch der Grabstätte des zu Beginn genannten Ehepaars Hirn schloss. Im versteckt liegenden Paradiesgärtchen fand unsere Führung ihren romantischen Ausklang.  In engagierter und fröhlicher Art hatten die beiden Pfarrerinnen die vielfältigen Aufgaben von Caritas und Diakonie in Pflege und Fürsorge geschildert. Ihr Vortrag war aber auch in historischer Hinsicht eine Bereicherung für uns gewesen. Unsere Spenden am Ende des Weges waren für die Augsburger Diakonie bestimmt, zum Einsatz für Krankenpflege und Sozialwesen.

Uta Brinkmann













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Alt.-Kath. Gemeinde Augsburg,
i. V. Pfr.in Alexandra Caspari,
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