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1933 breiten sich innerhalb der Alt-Katholischen Kirche Tendenzen aus, die „Machtergreifung“ der NSDAP als Chance zur Profilierung und Mitgliedergewinnung zu begreifen. Innerkirchlich etabliert sich eine Katholisch-Nationalkirchliche Bewegung (KNB). Auch wenn die KNB mit ihren Forderungen nach einem „völkischen Christentum“ in der Gemeinde Frankfurt nicht Fuß fassen kann, sorgt ihr Gedankengut dennoch für Spannungen unter den Gemeindemitgliedern. Die Alte Nikolaikirche, in der die Gemeinde seit dem 1. 5.1904 mit ihren Gottesdiensten zu Gast ist, wird im Juli 1942 als Luftschutzmaßnahme geschlossen. Die Gottesdienste werden in die Paulskirche verlegt. Am 18.3.1944 legen die Luftangriffe der Alliierten neben weiten Teilen der Frankfurter Altstadt auch die Paulskirche in Schutt und Asche. Die Ev. Paulsgemeinde sowie die Alt-Katholische Gemeinde verlieren ihr gesamtes Inventar. Messgewänder sowie liturgische Gerätschaften werden unwiederbringlich ein Raub der Flammen.